Die konventionelle Landwirtschaft verbraucht 9 Kalorien fossile Energie um 1 Kalorie Nahrung für uns zu produzieren. Das ist ein gigantisches Feuerwerk der Verschwendung und Zerstörung: Monokulturen, tote Böden, Artensterben. Und sie sind nicht mal profitabel, denn ohne die fetten Subventionen ihren konservativen Kumpels aus der EU und dem Bund wären sie sofort pleite.
Außerdem produzierten sie das falsche Zeug, nämlich tote Tiere, Zucker und Eutermilch. Gemüse und Obst kommen zu 70% aus dem Ausland. Bei einer so vergeigten Bilanz würde ich auch jammern, so laut es geht, um von der ganzen Misere abzulenken.
Wir müssen schnell weg von der subventionierten Viehhaltung, 100% Bio und relevante, gesunde Nahrungsmittel produzieren. Dafür braucht es Aussteigerprogramme für Viehwirtschaft, um die konventionellen Bauern aus der Opferrolle zu holen. Und weil Gemüse viel weniger Platz braucht können wir die freiwerdenden Flächen subventioniert aufforsten, um CO2 zu binden.
Es würde tatsächlich reichen die Fleisch und Milchproduktion zu reduzieren und damit dann Weizen usw. Anzubauen, aber aktuell wird ja nur der beste vom besten Weizen für Mehl benutzt der Rest ist fast nichts wert zum Verkaufen. Da ist man froh wenn man es noch selbst verfüttern kann. Und das obwohl man doch so Angst hatte der Weizen aus der Ukraine würde Probleme machen wenn der fehlt.
Aktuell rentiert sich reiner Ackerbau kaum. Da ist man noch besser dran es in ne Biogas zu verkaufen.
Ich hab die Zahlen von Hagen Rether, der wird sich das nicht ausgedacht haben. Aber ich suche auch noch mal nach einer Studie, damit ich dieses Knaller-Argument weiterhin nutzen kann. :)
Kurze Google-Suche dazu zeigt auf, dass die Zahlen hierzu stark variieren und abhängig davon sind, welche Produkte wo und wie produziert werden. Das Verhältnis aufgewendeter zu generierter Kalorien in der tierischen Landwirtschaft scheint sich zwischen 9:1 und 3:1 zu bewegen.
Ohne Zweifel zeichnet sich das Bild ab, dass die konventionelle Massentierhaltung ein extrem verschwenderisches und umweltschädliches Verlustgeschäft ist, das wir uns eigentlich schon lange nicht mehr leisten können und sollten.
Für 1kg Rindfleisch werden beispielsweise 16kg Getreide und 15.000 Liter Wasser benötigt. Über 70% der weltweit genutzten Agrarfläche gehen für die Massentierhaltung drauf. Über 20 Milliarden Landtiere werden aktuell weltweit in der Massentierhaltung gehalten und gefüttert. Es hätte massive Vorteile, wenn man all diese Ressourcen zur direkten Nahrungsmittelversorgung des Menschen verwenden würde.
Die konventionelle Landwirtschaft verbraucht 9 Kalorien fossile Energie um 1 Kalorie Nahrung für uns zu produzieren. Das ist ein gigantisches Feuerwerk der Verschwendung und Zerstörung: Monokulturen, tote Böden, Artensterben. Und sie sind nicht mal profitabel, denn ohne die fetten Subventionen ihren konservativen Kumpels aus der EU und dem Bund wären sie sofort pleite.
Außerdem produzierten sie das falsche Zeug, nämlich tote Tiere, Zucker und Eutermilch. Gemüse und Obst kommen zu 70% aus dem Ausland. Bei einer so vergeigten Bilanz würde ich auch jammern, so laut es geht, um von der ganzen Misere abzulenken.
Wir müssen schnell weg von der subventionierten Viehhaltung, 100% Bio und relevante, gesunde Nahrungsmittel produzieren. Dafür braucht es Aussteigerprogramme für Viehwirtschaft, um die konventionellen Bauern aus der Opferrolle zu holen. Und weil Gemüse viel weniger Platz braucht können wir die freiwerdenden Flächen subventioniert aufforsten, um CO2 zu binden.
Es würde tatsächlich reichen die Fleisch und Milchproduktion zu reduzieren und damit dann Weizen usw. Anzubauen, aber aktuell wird ja nur der beste vom besten Weizen für Mehl benutzt der Rest ist fast nichts wert zum Verkaufen. Da ist man froh wenn man es noch selbst verfüttern kann. Und das obwohl man doch so Angst hatte der Weizen aus der Ukraine würde Probleme machen wenn der fehlt.
Aktuell rentiert sich reiner Ackerbau kaum. Da ist man noch besser dran es in ne Biogas zu verkaufen.
Kannst du eine Quelle dazu nennen?
Ich hab die Zahlen von Hagen Rether, der wird sich das nicht ausgedacht haben. Aber ich suche auch noch mal nach einer Studie, damit ich dieses Knaller-Argument weiterhin nutzen kann. :)
😆 @mojorizer hat ja ein paar gute Infos gefunden.
Kurze Google-Suche dazu zeigt auf, dass die Zahlen hierzu stark variieren und abhängig davon sind, welche Produkte wo und wie produziert werden. Das Verhältnis aufgewendeter zu generierter Kalorien in der tierischen Landwirtschaft scheint sich zwischen 9:1 und 3:1 zu bewegen.
Ohne Zweifel zeichnet sich das Bild ab, dass die konventionelle Massentierhaltung ein extrem verschwenderisches und umweltschädliches Verlustgeschäft ist, das wir uns eigentlich schon lange nicht mehr leisten können und sollten.
Für 1kg Rindfleisch werden beispielsweise 16kg Getreide und 15.000 Liter Wasser benötigt. Über 70% der weltweit genutzten Agrarfläche gehen für die Massentierhaltung drauf. Über 20 Milliarden Landtiere werden aktuell weltweit in der Massentierhaltung gehalten und gefüttert. Es hätte massive Vorteile, wenn man all diese Ressourcen zur direkten Nahrungsmittelversorgung des Menschen verwenden würde.
Ressourcennutzung der globalen Massentierhaltung
Kaloriendefizit tierischer zu pflanzlicher Landwirtschaft
Fleischatlas von 2021 über globale Massentierhaltung
Danke! Der Fleischatlas hat auch viele interessante Infos, die ich noch nicht kannte.