Vermutlich zusätzlich zu den Verbrennerspuren.

  • d_k_bo
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    3 months ago

    Man könnte auch ein eigenes Verkehrsnetz für E-Autos bauen. Da dort dann nur E-Autos fahren, sollte man darüber nachdenken, die Akkus durch eine Art Kabelverbindung zu ersetzen. Vielleicht könnte man auch noch auf Motoren in jedem einzelnen Fahrzeug verzichten, indem man alle Autos aneinanderhängt? Damit dann kein Auto versehentlich die Spur verlässt ließe sich die ineffiziente Gummi-Asphalt-Kombination durch eine geformte Metall-Metall-Kombination ersetzen.

  • aaaaaaaaargh
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    3 months ago

    Super Idee! Und ietzt könnte man noch zusätzlich zur mit Masten angebrachten Ladeleitung soetwas wie Schienen auf die Spur setzen. Und dann könnte man eigentlich auch mehrere Anhänger - nennen wir sie aus Spaß “Waggons” - an jedes Auto hängen, in denen Menschen mitfahren können. Dazu könnte man dieses Gefährt dann einfach immer feste Strecken abfahren lassen und vielleicht an bestimmten Häusern halten - die nenne ich mal spaßeshalber “Bahnhof”, was für ein ulkiges Wort.

    Auf jeden Fall lass uns diese Technologie extrem ausbauen, bin voll bei dir, BMW

    • phneutral
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      3 months ago

      Deine Technologieoffenheit gefällt mir sehr!

  • Tartufo@lemmy.world
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    3 months ago

    “Würde man im Stau stehend dauernd von E-Autos überholt, würden sich viele sicherlich überlegen, ob sie nicht doch umsteigen.”

    Ne, dann würde ein Haufen Leute mit Verbrenner einfach auf die E-Auto Spur ausweichen. Die Leute fahren so in schlimmen Staus doch schon teilweise über Felder ab. Eine extra Spur birgt da eine deutlich geringere Hemmschwelle…

    • Klingenrenner
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      3 months ago

      Oder der Pannenstreifen wird zur VIP Spur für besonders eilige. Als ob das ne Motivation zum Wechsel auf das eAuto bringt. Außerdem: lasst alte Verbrenner weiterfahren, das ist bauchgefühlsmäßig besser fürs CO2 als neue eAutos zu bauen. Einfach keine neuen Verbrenner zu lassen, fertig. (Fast so, wie das “Verbrennerverbot” es vorsieht)

      • aaaaaaaaargh
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        3 months ago

        Eine Spur für E-Autos auf einer dreispurigen Autobahn suggeriert zudem “Zwei Drittel dieser Straße gehören den Verbrennern”

      • B0rax
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        3 months ago

        Bestands-verbrenner, ok. Aber warum werden überhaupt noch neue verbrenner gebaut und verkauft?

        Ein e-Auto ist ab spätestens 60k km gefahrener Strecke Ressourcen und CO2 mäßig besser als ein verbrenner.

        Und so ziemlich jedes Auto fährt in seinem Leben weiter als diese Strecke, es sei denn es hat einen Totalschaden in einem Unfall.

    • Quittenbrot
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      3 months ago

      Siehe Busspur. Da fahren die entsprechenden Nasen mit ihren geleasten Prollkisten auch einfach mit 70 an den stehenden Autos vorbei.

      • Flipper
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        3 months ago

        Mir geht jedesmal das Herz auf, wenn die Prolls über die Busspur gerade über die Ampel fahren, auf der gerade aus nur für Busse erlaubt ist, und die Polizei 10m weiter diese rauswinkt.

        • Quittenbrot
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          3 months ago

          Würde es mir auch. Ich habe es nur in meinem gesamten Autofahrerleben noch nicht ein einziges Mal erlebt. Und das ist ein Problem.

        • Tiptopit
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          3 months ago

          Auch so etwas was bei wiederholtem Auftreten die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges in Frage stellen sollte.

  • freeman
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    3 months ago

    Und vermutlich sollte diese eigene Autobahnspur neu gebaut werden, um die anderen Autofahrer ja nicht einzuschränken, oder? Ist das gegreenwashter Autobahnausbau?

  • Jumi@lemmy.world
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    3 months ago

    Am besten auf Schienen um Gummiabrieb zu reduzieren, Oberleitungen um die Stromversorgung sicherzustellen und vielen Anhänger um Nutzlast und Transportkapazitäten zu maximieren.

  • Captain Baka
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    3 months ago

    Wenn mal die Rettungsgasse zu 100% funktioniert, die Missbrauchsquote bei der Rettungsgasse bei 0% ist und auch das Reißverschlussverfahren beim Einordnen zu 100% funktioniert können wir VIELLEICHT EVENTUELL mal drüber diskutieren.

