Sie kamen maskiert, mit Pyrotechnik, Flaschen und Tränengas. Mutmaßliche Rechtsextreme haben laut einem Bericht offenbar ihre Gewaltandrohung gegen Görlitzer Linke wahr gemacht. Nun ermittelt das Landeskriminalamt.
Würde es nicht Sinn machen, sie mit zur Wache zu nehmen, um Beweise zu sichern - Blutspuren, Fasern etc., um zu wissen, wer zugeschlagen hat? Und vielleicht ein Verhör durchführen, bevor sie die Möglichkeit haben, sich abzusprechen?
Androhung langjähriger Haftstrafen -> Motivation zur Flucht, zur Verdunkelung, oder mit Folgetaten wie Mord “all in” zu gehen.
Dazu kommt, dass es hunderte Rechtsextreme Straftäter gibt, die in Deutschland untergetaucht leben. Wir haben Rechtsextreme Terrorzellen wie NSU, die dann auch jahrelang im Untergrund gelebt haben.
Schließlich bleibt aber vor allem die Frage, wie das die Polizisten bei der Aufnahme der Personalien festgestellt haben wollen. Das wirkt für mich reichlich kurz, um diese Gefahren auszuschließen.
Androhung langjähriger Haftstrafen -> Motivation zur Flucht, zur Verdunkelung, oder mit Folgetaten wie Mord “all in” zu gehen.
Nach der Logik würde jeder Verdächtige ab einem gewissen möglichen Strafrahmen automatisch in U-Haft landen, und genau das soll eben nicht passieren. Darum braucht es konkrete Gründe im Einzelfall.
Es ist in der Vergangenheit aber schon zu oft vorgekommen, dass Polizeibeamte bei rechtsextremen Angriffen und in rechtsextremen Strukturen involviert sind. Und es ist schon zu oft vorgekommen, dass sie in der Folge ungewöhnlich gut behandelt wurden, bzw. z.T. auch direkt gedeckt wurden. Deswegen ist es in meinen Augen eine realistische Möglichkeit in diesem Fall.
Waren da etwa Kollegen dabei?
Wie können denn Tatverdächtige nach einem bewaffneten Überfall direkt wieder laufen gelassen werden?
Die hatten keinen Sekundennkleber dabei, sonst hätte man sie selbstverständlich sofort verhaftet.
Keine Flucht-, Wiederholungs- oder Verdunkelungsgefahr, keine U-Haft.
Würde es nicht Sinn machen, sie mit zur Wache zu nehmen, um Beweise zu sichern - Blutspuren, Fasern etc., um zu wissen, wer zugeschlagen hat? Und vielleicht ein Verhör durchführen, bevor sie die Möglichkeit haben, sich abzusprechen?
Jo aber ist zu teuer.
Androhung langjähriger Haftstrafen -> Motivation zur Flucht, zur Verdunkelung, oder mit Folgetaten wie Mord “all in” zu gehen.
Dazu kommt, dass es hunderte Rechtsextreme Straftäter gibt, die in Deutschland untergetaucht leben. Wir haben Rechtsextreme Terrorzellen wie NSU, die dann auch jahrelang im Untergrund gelebt haben.
Schließlich bleibt aber vor allem die Frage, wie das die Polizisten bei der Aufnahme der Personalien festgestellt haben wollen. Das wirkt für mich reichlich kurz, um diese Gefahren auszuschließen.
Nach der Logik würde jeder Verdächtige ab einem gewissen möglichen Strafrahmen automatisch in U-Haft landen, und genau das soll eben nicht passieren. Darum braucht es konkrete Gründe im Einzelfall.
Der Anwurf/die Mutmaßung, dass es daher “Kollegen” sein müssen, ist etwas daneben. Sonst stimme ich dir zu.
Müssen? Nein.
Es ist in der Vergangenheit aber schon zu oft vorgekommen, dass Polizeibeamte bei rechtsextremen Angriffen und in rechtsextremen Strukturen involviert sind. Und es ist schon zu oft vorgekommen, dass sie in der Folge ungewöhnlich gut behandelt wurden, bzw. z.T. auch direkt gedeckt wurden. Deswegen ist es in meinen Augen eine realistische Möglichkeit in diesem Fall.
Stimmt schon. Ich finds trotzdem problematisch, das einfach in den Raum zu stellen. In dem Artikel gab es ja 0 Indizien darauf.