• Ooops
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    1 month ago

    Blödsinniges “West gegen Ost”-Märchen mal wieder. Der kulinarische Unterschied Süden gegen Norden ist mindesten genauso gravierend und weder benötigte das eine Mauer noch wird daraus eine Geschichte von wir gegen die da gemacht.

    • aard@kyu.de
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      1 month ago

      Was heisst hier “Sueden gegen Norden”? Schwaben und Bayern sind direkt nebeneinander, und die Bayern bekommen trotzdem vieles nicht hin. Zum Beispiel koennen sie keine Brezeln machen.

      • ValiantDust
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        1 month ago

        Und bis nach Ostdeutschland muss man auch nicht fahren, bis die Leute kulinarische Verbrechen als Kartoffelsalat bezeichnen.

        • sobanto
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          1 month ago

          Korrekt. Wer Mayo in den den ““Kartoffelsalat”” macht gehört objektiv gesehen und die geschlossene Psychiatrie. Mir egal dass es da zu wenig Plätze gibt, hier muss priorisiert werden!

          • trollercoaster@sh.itjust.works
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            1 month ago

            Schlägerei Weltkrieg anfangen in 4 einfachen Schritten:

            1. Finde 1 zufällige Menschengruppe
            2. Erkläre ihnen, wie man Kartoffelsalat macht
            3. ???
            4. PROFIT!
            • ValiantDust
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              1 month ago

              Ich will nur drauf hingewiesen haben, dass ich mit Absicht nicht explizit geschrieben habe, welcher Kartoffelsalat das Verbrechen ist. Ich denke mit meinen diplomatischen Fähigkeiten sollte ich die nächste Außenministerin werden.

              • trollercoaster@sh.itjust.works
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                1 month ago

                Es gibt tatsächlich sehr viele Leute, die genau diesen Kartoffelsalat für den richtigen halten und den richtigen für ein Verbrechen. Mit Kartoffelsalat sollte man keine Diplomatie treiben, das führt nur zu Mord, Totschlag und Weltkrieg.

    • Feddinat0r
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      1 month ago

      Das würde ich gerne zweimal hochstimmen, danke.

  • Saleh
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    1 month ago

    Jägerschnitzel (im Osten eine panierte Scheibe Wurst)

    Jagdwurst. Die Scheibe ist aus einer JAGDwurst. Deswegen heißt es JÄGERschnitzel.

    Ansonsten auch richtig guter Journalismus:

    Lebensmittel wie Fleisch waren heiß begehrt und wurden gern auch mal, wenn verfügbar, in Massen gekauft und eingefroren. So sollte unter anderem vorgesorgt werden, wenn Fleisch mal wieder knapp wurde.

    Vegetarische und vegane Gerichte waren in der BRD verfügbar. In der DDR wurden die zwar gefordert, doch der Wunsch scheiterte an den Gegebenheiten.

    Also was nun? War Fleisch knapp, oder gab es soviel Fleisch, dass vegetarische und vegane Gerichte nicht möglich waren? Wenn ein Gericht kein Fleisch oder Fisch enthält dann ist es vegetarisch. Wenn es keine tierischen Produkten enthält dann ist es vegan.

    Es muss nicht alles Quinoa-Soul-Food mit exotischen Früchten sein, damit es vegan ist. Hier scheint die Autorin bei beiden Themen in ihrer westdeutschen Blase gefangen zu sein, die anscheinend mindestens latent kulturchauvinistisch ist.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      1 month ago

      Es muss nicht alles Quinoa-Soul-Food mit exotischen Früchten sein, damit es vegan ist. Hier scheint die Autorin bei beiden Themen in ihrer westdeutschen Blase gefangen zu sein, die anscheinend mindestens latent kulturchauvinistisch ist.

      Das ist Wohlstandsverwahrlosung. Die ist so sehr Konsumentin, dass sie gar nicht mehr über ihr Essen nachdenkt. Denn das ist nur “vegetarisch”, wenn es auf der Verpackung steht. Der könnte man wahrscheinlich eine “vegetarische Fleischwurst” aus echtem Fleisch verkaufen und sie würde die für vegetarisch halten.

    • rumschlumpel
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      1 month ago

      Gute Beobachtung!

      Vielleicht war Schmalz immer verfügbar und wurde überall reingemacht. Ist aber eher für Restaurant-/Kantinenesser und Jugendliche relevant, für Selbstkocher wäre das nur ein Problem gewesen wenn es weder Margarine/Pflanzenöl noch Butter gegeben hätte.