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    11 months ago

    Getreide ist sowieso die günstigste Lebensmittelgruppe. Es wäre definitiv interessant, da noch den Vergleich zu Gemüse und Obst zu haben. Und das auch konventionell vs. bio, da ja bei Bioprodukten teilweise Pestizide gegen mechanische Arbeit getauscht werden. (Und natürlich Fleisch — wo die Preissteigerungen bis zu 10-mal so stark wie bei Weizen eingehen.)

    Aber insgesamt wäre es sowieso wünschenswert, wenn mehr Landwirtschaft elektrisch wäre. Leider scheinen die Maschinenhersteller da nicht so weit zu sein.

    • RidderSport@feddit.de
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      11 months ago

      Elektrische Trecker gibt es bereits. Allerdings noch keinen serienreifen in der Mittel- und Großtraktorversion. Da sind die Firmen aber dran und die Serienreife dürfte spätestens 2025 eher 2024 kommen

  • Teppichbrand@feddit.de
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    11 months ago

    Die konventionelle Landwirtschaft verbraucht 9 Kalorien fossile Energie um 1 Kalorie Nahrung für uns zu produzieren. Das ist ein gigantisches Feuerwerk der Verschwendung und Zerstörung: Monokulturen, tote Böden, Artensterben. Und sie sind nicht mal profitabel, denn ohne die fetten Subventionen ihren konservativen Kumpels aus der EU und dem Bund wären sie sofort pleite.

    Außerdem produzierten sie das falsche Zeug, nämlich tote Tiere, Zucker und Eutermilch. Gemüse und Obst kommen zu 70% aus dem Ausland. Bei einer so vergeigten Bilanz würde ich auch jammern, so laut es geht, um von der ganzen Misere abzulenken.

    Wir müssen schnell weg von der subventionierten Viehhaltung, 100% Bio und relevante, gesunde Nahrungsmittel produzieren. Dafür braucht es Aussteigerprogramme für Viehwirtschaft, um die konventionellen Bauern aus der Opferrolle zu holen. Und weil Gemüse viel weniger Platz braucht können wir die freiwerdenden Flächen subventioniert aufforsten, um CO2 zu binden.

    • rasterizer@feddit.de
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      11 months ago

      Die konventionelle Landwirtschaft verbraucht 9 Kalorien fossile Energie um 1 Kalorie Nahrung für uns zu produzieren.

      Kannst du eine Quelle dazu nennen?

      • mojorizer@feddit.de
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        11 months ago

        Kurze Google-Suche dazu zeigt auf, dass die Zahlen hierzu stark variieren und abhängig davon sind, welche Produkte wo und wie produziert werden. Das Verhältnis aufgewendeter zu generierter Kalorien in der tierischen Landwirtschaft scheint sich zwischen 9:1 und 3:1 zu bewegen.

        Ohne Zweifel zeichnet sich das Bild ab, dass die konventionelle Massentierhaltung ein extrem verschwenderisches und umweltschädliches Verlustgeschäft ist, das wir uns eigentlich schon lange nicht mehr leisten können und sollten.

        Für 1kg Rindfleisch werden beispielsweise 16kg Getreide und 15.000 Liter Wasser benötigt. Über 70% der weltweit genutzten Agrarfläche gehen für die Massentierhaltung drauf. Über 20 Milliarden Landtiere werden aktuell weltweit in der Massentierhaltung gehalten und gefüttert. Es hätte massive Vorteile, wenn man all diese Ressourcen zur direkten Nahrungsmittelversorgung des Menschen verwenden würde.

        Ressourcennutzung der globalen Massentierhaltung

        Kaloriendefizit tierischer zu pflanzlicher Landwirtschaft

        Fleischatlas von 2021 über globale Massentierhaltung

        • rasterizer@feddit.de
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          11 months ago

          Danke! Der Fleischatlas hat auch viele interessante Infos, die ich noch nicht kannte.