  • muelltonne
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    3 months ago

    Ich verstehe die Taktik hier nicht:

    BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljković möchte Elektroautos im Straßenverkehr klar bevorzugen und so die Nachfrage in Schwung bringen. “Etwa der privilegierte Zugang zu Innenstädten, kostenlose Parkmöglichkeiten oder eine eigene Spur auf der Autobahn”, sagte er dem “Münchner Merkur”: “Würde man im Stau stehend dauernd von E-Autos überholt, würden sich viele sicherlich überlegen, ob sie nicht doch umsteigen.” Eine solche Bevorzugung wäre eine Alternative zu dem von der EU geplanten Verbrennerverbot. Staatliche Kaufprämien als Anreiz seien auf Dauer auch nicht sinnvoll, sagte Nedeljković.

    Also will der Hersteller von Verbrennermotoren diese nicht verboten haben, aber dann über so gesetzliche Regeln so unattraktiv machen, dass keiner die mehr kaufen will? Das macht die Herstellung von Verbrennern ja sicherlich höchst attraktiv, was dann dazu führt, dass die Verbrennersparte nicht geplant zu einem bestimmten Stichtag abgewickelt werden kann, sondern dann einen langsamen, kaum planbaren Tod stirbt? Oder spekuliert er einfach nur drauf, dass in einem Land, wo ja Verkehrsregeln eh null kontrolliert werden, auch die eAuto-Spur nie kontrolliert wird wie auch Geschwindigkeit, Abstand, Halten an Stoppschildern, Blinken, Umweltplakette oder Falschparken?

    • Geralt_Of_Rivia
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      3 months ago

      Ich denke, er spekuliert wahrscheinlich darauf, dass BMW-Kunden, welche vor kurzem einen neuen BMW gekauft haben, diesen eben nicht zehn oder fünfzehn Jahre lang fahren, sondern sich schnell von ihrem neuen Wagen wieder trennen und sich dafür einen neuen E-BMW zulegen. Immerhin steht ja keiner gerne im Stau und wenn man auf einer vielbefahrenen Pendelstrecke in so einem Fall evtl. eine oder mehrere Stunden am Tag sparen kann, dann wäre das sicherlich ein Anreiz für einen vorzeitigen Fahrzeugwechsel.

      Bonus: Man verbannt alle, die sich kein E-Auto leisten können, dann direkt auf die rechte Spur hinter die LKW. Dann kann der Straßen-Adel endlich wieder Gas geben, ohne vom Straßen-Proletariat in den alten Gebrauchtwagen ausgebremst zu werden.

      //Edit: Typo

    • B0rax
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      3 months ago

      Hat BMW sich gegen ein verbrenner verbot ausgesprochen? Ernst gemeinte frage.

    • aaaaaaaaargh
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      3 months ago

      Die Autos sind nicht wirklich schlecht, nur teuer und rückständig.

  • ___qwertz___
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    3 months ago

    Umverteilung der Autobahnspuren von unten nach oben. Genau mein Humor.

    Freie Fahrt für freie wohlhabende Bürger!

  • ClassifiedPancake@discuss.tchncs.de
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    3 months ago

    Und wo soll die Spur hin? Links sehen die Raser doch als ihr zweites Zuhause an, da wird niemand sie von abhalten. Alles andere wäre aber Quatsch. Bleibt wohl nur noch mehr Spuren zu bauen, tolle Idee!

  • Karl_der_Kleine
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    3 months ago

    Vorher bitte erstmal generelles überholverbot für LKW und eigene Spur für die…

  • GenosseFlosse
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    3 months ago

    Finde ich gut, einfach die bestehenden spuren neu aufteilen. Da die meisten autobahnen mindestens zweispurig sind, ist es ja kein problem.

  • macniel
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    3 months ago

    Mhm, wen diese E-Autobahnspur dann auch per Induktion das E-Fahrzeug mit Storm versorgen, und ggf sogar dessen Akku aufladen, kann, wäre das eigentlich garnicht so eine schlechte Idee. So hätte das E-Auto auf Autobahnen eine genauso große Reichweite wie Verbrenner.

    Aber ja, Züge und das Bahnnetz wäre besser.

    • B0rax
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      3 months ago

      Ganz ehrlich, als jemand der jetzt schon öfter mit e-Autos Langstrecke unterwegs war: die Reichweite ist nicht das Problem. Alle 3h mal 15 Minuten pipipause und das Auto ist genügend nachgeladen.

    • vintageballs
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      3 months ago

      Induktion ist bei den dort nötigen Abständen extrem ineffizient.

      Und moderne e-Autos können sich in Sachen Reichweite durchaus auch so mit Verbrennern messen.

      • macniel
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        3 months ago

        Induktion ist bei den dort nötigen Abständen extrem ineffizient.

        awww, ich wollte aber F-Zero feeling auf den Autobahnen haben :(