• hendrik@palaver.p3x.de
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    3 months ago

    Den Vorschlag hab ich gestern schon auf Zeit online gelesen. Musste erstmal checken ob ich gerade den Postillion lese… Die ham se echt nicht mehr alle…

    Also entweder macht die FDP jetzt dauerhaft Vorschläge mit AfD-Qualitätslevel. Oder sie sind einfach dumm bzw haben noch nie eine Innenstadt gesehen, oder ein Auto (selbst) dorthin gefahren.

    • Frisbeedude@sopuli.xyz
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      3 months ago

      Dienen solche kontroversen Hirnfürze ohne Substanz nicht rein der Ablenkung? Haushaltsdebatte, Steuerflucht, Bahnprobleme - alles FDP Verantwortungsbereiche die gekonnt von den verantwortlichen Ministern ignoriert werden. Lass’ uns lieber bei e-Fuel- und Innenstädte-Debatten Zeit verschwenden, dann stellt schon niemand die richtigen Fragen.

      Mich wundert es dass die gesamte Republik dieses dümmliche Spiel immer wieder mitmacht.

      • Tiptopit
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        3 months ago

        Vielleicht glaubt der FDP PR-Berater auch, dass es keine schlechte PR gibt.

        • Frisbeedude@sopuli.xyz
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          3 months ago

          Ich gebe der FDP hier auch überhaupt keine Schuld, die drücken nur Knöpfe. Allen anderen die daraus eine ernsthafte Debatte machen gebe ich die Hauptschuld. Denn das Spiel ist nicht neu sondern seit Jahrzenhten bekannt. Trotzdem stürzt sich jede Medienanstalt darauf und wundert sich am Ende des Tages dass das Vertrauen in sie verloren geht. Dann kommen die Verbände und wollen in der Debatte auch noch ihren Senf dazu geben. Und schon lässt sich’s weiter kungeln im klimatisierten Ministerbüro.

          • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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            3 months ago

            Hä? Doch klar trägt die FDP hieran einen erheblichen Teil der Verantwortung. Ihre dämlichen Vorstöße machen sie doch mit der Absicht, zu derailen. Klar springen diverse Medien auf den Zug auf und sind mitschuldig daran, dass so ein Blödsinn besprochen wird, aber würde die FDP nicht initial Scheiße labern, hätten wir auch weniger davon.

          • hendrik@palaver.p3x.de
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            3 months ago

            Ich glaube du hast das Spiel verstanden. 😅

            (Das kritisiere ich übrigens im Allgemeinen… Dass oft über Hirnfürze viel zu viel berichtet wird und man genauer über die wirklich dumme Wirtschaftspolitik-“Ideen” der AfD (zum Beispiel) informiert ist, als über sinnvolle Politik, die hin und wieder auch (öffentlich) stattfinden sollte.)

    • TeutonenThrasher
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      3 months ago

      Ich glaube das sind die letzten Zuckungen im Überlebenskampf, nachdem man schon aus diversen Landtagen geflogen ist. Indem man sich auf den allerplumpsten, stupidesten Nenner “Auto Brumm” zurückbesinnt weiß zumindest auch der letzte Depp aus dem sicheren CDU-Landkreis Provinzhausen wofür man einsteht. Da ist null Doppelbödigkeit drin, da passt kein Gramm Deutungsspielraum rein. Gendern! Windräder! Klimakleber! Mit Schlagworten direkt ins Großhirn deiner abdressierten pawloschen Wähler. Stumpf ist Trump(f).

      Und zeitgleich mit der routinemäßig neu angestachelten Bürgergeld-Neiddebatte hat man jetzt sogar gleich am Wochenanfang einen medialen Doppelwumms hingelegt. Guck mal her, wir sind wieder wer! Die Leute reden wieder über uns! Die Woche ist noch lang und die nächste Wahl über ein volles Jahr hin. Stütz mich, ich falle. Das wird ab jetzt wöchentlich nur noch dümmer und irrer. Immer schneller and wahnsinniger wird sich das Karussel des Populismus drehen, bis unser sozialer Kitt bis in den Fundamenten irreversibel erschüttert ist. Kein Niveau ist zu niedrig, keine Etikette mehr heilig, keinerlei moralischen Werte mehr erhaltenswert wenn ein Ertrinkender um sein Überleben kämpft, beziehungsweise ein gekaufter abgefuckter Lobbyistenhaufen um die 5% Sperrklausel.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        3 months ago