      • Teppichbrand@feddit.de
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        11 months ago

        Ich hab die Zahlen von Hagen Rether, der wird sich das nicht ausgedacht haben. Aber ich suche auch noch mal nach einer Studie, damit ich dieses Knaller-Argument weiterhin nutzen kann. :)

    • Johanno@feddit.de
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      11 months ago

      Es würde tatsächlich reichen die Fleisch und Milchproduktion zu reduzieren und damit dann Weizen usw. Anzubauen, aber aktuell wird ja nur der beste vom besten Weizen für Mehl benutzt der Rest ist fast nichts wert zum Verkaufen. Da ist man froh wenn man es noch selbst verfüttern kann. Und das obwohl man doch so Angst hatte der Weizen aus der Ukraine würde Probleme machen wenn der fehlt.

      Aktuell rentiert sich reiner Ackerbau kaum. Da ist man noch besser dran es in ne Biogas zu verkaufen.

  • Sibbo@sopuli.xyz@feddit.de
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    11 months ago

    Und was ist das in Prozent? Wenn nen Kilo Weizen bisher den Bruchteil eines Cents kostet, dann ist das ganz schön viel. Wenn er nen Euro kostet, ist es egal.

  • AggressivelyPassive@feddit.de
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    11 months ago

    Bei denen geht’s auch eher um gefühlte Wahrheiten.

    Im Fernsehen hat sich vor ein paar Tagen ein Bauer hingestellt und rumgeheult, dass er 6000€ pro Jahr an Mehrkosten dadurch hätte.

    Also sorry, wenn du dermaßen viel Diesel verbrauchst, sind die Preiserhöhungen für dich entweder ein Tropfen auf den heißen Stein oder du düngst mit Diesel.

    Wie kann ein erwachsener Mensch so realitätsfern sein? Und warum hält ein Journalist da auch noch drauf, ohne das als Bullshit einzuordnen?

    • federalreverse-old@feddit.de
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      11 months ago

      Ich kann das jetzt alles nicht so genau einschätzen, aber: Landwirtschaft ist tendenziell knapp kalkuliert. Wenn es auf sehr viel Umsatz sehr wenig Gewinn gibt, kann so eine Subvention viel ausmachen. Aber es ist ja nicht ganz für umsonst so, dass die Erntehelfer alle aus Rumänien kommen, weil es viel zu wenige Deutsche gibt, die für diesen Preis diese Arbeit machen würden.

      • AggressivelyPassive@feddit.de
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        11 months ago

        Dann muss das Produkt eben teurer werden, ganz einfach. Deutschland hat im Vergleich sehr günstige Lebensmittel und die Bauern kriegen schon jetzt massiv Geld in den Arsch geblasen.

        Subventionen fallen ja nicht vom Himmel, die bezahlen wir.

        • federalreverse-old@feddit.de
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          11 months ago

          Da hast du ja Recht, letztlich zahlen wir alle die Agrarsubventionen, egal wie bekloppt sie sind. Aber ich halte nicht so viel davon, Subventionen ohne Vorlauf komplett zu beenden, wenn dadurch Lebensmittel teurer werden — zumindest Daten zu erwarteten Preisänderungen sollte man haben & auch kommunizieren, bevor man das macht (jaja, das war jetzt nicht die ideale Situation dafür, die Koalition war im Zugzwang).

          Tendenziell können Landwirtys aktuell die Preise oft nicht so bestimmen, dass sie eine sinnvolle Marge haben, weil Handel und große Verarbeitungsbetriebe bei Preisverhandlungen am längeren Hebel sitzen. Idealerweise hätten wir natürlich einen weniger verzerrten Lebensmittelmarkt, bei dem nicht alle Beteiligten ihre Kosten aufs Steuersystem externalisieren. Ich glaube aber nicht an derart abrupte Änderungen.

    • JoKi@feddit.de
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      11 months ago

      Die Frage ist doch, wie sich dass zu den Gesamtkosten und den Einnahmen verhält. So sagt es recht wenig aus.

      • Johanno@feddit.de
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        11 months ago

        Also für einen kleinen Betrieb sind 6000€ im Jahr jetzt auch nicht wirklich viel, wobei die natürlich erstmal gar nicht so viel Diesel brauchen. Bei 6000€ Diesel kann man davon ausgehen, dass schwankende Verkaufspreise sich da deutlich mehr auswirken.

        • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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          11 months ago

          Die Frage ist eben, ob sie das weiterreichen können oder nicht. Letztlich schaufeln sich die Bauern hier aber mal wieder ihr eigenes Grab, weil sie gegen Themen wie ökologische Landwirtschaft kämpfen, die von kleineren Betrieben profitiert und stattdessen von Agrarkonzernen aufgerieben werden wollen, mit denen sie im Preiskampf niemals mithalten können.

          • AggressivelyPassive@feddit.de
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            11 months ago

            Natürlich können sie das weiterreichen. Wenn nicht, funktioniert deren Geschäftsmodell offensichtlich nicht.

            Nochmal: die Subventionen kommen nicht aus dem Nichts. Ob ich jetzt 10€ im Monat Steuern zahle, um die Bauern zu subventionieren oder einfach 10€ mehr für die Lebensmittel bezahle, ist vollkommen egal.

            • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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              11 months ago

              Du kaufst aber nicht beim Bauern direkt, sondern im Supermarkt und der kauft vielleicht direkt beim Bauer, oder er kauft bei einem Großhändler, oder du kaufst ein verarbeitetes Lebensmittel (Mehl, Öl, Milchprodukte…) das von einem Hersteller kommt, der die Rohstoffe vom Großhändler hat, der sie vom Bauer hat.

              Das ist einfach das Problem in der Kette, weil es genügt, dass ein Agrarkonzern für ein zwei jahre die Kosten nicht weitergibt, um seine kleineren Konkurrenten auszustechen. Also wie du richtig sagst, funktioniert das Geschäftsmodell nicht. Kleine Bauern sollten nicht im Kostenkampf mitspielen und darauf ausgerichtete Politik unterstützen. Damit können sie nur verlieren. Um davon wegzukommen braucht es mehr, als nur keine Dieselsubventionen. Es braucht eine grundsätzliche Ausrichtung weg von industrialiserter Landwirtschaft hin zu nachhaltiger Landwirtschaft. Da können dann auch kleine Betriebe wieder funktionieren.

              • GerPrimus@feddit.de
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                11 months ago

                Richtig! Ich kenne genug Landwirte die ein Problem haben, einen Abnehmer zu finden, wenn deren Milch auch nur 1/10 Cent teurer wird.

          • Don_alForno@feddit.de
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            11 months ago

            Die Frage ist eben, ob sie das weiterreichen können oder nicht.

            Da es alle betrifft und Menschen essen müssen, halte ich das nicht für eine wirkliche Frage.

            Eine Frage ist allerdings, wie dreist sie versuchen werden, weitaus mehr “weiterzureichen” als die echten Mehrkosten.

        • JoKi@feddit.de
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          11 months ago

          Ich weiß doch nicht ob dieser Landwirt ausschließlich Weizen anbaut, wie lang die Anfahrtswege zu seinen Feldern sind etc.

          Dementsprechend lässt sich aus den reinen Mehrkosten eben nicht schließen, welche Relevanz sie in der Rechnung haben, ob er unwirtschaftlich arbeitet oder ob er sie sogar gut decken könnte.

    • Holzkohlen@feddit.de
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      11 months ago

      Die Konkurrenz muss doch auch mehr zahlen. Dann werden die Produkte eben teurer. Kann doch dem Bauern wurst sein.

      • Kühe sind toll@feddit.de
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        11 months ago

        Der Bauer ist der einzige dem das nicht egal ist. Als Landwirt ist es nicht möglich die Mehrkosten direkt weiterzugeben. Falls du nicht in einer Liefergemeinschaft bist, welche groß genug ist um Schlachthöfe/Molkereien genug unter Druck zu setzten dass diese Kosten weitergegeben werden, interessiert die Schlachthöfe/Molkereien das absolut nicht. Es gibt genug die sich nicht beschweren.

  • bleistift2@feddit.de
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    11 months ago

    Vorhin im linearen TV einen Bericht gesehen. Ich weiß nicht wieso, aber 2/3 der gezeigten Bauern waren Weinbauern. Warum subventionieren wir den Drogenanbau?

