• Ravi
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    3 months ago

    Diese verdammten Katzen schrecken vor nichts zurück, unsere armen deutschen Vögel. Perserkatzen Katzen sofort abschieben!!!1111 /s

    • unexposedhazard@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      Für interessierte hier mal eine statistik (aus den USA, wird hier anteilig aber nicht groß anders ausfallen denke ich)

      https://www.fws.gov/library/collections/threats-birds

      TLDR:

      Katzen sind verantwortlich für 2,4 milliarden der jährlichen 3,3 milliarden durch menschliche Ursachen getöteten Vögel in den USA. Danach kommengebäude kollisionen 600 millionen und autos 200 millionen.

      Das nächste mal wenn mir jemand was von “Windräder töten vögel” erzählt, gibts glaub eins auf die fresse.

      Ich find frei laufende katzen auch cool, aber die sind schon echt extrem schädlich.

      • CosmoNova@lemmy.world
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        3 months ago

        Und das sind nur die Vögel. Hauskatzen töten aber auch jedes Kleintier, was ihnen über den Weg läuft. Soweit ich weiß, ist die Hauskatze das Tier, welches nach dem Menschen am meisten verschiedene Tiere jagt und zwar mit Abstand. Alles was kleiner ist, wird grundsätzlich getötet. Meist zum spaß. Das unterscheidet sie deutlich von anderen Tieren, die einen genauen Speiseplan haben und sich danach richten. Es sind niedliche Mördermaschinen, die die Umwelt extrem belasten.

      • d_k_bo
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        3 months ago

        Was in der Statistik aber nicht erfasst wird: Riesige Landflächen sind durch industrialisierte Landflächen für viele Vögel unbewohnbar und das durch massiven Pestizideinsatz mitverursachte Insektensterben wird auch einen großen Einfluss auf die Vogelwelt haben.

        For instance, habitat loss is thought to pose by far the greatest threat to birds, both directly and indirectly, however, its overall impact on bird populations is very difficult to directly assess.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          3 months ago

          Wahrscheinlich fallen die Katzen dadurch erst überhaupt ins Gewicht. Wenn es weniger Vögel gibt, fällt es halt mehr auf, dass die Katze ab und zu einen frisst.

          • d_k_bo
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            3 months ago

            Ich finde es aber problematisch, wenn wir nur über die Katzen diskutieren, aber die größeren Probleme dabei außer Acht lassen.

            • Teppichbrand
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              3 months ago

              Ich finde nicht, dass das außer Acht gelassen wird. Es ist nur ein anderes Thema. Kann man ja beides angehen.

            • MaggiWuerze
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              3 months ago

              Naja, das eine würde eine strukturelle Veränderung der Art wie wir Lebensmittel anbauen erfordern, das andere nur die scheiß Tür zuzulassen.

            • trollercoaster@sh.itjust.works
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              3 months ago

              Ja, aber um das viel größere Problem ernsthaft anzugehen, müsste man milliardenschweren Konzernen auf die Füße treten. Ich würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere Pestizidhersteller die eine oder andere Katzenstudie finanziell unterstützen würde.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        3 months ago

        Statistiken aus den USA sind in dem Fall absolut nicht aussagekräftig, weil die Hauskatze dort erst mit der Ankunft europäischer Siedler vor wenigen hundert Jahren überhaupt eingeführt wurde, es handelt sich also um eine relativ neue invasive Art, an die die dortige Vogelwelt noch kaum angepasst ist.

        • trolske
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          3 months ago

          So schlecht ist der Vergleich nicht. Die einzige Katze die in Mitteleuropa draußen rumlaufen sollte, ist die Europäische Wildkatze. Alle Hauskatzen, die nicht ausschließlich drinnen sind, erhöhen die Raubtierdichte künstlich.

          • trollercoaster@sh.itjust.works
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            3 months ago

            In Mitteleuropa gibt es aber seit Jahrttausenden domestizierte Katzen, und nicht erst seit wenigen hundert Jahren. Da hatten die Wildtiere wesentlich mehr Zeit, sich anzupassen.

