• Roflmasterbigpimp@lemmy.world
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    13 days ago

    Warum sollte das relevant sein?

    Bismarck hat viel geleistet zur deutschen Einheit aber ob ein Erzkonservativer Monarchist so der Maßstab ist? Ich weiß ja nicht.

    Aber sehr gutes Meimei! 8/10

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      Deutsch
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      13 days ago

      Der war erzkonservativer Monarchist, der aber nicht vollständig realitätsfremd war. Immerhin hat er die Sozial- und Krankenversicherung eingeführt. Zwar hauptsächlich, um den Sozialisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, aber heutige Politiker sind ja über Parteigrenzen hinweg fast Alle nicht mal mehr in der Lage, Sozialpolitik zu machen, um damit ihren politischen Gegnern zu schaden.

      Der alte Otto würde glaub ich angesichts der aktuellen politischen Lage mit beträchtlicher Geschwindigkeit im Grab rotieren.

        • einkorn
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          13 days ago

          Jetzt mach mal halblang. Der Waffenrock kann durchaus als Kreuz-Verkleiden herhalten und du weißt ja nicht, was nachdem die Tür zu gefallen war, alles mit der Pickelhaube gemacht wurde. Nicht auszuschließen, dass der Otto ein warmer Bruder war!

  • Diplomjodler@lemmy.world
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    13 days ago

    Bismarck würde die AfD für linksradikal halten. Diese reaktionäre alte Sau ist nun wirklich kein Vorbild für niemanden.

    • Saleh
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      31
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      13 days ago

      Ich glaube nicht, dass viele der damaligen Monarchisten noch Monarchisten wären, wenn sie heute leben würden.

      Deswegen Frage ich mich, ob X würde heute Y wählen ein sinnvolles Argument ist. Als Gedankenspiel ist es natürlich lustig.

      • Prunebutt@slrpnk.net
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        13 days ago

        Außer Jesus. Jesus war immer schon Sozialist/Anarchist. Dies ist der Hügel auf dem ich sterben werde.

        • cows_are_underrated
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          13 days ago

          Händler angreifen, sagen das man sein Essen teilen soll, weil man es dann mehrfach zurückbekommt, Auflehnung gegen die autokratischen Herrscher, Solidarität und Begegnung auf Augenhöhe mit den Armen und Ausgestoßenen

          Definitiv Linksextrem.

          Und erinnert sich jemand an die Stelle, als sich seine Bezugsgruppe gegen Jesus Inhaftierung durch die Sicherheitsbehörden gewehrt hat, indem sie einem der Beamten das Ohr abschnitten? Ich habe zwar meine Zweifel daran, dass das so passiert ist, weil der Typ danach mehrfach mit beiden Ohren gesehen wurde, aber die Polizei Legionäre würden niemals Details dazuerfinden, um die Linken schlechter aussehen zu lassen.

          Das zeigt, dass die Bewegung rund um den Zimmermann „Jesus“ offensichtlich gewaltbereit ist. Auch zahlreiche Gespräche der Anhänger dieser Gruppe über ein „Königreich Gottes“ (wir vermuten, dass es sich hierbei um ein Hundeflüstern für „Diktatur des Proletariats“ handelt, da einige Linke sagen sie seien „ihr eigener Gott“). Zudem sprachen einflussreiche Mitglieder dieser Bewegung offen vom Sturz der Bestehenden Ordnung. Diese Vorhaben wurde zwar durch „Jesus“ ausgebremst, doch seine Toleranz gegenüber potenziellen ideologischen Gewalttätern lässt darauf schließen, dass er einen gewalttätigen Umsturz nicht ausschließt.

          Die Gruppe ist als Linksextrem und Linksterroristisch einzustufen und gehört sofort zerschlagen.

          • Random_German_Name
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            13 days ago

            Hinzu kommt, dass die Bezugsgruppe des Zimmermanns Jesus sich nach dessen Tod dennoch ihre Verfassungsfeindlichen Bestrebungen fortsetzte und Ableger innerhalb des gesamten römischen Reiches gründete. Dies lässt auf eine hohe Radikalität und Militanz innerhalb der Szene schließen.

            Diese Ableger waren basisdemokratisch organisiert, kannten keine wirklichen Eigentumsverhältnisse, sondern maximal Besitzverhältnisse und sind dementsprechend dem praxisorientierten Anarchismus zuzuordnen.

            Auch im weiteren Verlauf der Bewegung sehen wir immer wieder linksterroristische Tendenzen in der „Christentum“-Bewegung. So bildete sich beispielsweise die extremistische Bestrebung der „Diggers“, eine radikale Abspaltung der linksalternativen „Levellers“.

            Die „Diggers“ strebten offen einen Umsturz der bestehenden Gesellschaftsordnung und der autokratisch-monarchistischen-Grundordnung an, lehnten Besitzverhältnisse ab und organisierten sich in Kommunen, die sie auf königlichem Land gründeten, dass sie zuvor widerrechtlich besetzt hatten. Im Zuge der Kämpfe um diese sogenannten „Freiräume“ setzten die „Digger“ vermehrt körperliche Gewalt gegen Organe des Staates ein.

            Durch das verteilen von illegal angebauten Nahrungsmitteln an tatsächliche oder vermeintliche Bedürftige versuchten die „Digger“ die lokale Bevölkerung für ihre verfassungsfeindliche Bestrebung zu gewinnen und das Vertrauen in staatliche Institutionen, sowie das Geldsystem und die Wirtschaft zu schwächen.

            Durch die Bildung von Kommunen versuchten die „Diggers“ ihre Anhänger an die Bewegung zu binden und den Wohnungsmarkt zu monopolisieren. Diese extremistische Bestrebung konnte allerdings durch ein entschiedenes Einschreiten örtlicher Behörden verhindert werden. Auch andere Ausdrucksformen linksradikaler Strömungen, wie der Frauenrechtsbewegung und der Vegetarier-Bewegung wurden in diesen Kommunen gefördert.

          • optional
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            13 days ago

            Kein Gott, kein Staat, lieber Christi Himmelfahrt! 🛠️

  • philpo
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    12 days ago

    Würde er nicht eher VIC3 spielen?

      • 5ibelius9insterberg
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        13 days ago

        Das war in der Tat Hindenburg. Bismarck hat schon lange vorher seinen Hut genommen (1890) und den Löffel abgegeben (1898).

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          13 days ago

          Bismarck war auch mit der zunehmenden Kriegstreiberei des Kaisers nicht ganz einverstanden. Der war eher daran interessiert, durch Bündnisse langfristige außenpolitische Stabilität herzustellen.