      • Laser@feddit.de
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        11 months ago

        Doch im Weinforum ist man sich auch bewusst, dass zu viel Alkohol eine ernste Gefahr ist. So heißt es warnend auf der Webseite der Institution: „Der Weinbau prägt unsere Kultur, unsere Landschaft und unser gesellschaftliches Leben seit Jahrhunderten. Ein Glas guten Weins symbolisiert nicht nur Genuss und einen kultivierten Stil. Es verbindet mitunter sogar Menschen. Alkoholmissbrauch hingegen trennt Menschen und treibt sie in die Isolation.“

        Schön, wenn die Wahrheit so einfach ist und genau in das eigene Bild passt. Ich frage mich, was die WHO dazu sagt?

        That nearly everyone drinks is a myth, supported by heavy alcohol industry marketing worldwide. This marketing makes alcohol – a psychoactive substance with carcinogenic and dependence-producing properties – look like a normal, if not essential, part of celebrations and socializing. […] The common perception is that a small fraction of the population causes most of the harm linked to alcohol consumption. But alcohol-related cancers, accidents, injuries and violence are widely distributed across the population (8), including among those who drink moderately. Even though heavy drinkers are undoubtedly at high risk of alcohol-related harm, they contribute only a minority to the total alcohol casualties.

        https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/366715/9789240071490-eng.pdf?sequence=1

        “We cannot talk about a so-called safe level of alcohol use. It doesn’t matter how much you drink – the risk to the drinker’s health starts from the first drop of any alcoholic beverage. The only thing that we can say for sure is that the more you drink, the more harmful it is – or, in other words, the less you drink, the safer it is,” explains Dr Carina Ferreira-Borges, acting Unit Lead for Noncommunicable Disease Management and Regional Advisor for Alcohol and Illicit Drugs in the WHO Regional Office for Europe.

        https://www.who.int/europe/news/item/04-01-2023-no-level-of-alcohol-consumption-is-safe-for-our-health

        Ach so, ah, okay.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      11 months ago

      Die heulen eh bald nochmal, wenn durch den Klimawandel die Anbauregionen für Wein gewandert sind. Schon heute ist es (mit bestimmten Rebsorten) möglich, Wein in Schleswig-Holstein anzubauen.

      • DrunkenPirate@feddit.de
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        11 months ago

        Oh das gab es schon mal - bei den Römern in England

        the idea of the ancient version of Chianti being protected from Hampshire and Suffolk grapes is delightful AND documented, always the happiest combination. And these vineyards somehow survived the next dark centuries to reappear in Domesday Book, where forty six British vineyards were recorded as far north as Suffolk

        http://www.strangehistory.net/2012/12/24/roman-and-medieval-vinyards-in-chilly-britain/

        Damals war die Durchschnittstemperatur ein Ticken höher als heute. Gab später noch die „kleine Eiszeit“ im Mittelalter, kurz vor der Renaissance (was kein Zufall war). Das waren damals allerdings natürliche Temperaturschwankungen, aber die gibt es.

        • aaaaaaaaargh@feddit.de
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          11 months ago

          Interessanter Artikel. Das heißt, der eigentliche Zweck der Vermeidung von weiterer globaler Erwärmung ist es, dass die Italiener nicht wieder anfangen, ganz Europa zu erobern?

          • DrunkenPirate@feddit.de
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            11 months ago

            Das ist der geheime Plan. Du solltest wissen, dass die Römer ab Brutus von Echsenmenschen unterwandert waren. Ich habe Italien deshalb immer gemieden, aber denke, die Vorliebe für schlangenartige Nudeln dort, spricht eine klare Sprache.

  • nikscha@feddit.de
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    11 months ago

    Dieser “no famers no food” Slogan macht mich besonders sauer. Als ob es da nicht noch tausend andere Glieder in der Lieferkette gäbe. Ohne Dünger gäbs auch kein Essen. Oder ohne Wasser. Oder Pestizide (leider). Oder Strom. Oder Internet. Der LKW Fahrer der die Nahrung abholt, die Mitarbeiter im Verteilerzentrum, die Großhändler und die Supermarktangestellten sind genauso wichtig wie die Bauern. Außerdem wird in Deutschland doch eh ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen… Es scheint also mehr als genug Nahrung zu geben. Und wenn’s tatsächlich knapp wird dann kann man ja einfach aufhören Nutztiere zu halten (nur 4% aller Säugetiere leben in freier Wildbahn, 70% des weltweiten Getreideanbaus wird an Nutztiere verfüttert).