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Cake day: June 23rd, 2024

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  • sobantotoich_ielich 🟤🟤🟤 iel
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    3 days ago
    1. ich_iel ist eine humoristische Plattform

    Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.

    Wo ist hier Humor erkennbar? Entweder bin ich Blind, oder das ist 1 zu 1 ein wahlplakat.



  • sobantotoich_ielich🍑iel
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    4 days ago

    Das Steamdeck ist das beste was der Linuxdesktopwelt in den letzten Jahren passiert ist. Ich hab mich vorher schon mit Linux beschäftigt, ein kleinen Minecraftserver für meine Freundesgruppe aufgesetzt usw. Vor einem wechsel auf dem Hauptpc hatte ich aber immer zu viel Angst dass mein zeug nicht läuft.

    Durch das steamdeck sieht jeder der sich für das Thema interessiert dass das nicht wirklich der Fall ist. Seit bald einem Jahr wird nun auf dem Desktop dem Pinguin gehuldigt und meine Eltern bekommen das nach win 10 ebenso. Es war nicht komplett trivial alles zum laufen zu bringen, aber selbst mein Streamdeck MK2 läuft teilweise zuverlässiger wie unter Windows (hust discord.exe meint nach jedem Update den Namen seines darüber liegenden Ordner zu ändern hust), auch wenn die elgato Software durch die ganzen Plugins vielseitiger ist.



  • In einem sind wir uns einig, Helm ist wichtig und richtig und vor allem sollte er getragen werden. Trotzdem bin ich gegen ein Pflicht.

    Man kann so was sicher machen. Unterm Strich wird das aber mehr schaden als es nützt. Mehr Menschen auf dem Rad statt dem Auto sind in der Stadt im allgemeinen quasi immer besser. Im speziellen ist es für den mit Unfall ohne Helm natürlich schlechter. Dafür gibt es für deutlich mehr Menschen positive Effekte:

    • leere Straßen wenn man vom Auto umsteigt. in Rad braucht weniger Platz als ein Auto
    • mehr Bewegung freut die Figur, der Gesundheit und am Ende dem Gesundheitssystem
    • ärmere Menschen kommen leichter an gute Mobilität.
    • Wenn mehr Menschen Rad fahren steigt der Druck auf die Stadt und Staat die Infrastruktur anzupassen was zu einer höheren Sicherheit führt (Fahrzeuge die Autofahrer bei abbiegen übersehen, gefährliche überholmannöver, idealerweise ist der Radweg nicht in der dooringzone der parkenden Autos usw.)

    Wenn wegen einer Helmpflicht 80% der Brigittes die sonst gerne mit dem Rad zum Bäcker, der Frisur wegen aber ohne Helm wechseln zum Auto wechseln und in zweiter Reihe “nur kurz” parken ist niemanden geholfen.

    Leihhelme haben aber garantiert im speziellen ein noch größeres Akzeptanzproblem als normale, schlicht der Hygiene wegen. Während des Radfahren schwitzt man durchaus mal, mit den Helm aus eigener Erfahrung deutlich schneller. Mit den eigenen Helm ist nicht unbedingt schön, aber finde mal jemand der gerne ein Helm der potenziell von 50 anderen Köpfen vollgeschwitzt wurde aufzieht.

    Zum Schutz muss ein Helm vor allem passen. Menschen haben unterschiedlich große Köpfe, unterschiedliche Formen. Ein Helm für den Durchschnittshelm passt zwar für die meisten, anpassen muss man ihn aber trotzdem, daran wird es dann allerdings in der Praxis scheitern. Bei jeder Fahrt von 5 Minuten den Helm justieren? Sei realistisch, das wird nicht passieren.

    Hier auch noch ein Zitat (Quelle) dazu:

    Wichtig ist auch, dass der Helm auf dem Kopf nicht wackelt und gut angepasst ist. Petra Husemann-Roew vom Fahrradclub ADFC Bayern sagt: Beim Aufsetzen muss der Helm so auf dem Kopf sitzen, dass er nicht rutscht, wenn man sich nach vorn beugt – das kann man mit einem Einstellrädchen anpassen. Der Riemen unterm Kinn darf einen Finger breit Luft haben, der Helm sollte über den Augenbrauen etwa zwei Finger breit frei lassen, und er sollte waagrecht sitzen.

    Wie in der Quelle außerdem darauf hingewiesen wird muss ein helm nach Zeit, Stürzen, hier aber vor relevant, nach herunterfallen getauscht werden. Gerade letzteres sieht man einem Helm aber einfach nicht an. Der Sicherheitsaspekt leider also erheblich bei einem Leihhelm:

    Wichtig, so Husemann-Roew, ist auch, den Helm regelmäßig zu tauschen: etwa alle fünf bis sieben Jahre, denn Kunststoff altert, die Schutzwirkung lässt nach. Und: Nach jedem Ereignis, also wenn man auf den Helm gestürzt oder der hart heruntergefallen ist, sollte man ihn ebenfalls wechseln – denn dann können feine Haarrisse auftreten, die die Schutzwirkung ebenfalls mindern.

