Archive will da leider nicht, aber der lesbare Teil reicht denke ich schon.

  • bestboyfriendintheworld@sh.itjust.works
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    1 month ago

    Es geht nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern:

    • Energiesicherheit
    • Nuklearindustrie am Leben halten für
    • unabhängige strategische Option zur Herstellung von Atomwaffen
    • CO2 Reduktion
    • Don_alForno
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      1 month ago

      Es gibt keine “Energiesicherheit” mit Kraftwerken, die von Brennstoffen außereuropäischer Lieferanten abhängig sind.

    • muffinmaster1024
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      1 month ago

      Ne, hier geht’s um Wählerstimmen und sonst nix. Wer glaubt, dass irgendwas an der Idee des Ausstiegs vom Ausstieg vom Ausstieg vom Austieg auf irgendeiner anderen Ebene als dem politischen Machtgedanken sinnvoll ist, der kann auch wieder an den Osterhasen glauben.

    • Saleh
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      1 month ago

      Oh ja, die Welt wird sicherlich begeistert sein von einer deutschen Atomwaffenoptiuon.

      Und mit CO2 Reduzierung hat das absolut nichts zu tun. Auch die Energiesicherheit von Atomkraftwerken ist schlecht, weil durch den Klimawandel Flusswasser zur Kühlung zunehmend wegfällt.

        • Saleh
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          1 month ago

          Das mit dem Kühlwasser aus Flüssen ist ein lösbares Problem.

          Nein. Atomkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von um die 35%. D.h. du musst für jede kWh Strom knapp 2 kWh Wärme abführen.

          Ein Block mit 1 GW Leistung erzeugt am Tag also 8,64 x 10¹³ Joule an Strom, bzw. 1,728 x 10¹⁴ Joule überschüssige Wärme.

          Bei einer Wassertemperatur von 20°C im Sommer liegt die Verdampfungsenthalpie von Wasser bei rund 44,22 kJ/mol bzw. 2,45x10⁹ Joule/Tonne.

          Du hast also einen Wasserbedarf von 70.530 Tonnen pro GW Leistung und Tag als theoretisches Optimum. Das sind dann 8 m³/s pro GW Leistung.

          Es ist unmöglich, dass ohne einen ausreichend mächtigen Fluss zu lösen. Und es ist ist für mich immer wieder schräg, dass Menschen ohne Grundkenntnisse von Thermodynamik und Energietechnik sich das so einfach machen.

            • Saleh
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              1 month ago

              Die erste Technologie ändert nichts an dem Kühlwasserbedarf. Ja man hat dann heißes sauberes Wasser gewonnen. Damit kann man aber nicht kühlen. Man kann es auch nicht in der Form in die Flüsse zurückleiten, weil es viel zu heiß ist.

              Luftkühlung zerlegt dir dagegen den Wirkungsgrad, weil du an der Turbine nicht mehr die Temperaturspreizung halten kannst. Damit wird der Strom dann noch teurer und du hast massenhaft heiße Luft, was auch lokales Umweltproblem ist.

              Molten Salt ist keine Option zum Kühlen. Du kommst einfach nicht um die grundlegende Tatsache drum herum, dass du an einem Ort Wärme hast, die weg muss. Willst du dann mit Lastwagenkolonnen das Flüssigsalz wegfahren?

              • federal reverse
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                1 month ago

                Willst du dann mit Lastwagenkolonnen das Flüssigsalz wegfahren?

                Die Idee ist vermutlich ein Salzspeicher, den man dann im Winter für Fernwärme nutzen kann. Wobei ich ahne, dass die anfallende Wärme ein paar Dimensionen zu viel für eine derartige Nutzung sein könnte.

    • Teppichbrand
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      1 month ago

      Bitte füttert diesen Troll nicht. Die Atom-Diskussion ist Zeit- und Energieverschwendung, denn über die Realität braucht man nicht diskutieren: Neue Atomkraftwerke zu bauen ist eine unbezahlbare, unüberschaubare Fantasie von im Geiste 12 jährigen Tech-Bros.