        der periodische “Überlebenskampf” der FDP ist kalkuliert. In 2 Wahlperioden ist das Alles wieder vergessen und es gibt eine neue Generation dummer Erstwähler, die sich von einer hippen Werbekampange verarschen lassen, FDP zu wählen. Dann fängt der Scheiß von vorne an. Das macht die FDP schon seit Jahrzehnten.

    • Suzune@ani.social
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      3 months ago

      Ich finde nirgendwo einen Vorschlag, Fußgängerzonen zu beschränken.

      Ich habe aber auch den Original-Artikel gelesen und habe die ganze Anti-FDP-Agenda in der kleinen Politikblase direkt übersprungen.

      • federal reverse
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        3 months ago

        Wo glaubst du, kommt der Parkraum her, wenn das hier gefordert wird?

        Kostenloses Parken und Aus für den Dschungel an Parktarifen. Im ländlichen Raum beobachten wir seit vielen Jahren ein Sterben der Innenstädte. Kostenloses Parken könnte dazu beitragen, mehr Kundinnen und Kunden in die Innenstädte zu locken. Unsere Aufforderung an Städte und Gemeinden, bedarfsgerecht kostenloses Kurzparken zu ermöglichen („Brötchentaste“), ist weiterhin aktuell. Wo das nicht möglich ist, fordern wir ein günstiges und deutschlandweites Flatrate-Parken, ähnlich dem digitalen 49-Euro-Ticket. Parken muss gleichzeitig effizienter werden. Dafür brauchen wir intelligente Parkleitsysteme. Zudem darf der Parkraum nicht künstlich verknappt werden, zum Beispiel durch sogenannte „Parklets“.

        Platz in Städten ist knapp und je mehr Autos man drauf stellt, desto knapper wird er. Die intelligenten Leitsysteme bringen jedenfalls nur bedingt zusätzlichen Platz.

        • hendrik@palaver.p3x.de
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          3 months ago

          Ja, kostenlos Parken ist echt ein Witz. Man kann die Parkgebühren gar nicht hoch genug machen, dass in meiner Stadt irgendwo noch ein Parkplatz frei ist. Jedenfalls im öffentlichen Raum. In den Parkhäusern ist meist noch was frei. Aber die sind halt auch teurer?!

          Also ich bin auch nicht ganz so blöd wie die. Ich fahre einfach mit der S-Bahn in die City. Da bin ich schneller da und brauch auch keinen Parkplatz suchen. Und bezahlt hab ich das eh schon.

          Ich hätte aber mal 'nen konstruktiven Vorschlag: Diese “private Parkraumbewitschaftung” wo man 'ne Vertragsstrafe bekommt wenn man vergisst seine Parkuhr beim Einkaufen rauszulegen… Die finde ich ziemlich unmöglich. Da könnte man mal gegen sein.

          • Suzune@ani.social
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            3 months ago

            Ich bin nicht so blöd und fahre gar nicht mehr in die City wo ich nach 40km Fahrt (die nächste Großstadt) keinen Platz zum Parken habe. Außer ich will etwas spazieren, essen oder vielleicht Kleinigkeiten kaufen, die ich 2km zu Fuß schleppen kann.

            Inzwischen kaufe ich nur noch im Versandhandel. Amazon freut es.

            • Aufgehtsabgehts
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              3 months ago

              Finde ich witzig, wenn die Leute so tun, als ob sie ihren kompletten Einkauf in der Innenstadt erledigen würden, wenn es nur mehr Parkmöglichkeiten gäbe.