            • trolske
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              3 months ago

              Du kannst nicht guten Gewissens das Ökosystem von vor ein paar tausend Jahren mit dem Heute vergleichen. Der Lebensraum für Wildtiere ist seitdem geschrumpft, die Zahl der Katzen gestiegen (alleine 2000-2023 von 6.8 Mio auf 15.7 Mio laut Statista). Und das anpassen geht nicht innerhalb von ein paar Tausend Jahren, die Prozesse sind von der Größenordnung her im Bereich 10-100.000 Jahre minimum.

        • unexposedhazard@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          Natürliche Evolution passiert nicht in Zeiträumen die hierbei Relevanz haben. Vögel hier sind absolut kein einziges bisschen mehr an Katzen angepasst als Vögel in den USA.

          Die Menge an Hauskatzen ist weltweit außerdem erst in den letzten paar Jahrzehnten so massiv explodiert. Es ergibt also absolut gar keinen Sinn was du da schreibst.

  • Hiko0
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    13 days ago

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    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      3 months ago

      Am schlimmsten sind die Hundehalter, die die Scheiße ihrer Tölen eintüten und dann mitsamt Plastiktüte in die Landschaft werfen. Mögen sie in einer Jauchegrube ersaufen.

      • cjk@discuss.tchncs.de
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        3 months ago

        Als Hundehalter: Amen! Anstatt dass die Scheisse maximal 6 Wochen rumliegt wird es jetzt Jahre dauern, und das zerfallende Mikroplastik wird uns noch ewig verfolgen.

        Arschgeigen.

    • Saleh
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      3 months ago

      Artgerecht für die Hauskatzen ist es allerdings auch nicht den ganzen Tag drinnen zu hocken.

      Früher hatte man Katzen auch noch gebraucht, weil sie im Speicher die Nager unter Kontrolle gehalten haben. Haustiere als reine Schmusetiere sind auch eine eher neuere Erscheinung.

      • Hiko0
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        13 days ago

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        • Teppichbrand
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          3 months ago

          Finde ich auch richtig gruselig. Die reden teilweise von ihren “Kindern”. Du bist keine Katzenmama, du bist eine Haustier-Besitzerin.

        • accideath@lemmy.world
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          3 months ago

          Die beste Lösung bei Katzen, meiner Meinung nach, ist, ihnen ein Glöckchen um den Hals zu binden. Löst das Problem nicht gänzlich aber reduziert die Mengen an geröteten Nagern und Vögeln, in meiner Erfahrung, doch deutlich, ohne die Katze einsperren zu müssen.

          • Successful_Try543
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            3 months ago

            Das Bimmeln des Glöckchens hilft dem Jungvogel, der noch nicht richtig fliegen, sonder nur hüpfen kann, wenig. Zudem ist umstritten, ob Vögel mit dem Bimmeln überhaupt irgendwas in Richtung “Achtung! Katze” assoziieren.
            Im schlimmsten Fall bleibt die Katze irgendwo im Gestrüpp an ein Ast hängen und verdurstet.

    • Quittenbrot
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      3 months ago

      Dabei sollte man aber auch bedenken, dass es durchaus Vögel gibt, die nur einen bestimmten Lebensraum besiedeln, wie bspw Siedlungsräume. Nicht jeder ist ein Generalist, der überall vorkommt.

      • Cokes
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        3 months ago

        Denkst du da an die Felsentaube, oder welche Vogelarten sind sonst noch (mittlerweile) auf Siedlungsräume der Menschen angewiesen?

        Ich würde jetzt erstmal behaupten, dass bevor die Katze einen speziellen Siedlungsraum unattraktiv macht, oder die Vögel darin ausmerzt, die Anwesenheit des Menschen einen erheblich größeren Einfluss hat. Hauskatzen sind nicht das ursprüngliche Problem, sondern der Mensch und dessen Umgang mit Lebensräumen. Die Katzen folgen dann drauf und geben evtl. noch den Rest.

        Daher finde ich es wichtig, das Problem nicht auf Freigänger zu verdichten - gerade im Interview werden verwilderte Hauskatzen als größeres Problem beschrieben. Die verziehen sich auch in Naturschutzgebiete, wo ein Freigänger - mangels Zuhause - nicht hinkommen würde.

        • cjk@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          Ja, in der Tat. Verwilderte Hauskatzen konsequent kastrieren und Freigänger kastrieren würde deutlich helfen. Das ist ja sogar eine Forderung des NABU.

