Zusammenfassung:
VW hat sich die Dauerkritik seiner Kunden offenbar zu Herzen genommen. Weniger Touchscreens, dafür mehr Knöpfe - mit dem Elektroauto ID.2 sollen sich Fahrer im Cockpit wieder einfacher zurechtfinden können. Einziges Manko: Viele VW-Fahrer wollten sich so gar nicht fühlen. Die Touch-Bedienelemente kamen bei den Kunden überhaupt nicht gut an. Groß war offenbar die Sehnsucht nach den Knöpfen und Tasten früherer Tage.:::
Wird Zeit, dass sich Autohersteller wieder an Flugzeugen orientieren.
Alles auf maximale Bedienbarkeit und Ablesbarkeit, bei geringstmöglicher Ablenkung ausgelegt.
Schön entspiegelte Bildschirme mit konfigurierbaren Tasten drumherum. Dann noch ein paar Dreh und Schieberegler für Klima und Sound. Nachts alles rot und maximal dimmbar. Das wäre ein Träumchen!
Super! Und das selbe jetzt bitte noch mit den Displays um das Tachometer. Die sind zwar fast im Blickfeld, lenken aber auch nur ab. Wenn man z.B. hybrid fährt, steht da immer welcher Motor gerade an ist, von wo nach wo gerade Energie geht und so weiter. Das kann man dem Beifahrer hinbasteln, aber dem Fahrer kann das egal sein. Da sollte man lieber nen Nur-Ton-System nehmen, welches man vielleicht per Knopfdruck vom Lenkrad aus bedienen kann.
Aber bitte auch: nicht so viele Knöpfe am Lenkrad. Alles was man nicht unbedingt schnell beim fahren bedienen können muss, darf an die Mittelkonsole. So wie Entertainmentkram und so.
Jemand der wie ich viele verschiedene Leihautos fährt, dem wäre mit einer minimalistischen einheitlichen Bedienung sehr geholfen.
Ja nun. Knöpfe und Schalter kann man ertasten und mit etwas Übung auch ohne hinzusehen bedienen.
Und Touchscreens sind günstiger für den Hersteller. (Gut, etwas verkürzt.)
Nicht umsonst verwenden live Video- und Audiokünstler analoge Fader, Buttons und Drehknöpfe.
Diese Touchscreen Bedienung im Auto ist sowieso absoluter Schmutz. Knöpfe und Schalter will das Land!
Meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung, einen physikalischen Knopf kann man gut blind ertasten und kann sich besser auf die Straße konzentrieren.
Manchmal ist ein Schritt zurück auch ein Schritt nach vorn.
Gilt bei Autos ja ganz grundsätzlich. Das sind Werkzeuge, die das Problem, das sie lösen, überhaupt erst erschaffen. Autos sind in vielerlei Hinsicht wie Zigaretten.
Einer der Gründe, warum ich Smartphones nicht mag: Keine Knöpfe.
Touchscreens im Auto sollten grundsätzlich verboten sein. Sie brauchen viel zu viel Aufmerksamkeit und konzentrierten Blickkontakt. Am Steuer mit dem Handy spielen ist aus guten Gründen verboten, wenn ich auf genau die selbe Weise aber die Lüftung einstelle soll es ok sein. Das ist inkonsequent.
Wie Navi?
Ins Fahrzeug eingebaute Navis zeigen ja auch genau deshalb die nächste Richtung im Amaturenbrett auf einer vereinfachten Darstellung an, ähnlich den Pfeilen wie man sie auf Autobahnschildern o.ä. findet, damit man eben nicht auf das komplette Display schauen muss. Und einstellen sollte man es, wenn das Auto an einer Stelle steht, wo es nicht plötzlich wieder wegbewegt werden muss (also nicht an der roten Ampel, sondern auf einem Parkplatz oder so).
Ging im prä iPhone Zeitalter auch super ohne Touchscreen.
Ich kenne kein navi das ohne Touchscreen funktioniert hat und hab immer noch eins von ~2004 hier rumliegen. Welches meinst du?
Also das im A6 meines Vaters funktionierte mit einem großen Drehknopf und das war’s. Wird nicht das Einzige gewesen sein.
Achja das kenn ich auch. Bindet aber noch viel mehr Aufmerksamkeit weil so umständlich zu bedienen. Dann lieber Touchscreen
Ich fand das nie umständlich. Hätte ich gern wieder.
Im Idealfall vor Fahrtbeginn eingestellt.
Ja, wie Navi - welches vor der Fahrt einzustellen ist, wodurch keine Nutzerinteraktionen während der Fahrt nötig sind.