    Ein letzten Punkt noch: es gibt ein allgemeines Lebensrisiko. Beim über die grüne Ampel gehen kann ein rasender Autofahrer um die Ecke geschossen kommen und einen umholzen obwohl man geschaut hat. Letztes Jahr sind 444 Radler gestorben (Quelle). Das sind 444 zu viel. Gegen die “Opfer” von zu wenig Bewegung ist das aber speziell in Deutschland nichts. Über 40%, rund rund 32.000.000 bewegen sich zu wenig. . Das sind Größenordnungen bei denen wir uns ein Rückgang um 30% wie in Australien einfach nicht leisten können.

    Tldr: Unterm Strich gleichen die negativen Folgen einer Helmpflicht bei Fahrrädern die positiven (Sicherheitsgewinn) nicht nur aus, sondern schaden dem Ziel attraktiver Radverkehr so massiv dass ich hier nur davon abraten kann.

    Edit: die Autokorrektur hat hier offensichtlich einige Fehler nicht erkannt und teilweise eigene reingebastelt. Ich hab nochmal grob drüberkorrigiert, hab aber garantiert noch einiges übersehen. Verständlich ist es hoffentlich trotzdem.



  • Hier geht es nicht um die Wirtschaftlichkeit für die Betreiber. Damit fällt eine gesunde, platzsparende umwelt und Klimafreundliche Art der Fortbewegung weg. Ich hab keine Studien dazu, aber allein die gesundheitlichen positiven Effekte durch bewegung von Menschen die leihräder Nutzern nutzen dürfte die Schäden die mit Helm vermeidbar wären deutlich überwiegen. Und das sag ich als jemand der so was in der lokalen Großstadt noch nie genutzt hat weil er entweder direkt mit dem eigenen Rad hinfährt, oder halt sein Zeug die zwei Kilometer mit Zeug doch zum Auto trägt.

    Ob die leihräder für den ÖPNV Betrieb der die hier anbietet überhaupt Gewinn machen oder ob das irgendwie Querfinanziert wird weiß ich nicht, das sollte aber hier zweitrangig sein weil es vmtl. im Zweifel durch die stadt gestützt werden würde. Wenn leihräder aber nicht mehr genutzt werden bricht aber die politische Unterstützung auf kurz oder lang weg, Perspektivisch schlägt sich das dann auch die Stimmung für die restliche Radinfrastruktur wie Radwege, eigene Brücken usw. nieder.

    Natürlich kann man so was fordern. Man darf sich dann aber auch nicht wundern wenn plötzlich weniger Menschen Rad fahren, die Innenstädte noch verstopfter sind und trotzdem weniger Kundschaft in den Läden unterwegs ist. Radverkehr schlägt das Auto in so ziemlich allen belangen.

    Noch eine kleines Beispiel: Wenn ich in der Bücherei Bücher vor der Arbeit abgeben will ist das mit dem Rad 10% länger die ich brauche. mit dem Auto hätte ich drei mal so lange gebraucht. So hab ich mich bewegt, die Medien abgegeben und war kaum langsamer. Mit dem Auto wäre ich zwar vom Parkplatz auch ein Stück gelaufen, aber hätte nicht ansatzweise so viel Bewegung gehabt, wäre schön im Stau gestanden und hätte länger gebraucht.


  • Da ich tatsächlich in einer (zeitlich passt diese) Forsa Umfrage dabei war (ja, das erste mal, ja ich wäre fast nicht ran gegangen, ja Festnetz) lasse ich noch ein paar gedanken dazu da:

    Als erstes wurde bei der Kanzlerfrage zwischen Scholz und Merz gefragt, die Option keine kam erst auf Nachfrage. Anschließend kam nochmal die selbe Frage, dann mit Habeck. (Teufelsadvokaten könnten hier Fragen warum Weidel bei beiden nicht dabei war, ob noch eine dritte Frage mit ihr dabei war beantworte ich als Scholz, ich weiß es nicht mehr). Anschließend ging es um allerlei Fragen wie “Was sind Ihre drei größten Probleme?” “Wie wichtig ist Ihnen die digitalisierung im Krankensystem” oder “Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Lage ein?”. Daraufhin kamen noch diverse Frage über Alter, Geschlecht, Haushaltseinkommen usw.

    Teilweise waren die Fragen so unspezifisch gestellt dass ich echt Probleme hatte da eine Antwort zu geben. Digitalisierung ja gerne, aber nicht in dümmste Art und Weise. Alle krankenakten im klartext für jeden online zu stellen ist digitalisierung, aber hier renn ich laut “nein!” schreiend in Kreis.






  • sobantotoich_ielich🇬🇧iel
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    6 days ago

    War das englisch von dobby so schlimm? Ich denk bei schlechtem englisch immer an ein anderen unionspolitiker, Günter Öttinger.

    Bearbeitung: Der Kommentar bezog sich auf die Originalversion in der Alexander “Dobby” Dobrindt der CSU statt Günter Öttinger war. Möglicherweise wäre op so nett das das original sein Kommentar zu ergänzen


  • Der EQA von meinem Vater fährt aktuell mit 25 kW/100km bei Landstraße und Stadt. Der ist richtig froh dass er den nur ein Jahr zum Testen hat. Unglücklicherweise bezieht er den Verbrauch /Reichweite jetzt auf e-Autos, nicht auf das ineffizienzmonster von SUV.

    Fairerweise sollte man erwähnen dass er den EQA auch zu groß findet und kein SUV Fan ist, der EQA hat für ihn zum ausprobieren eines e-autos aber Sinn ergeben