        • Quittenbrot
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          3 months ago

          Das sind die sogenannten Kulturfolger. Beispiele wären neben deinen Tauben die Spatzen, Krähen, Schwalben oder Amseln. Diese Arten florieren erst so richtig in der durch den Menschen geformten Siedlungslandschaft. Natürlich sind damit in der Tendenz eher die kleinteiligeren Landschaften von früher™ und nicht unbedingt New York City gedacht, aber selbst in diesen Städten funktionieren Tauben oder Falken erstaunlich gut.

  • Gladaed
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    3 months ago

    Poe’s law: Nein. Vermutlich wird da stehen, dass wir stattdessen lieber Biotope schaffen sollten durch Pflanzen von z.B. Dornengestrüpp in dem bodenbrüter vernünftig nisten können.

    • int_not_found
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      3 months ago

      Poe’s Law ist:

      Egal wie übertrieben ein satirischer Beitrag ist, es wird online immer jemanden geben, der ihn für eine echte Position hält.

      Ich glaube du meinst Betteridge’s Law:

      Fragen in Überschriften werden in der Regel mit Nein beantwortet

  • MaggiWuerze
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    3 months ago

    Ganz einfach, Ja. Die haben draußen nix zu suchen. Erstmal wegen der Menge an Vögel und anderen kleinen Wildtieren die durch sie getötet werden. Dann schon dem eigenen Tier zuliebe, wir haben ne Nachbarin, die hat nen richtigen Katzenfriedhof im Garten, weil die alle auf der nahe gelegenen Bundesstraße platt gefahren wurden und trotzdem laufen ihre Katzen noch frei rum… Und zuletzt auch den Nachbarn zuliebe, man sollte sich mal ausdenken was die Leute sagen würden wenn die Nachbarshunde einfach durch den eigenen Garten streifen würden, alles vollkacken und dann noch Blumen ausgraben.

  • RedPandaRaider
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    3 months ago

    Ich dachte das Katzen nur in den USA ein Problem sind. Weil es dort so viele unkastrierte und vor allem wilde Katzen gibt und naja weil es eben Amerika ist.

  • Elchi
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    3 months ago

    Katzen sind in Deutschland keine invasive Spezies.

    • cjk@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      Warum der Downvote? Das stimmt. Katzen sind in Deutschland keine invasive Art.

    • storcholus
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      3 months ago

      Kommen als Haustier aber evtl doch häufiger vor als sonst in freier Wildbahn und sind als Haustier nicht mit Wildkatzen gleich zu setzen, die ja trotzdem existieren

      • Elchi
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        3 months ago

        Das ist fürs Ökosystem kein großer Unterschied. Alle Beutetiere sind bereits an Katzen (Haus und Wild) gewöhnt und werden durch ihr erscheinen nicht plötzlich ausgerottet.

  • trollercoaster@sh.itjust.works
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    3 months ago

    Ich wage zu bezweifeln, dass das Problem die Katzen sind. Wenigstens im ländlichen Raum gab es in der Vergangenheit wesentlich mehr Katzen, denn die waren notwendig, um die Mäusepopulation unter Kontrolle zu halten. Trotzdem gab es mehr Vögel. Komisch.

    Dass jetzt diese Sau Katze durchs Dorf getrieben wird, dürfte hauptsächlich dem geschuldet sein, dass man gerne davon ablenken würde, wie die Zerstörung natürlicher Lebensräume und das Verschwinden der Nahrungsgrundlage (Insektensterben) die heimische Vogelwelt dezimiert.

      • Elchi
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        3 months ago

        Weltweit ist hier das entscheidende Wort. In Australien sind sie ein Problem, in Deutschland nicht.

        • cjk@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          In Europa ist das Problem kleiner, aber auch hier reißen Katzen vulnerable, endangered und critically endangered species.

          • Elchi
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            3 months ago

            Katzen töten alles. 😄 Aber wegen ihnen sind diese Arten nicht bedroht. Zum einen weil es sie schon seit Jahrhunderten gibt und sich aneinander angepasst haben, zum andern weil sie meistens unterschiedliche Lebensräume haben.

