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Cake day: July 22nd, 2024

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  • Aber kann bspw. eine Wagenknecht in diesem Fall immer noch bequem bei Lanz fordern, dass man doch einfach endlich verhandeln müsste?

    Das kann sie nur, weil Lanz sie lässt. Er müsste ja nur antworten: “Aber Frau Wagenknecht, Putin kann doch einfach seine Truppen nach Hause befehlen. Warum rufen Sie ihn nicht mal dazu auf?”

    Er ist aber ein inkompetentes, Arschloch, dem es nur um Quoten geht, und Zarenknecht bringt die. Also fragt er da lieber nicht zu kritisch nach. Wie bei Chrupalla. Und egal welche Fakten hinzukommen, wird er das auch in Zukunft nicht tun. Das macht er nur bei Grünen, und wer sonst noch grade das Mobbingopfer der Öffentlichkeit ist.










  • Wir sind halt auch nach wie vor in einer Rezession oder zumindest sehr nahe dran. Besonders in Industriezweigen wie Stahl und Chemie läuft es grade nicht rund. Wer weniger produziert, emittiert weniger. Die notwendige Transformation unserer industriellen Prozesse kann man daraus aber nicht ablesen, und nur die wäre ein Zeichen für erfolgreiche Klimapolitik.

    Dass die zum großen Teil durch den kleinsten Koalitionspartner verhindert wird, ist klar, aber dann muss man das auf grüner Seite auch aussprechen und nicht so tun, als sei man super erfolgreich.


  • Huh, ich dachte es wäre im Frühjahr sehr schnell bei jedem angekommen, dass diese Projektion nicht stichhaltig ist.

    Das UBA geht von völlig falschen Annahmen aus, und schreibt unter anderem die pandemie- und ukrainekriegsbedingten Reduktionen in den Emissionen (wegen zeitweise verringerter Produktion) der tollen Klimapolitik der Ampel zu. Diese Reduktionen kann man nicht als nachhaltig annehmen.

    Hier mehr dazu.

    Hans-Martin Henning, Vorsitzender des Expertenrats, führt aus: „Nach Prüfung der Daten bestätigt der Expertenrat, dass die Gesamtemissionen bis 2030 substanziell sinken werden, allerdings vermutlich weniger stark als in den Projektionsdaten ermittelt. Der Expertenrat hält die projizierten Emissionen in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr sowie – mit Einschränkungen – auch in der Industrie für unterschätzt.“ Gründe hierfür sieht der Expertenrat unter anderem in aktuellen Entwicklungen, die bei der Erstellung der Projektionsdaten nicht erfasst wurden. Dazu zählen insbesondere die Kürzungen im Klima- und Transformationsfonds, aber auch veränderte Markterwartungen für Gaspreise und CO2-Zertifikatspreise im EU-ETS. Zudem tragen auch methodische Limitierungen zu möglichen Unterschätzungen bei.

    Zusammenfassend stellt Henning fest: „In Summe können wir die von den Projektionsdaten 2024 ausgewiesene kumulierte Zielerreichung für die Jahre 2021 bis 2030 nicht bestätigen, sondern gehen im Gegenteil von einer Zielverfehlung aus.“