• Captain Baka
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    45
    ·
    2 months ago

    Tja da hätte man schon vor Jahren in europäische Batterie- und Elektromotorfabriken sowie deren Entwicklung investieren müssen. Aber nein, man hat sich ja massiv auf der Verbrennertechnologie ausgeruht (und tut dies ja immer noch). Kein Wunder dass die europäische Autoindustrie einfach um mehrere Jahre im Verhältnis zu den Nordamerikanern und auch den Ostasiaten zurückliegt.

    • golli@lemm.ee
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      16
      ·
      2 months ago

      Innovator’s Dilemma at work. Ironischerweise hätte wohl mehr und härtere Regulierung, statt das Subventionen und das Anfassen mit Samthandschuhen, der deutschen Autoindustrie langfristig geholfen.

      • Captain Baka
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        10
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        2 months ago

        Ich kannte Innovator’s Dilemma noch nicht, hab kurz was dazu gelesen und HEILIGE SCHEISSE, das hört sich verdammt nach dem Problem der europäischen Autoindustrie an! Da hätte wirklich sehr viel mehr reguliert werden sollen um Innovationen voranzutreiben. Lobbyismus hat da mal wieder was Gutes und Nachhaltiges verhindert.

        • golli@lemm.ee
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          2
          ·
          2 months ago

          Das war genau meine Reaktion, als ich damals zum ersten Mal vom Innovator’s Dilemma gelernt habe.

          Leider scheint es sowohl in der Wirtschaft, als auch der Politik, ähnliche strukturelle Defizite zu geben, die genau bei solchen Problem versagen.

    • KasimirDD
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      14
      ·
      2 months ago

      Deswegen beenden wir ja jetzt auch die Förderung der Batterieforschung. Wahrscheinlich, um uns auf eFuels zu konzentrieren. Die schaffen sicher einen ähnlichen Wirkungsgrad wie Stromautos. Hat uns der Typ aus der Marketingabteilung versprochen.

    • GenosseFlosse
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      5
      ·
      2 months ago

      Keine sorge, wir haben ja noch Siemens Nixdorf um auf dem internationalen Markt für PCs und Laptops mitzumischen, Bosch für trendinge Handys, Blaupunkt und Telefunken für hochwertige Heimelektronik und Kuga für Roboter! /s

      • Flipper
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        1
        ·
        2 months ago

        Ist KUKA inzwischen auch abgehängt? Dazu hätten wir noch Abb, auch deutsche Robotik.

        • GenosseFlosse
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          ·
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          2 months ago

          Wurde qdoch imho von einer chinesischen Firma aufgekauft.

          Ich dachte ABB wäre aus Skandinavien?

  • manucode@infosec.pub
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    40
    ·
    2 months ago

    Das wird die Chinesen sicher dazu bringen, wieder europäische Verbrenner statt einheimischer E-Autos zu kaufen

  • aaaaaaaaargh
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    33
    ·
    2 months ago

    Erst gibt man das Geld aus zur Unterdrückung moderner Technologien, dann fordert man Geld vom Staat zur Rettung.

    Komödie zeichnet sich ja durch das glückliche Helden-Ende aus. Ich weiß gerade nur nicht, wer hier der Held sein soll.

  • Treczoks@lemmy.world
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    30
    ·
    2 months ago

    Wenn doch nur jemand frühzeitig gesagt hätte, dass das Verbrenner-Aus droht! Oh, hat man?

    Ja, wenn dann doch jemand wenigstens massenhaft Geld in Richtung Auto-Industrie geblasen hätte, um E-Autos voranzubringen! Oh, hat man auch?

    Ja, und wo ist dann jetzt auf einmal das Problem?

  • Ooops
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    16
    ·
    2 months ago

    Klar, lasst uns das um ein paar Jahre nach hinten schieben, damit die Industrie wieder ein paar Jahre nichts tun kann, um dann in paar Jahren einer Verschiebung nach hinten zu fordern…

    Hat ja bisher schon so gut funktioniert.

  • macniel
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    1
    ·
    2 months ago

    Die haben den scheiß verbrochen, jetzt dürfen die das schön aus löffeln. Kack wichser.

  • Egin
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    10
    ·
    2 months ago

    Die gesamte Autoindustrie in der EU verkackt es? Oder nur manche? Der Artikel geht leider gar nicht auf die Hintergründe ein. Auch die CDU-Lüge wird am Ende nur wiedergegeben und nicht kommentiert. Schwach.

  • polle
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    8
    ·
    2 months ago

    They can go fuck themselves.

  • YourPrivatHater@ani.social
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    6
    ·
    2 months ago

    Nö. Die sollen ihre ärsche in Bewegung setzen und dran arbeiten. Ich finde nur das import Produkte ebenso diese Auflagen bekommen sollten um auf unsere Märkte zu kommen.

  • nicerdicer
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    2
    ·
    2 months ago

    Die Schwierigkeiten von VW müsse man sehr ernst nehmen

    Nein, das muss man nicht! Gerade VW hat sich doch auf den Erfolgen der vergangenen Jahrzehnte ausgeruht. Der Abgasskandal konnte dem Unternehmen hier auch nicht viel anhaben, der bräsigen Kundschaft sei Dank. VW-Verbrenner werden noch immer sehr gut verkauft, zumindest in der Gegend, in der ich lebe. Und das nicht nur als Privat-Fahrzeug, sondern auch als Flottenfahrzeuge.

    Der Grund, warum VW nur noch große, überteuerte (Elektro)fahrzeuge im Sortiment hat, liegt doch darin, dass diese Fahrzeuge im Rahmen der 1%-Regelung (bzw. neuedings sogar nur 0,25% für vollelektrische) im Sinne eines geldwerten Vorteils als Firmenwagen unter die Leute gebracht werden.

    VW hat gar kein Interesse daran, auch nur irgendwas zu verändern. Es gilt: The squeaky wheel gets the grease. Wer am lautesten schreit, der bekommt auch eher Zuwendungen. Dreistigkeit zahlt sich dabei aus.