    • Darukhnarn
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      3 months ago

      Früher hat der Jäger aber auch streunende Katzen totgeschossen. Da war klar, wenn die Katze vom Hof abhaut ist sie Freiwild. Ich habe Bekannte in Bayern die erinnern sich noch wie der alte Jäger im Katzenfellmantel rumlief. Die Katzen sind da nicht in den Naturra rausgekommen, heute sieht das anders aus.

      • RedPandaRaider
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        3 months ago

        Das ist heute noch immer so. Als ich ein Kind war, musste die Katze auch drinnen bleiben als draußen die Jäger rumgezogen sind.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        3 months ago

        Das könnte und dürfte der heute immer noch (Das gilt auch für Hunde), es gäbe nur dann wahrscheinlich immer einen riesen Shitstorm mit Morddrohungen und so.

        • Successful_Try543
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          3 months ago

          Deshalb ist ein Jäger gut beraten, die erlegte Katze auf die nächste Bundesstraße zu legen. Nachdem sie ein paarmal plattgefahren wurde, stellt auch kein Besitzer mehr Fragen nach der Todesursache.

        • Darukhnarn
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          3 months ago

          Stimmt. Aber das machst du genau einmal. Das überlebst du nicht. Und selbst schießen, schaufeln, schweigen packt das nicht…

      • trolske
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        3 months ago

        Ja, und die tollen Jäger können oder wollen teilweise auch nicht den unterschied zwischen Wildkatze und Hauskatze erkennen.

        • Darukhnarn
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          3 months ago

          Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber das ist halt einfach falsch. Ich bin sicher nicht der Freund aller Jäger, aber das ist polemisch.

  • 🦄🦄🦄
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    3 months ago

    Das Problem ist, dass die toxoplasmosezersetzten Hirne der Katzenhaber:innen niemals einsehen würden, dass ihre Babys irgendwas falsch machen könnten.

    Edit: Katzen-Brains haben diesen Kommentar gefunden und sind NICHT happy lol

    • cjk@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      naja, was heisst “falsch” in diesem Fall schon. Es sind halt Tiere, die sich verhalten, wie sie sich verhalten. Da gibt es kein falsch oder richtig, moralische Bewertungen lassen sich da nicht anwenden.

      Es sind eher wir Menschen, die uns da problematisch verhalten, etwa indem wir sie massenhaft züchten und halten.

      Edit: mir fällt auf, dass das missverstanden werden kann. Ich wollte damit nicht sagen, dass jedes Verhalten, dass Haustiere an den Tag legen, akzeptabel ist. Es ging mir vor allem um die moralische Bewertung, die halt auf Tiere einfach nicht anwendbar ist.

      • 🦄🦄🦄
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        3 months ago

        Es ist ne invasive Spezies. Und mit dem Kontext der Verantwortung, die ein Halty da übernehmen sollte, kann man schon von falsch machen reden. Wenn mein hypothetischer Rottweiler ein Baby zermatscht, würde ich schon auch sagen, dass er und ich was falsch gemacht haben.

        • cjk@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          Siehe mein Edit. :-) na klar hast du dann was falsch gemacht. Aber bei einem Tier kann man halt nicht von falsch reden.

  • Lucy :3
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    18
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    3 months ago

    Von den dutzend Gadsen in der Nachbarschaft hat genau eine Mäuse und Vögel gejagt, und das war unsere. Und da vor allem Mäuse. In ner Stadt wäre das eventuell sogar relevant für die Vögelpopulation, aber neben/in einem Wald eher weniger. Und die Stadt ist sowieso kritisch für Gadsen und Bellgadsen.

    • trolske
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      ·
      3 months ago

      Naja, eine von der du es sicher weißt. Das heißt nicht zwangsläufig, dass die anderen nie jagen.

      • Lucy :3
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        3 months ago

        Zumindest nicht so, dass ich es jemals bemerkt hätte. Auch keine Mäuse etc., es sind halt größtenteils drinnen und Hauskatzen, und halt nicht sehr aktiv.

        • Droggelbecher@lemmy.world
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          ·
          3 months ago

          Erstens bringend Katzen nicht jede Beute mit heim oder töten nur vor deinen Augen. Und zweitens töten die auch kleinere Tiere als Vögel. Auch Insekten sind für das Ökosystem wichtig. Und drittens sind anekdotische, unwissenschaftliche Beobachtungen nie genug, um Wissenschafter:innen zu widersprechen. Siehe all die Links in diesem thread.