            • hendrik@palaver.p3x.de
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              3 months ago

              Ich hasse es, das es so ist. Ist es aber nun mal. Darum ist hier halt die Innenstadt kaputt und ich kann auch nicht mehr alles kaufen. Ich hab keine Zeit ständig tagsüber um 15 Uhr Zuhause auf den Paketboten zu warten. Und eine Packstation gibt’s auf meinem täglichen Weg leider nicht. Ich muss halt 10min laufen und von dort aus braucht die Bahn 5min in die City. Das ist schon nett. Allerdings bin ich in meinem Leben auch manchmal auf ein Auto angewiesen. Und hin und wieder auch auf den Onlinehandel. Ist echt alles nicht so einfach… Und so wirklich billig ist Amazon auch nicht mehr. Vieles kriege ich sogar in beliebigen Läden günstiger. Und Klamotten möchte ich auch anprobieren.

              • rumschlumpel
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                3 months ago

                Ich hab keine Zeit ständig tagsüber um 15 Uhr Zuhause auf den Paketboten zu warten. Und eine Packstation gibt’s auf meinem täglichen Weg leider nicht.

                Vielleicht einen Paketshop bzw. Postfiliale? Ich lasse alle meine Pakete an einen Paketshop liefern, funktioniert ziemlich gut. Einziges Problem wären für 9-bis-5-Jobber die Öffnungszeiten.

                • hendrik@palaver.p3x.de
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                  3 months ago

                  Ja. Theoretisch sehr guter Tipp. Danke. Praktisch hat leider just vor 2 Wochen der Schreibwarenladen, der auch DHL-Shop ist hier im Stadtteil zugemacht. Und zum nächsten muss ich 15min Umweg den Berg runter laufen und dann auch wieder rauf… Mal schauen was so wird. Eigentlich will ich ja einfach auf dem Weg nach Hause kurz beim Saturn (oder so) rein und mir einfach direkt 'ne Festplatte oder so mitnehmen. Das wäre eher was ich mir wünschen würde. Aber die haben auch schon die Hälfte der Filialen dichtgemacht. Und da gibt’s eh nur kleine externe Festplatten und anderes Zeug was ich nicht brauche. Naja, ich komm schon klar. Irgendwie ist noch fast jedes Paket irgendwie bei mir angekommen. Und die Nachbarn sind auch nett und nehmen was an. Und so oft bestelle ich bis jetzt auch (noch) nicht.

      • hendrik@palaver.p3x.de
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        3 months ago

        Wir wollen Umwandlungen von Straßen in
        Fahrradstraßen oder Fußgängerzonen nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept und unter
        Einbezug der Anwohner und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen der anliegen-
        den Gewerbe. Die vollständige Sperrung von Straßen aus ideologischen Gründen sorgt nur
        für die Verlagerung von Verkehr und wird von uns konsequent abgelehnt.

        Aus deren PDF. Also: (neue) Fußgängerzonen ab jetzt nur noch mit vielen Einschränkungen. Weiterhin ergibt sich das auch (ohne explizite Nennung) daraus, dass Autos, Fahrräder und Fußgänger in den dicht bebauten Innenstädten in Konkurrenz stehen um den begrenzten Platz. Gerade stehende Autos beanspruchen auch massiv viel Platz. Ich find’s ohnehin entspannter in einer Innenstadt mit Fußgängerzone bummeln zu gehen als an einer vielbefahrenen Innenstadtstraße.

      • Ophioparma
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        3 months ago

        Aus dem verlinkten Beschluss:

        Die Straße ermöglicht individuelle Mobilität. Wir wollen Umwandlungen von Straßen in Fahrradstraßen oder Fußgängerzonen nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept und unter Einbezug der Anwohner und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen der anliegenden Gewerbe. Die vollständige Sperrung von Straßen aus ideologischen Gründen sorgt nur für die Verlagerung von Verkehr und wird von uns konsequent abgelehnt.

        Das ist natürlich freundlich formuliert und schiebt den Schwarzen Peter den Befürwortern von Fußgängerzonen zu: “Wir lehnen nur alle ab, weil uns das Gesamtkonzept nicht passt!”

        Zudem darf der Parkraum nicht künstlich verknappt werden, zum Beispiel durch sogenannte „Parklets“.

        “Hier könnte dein Auto stehen!” Alles verknappt “künstlich” den Parkraum, wenn es kein Parkplatz ist, ist doch klar.

        • Suzune@ani.social
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          3 months ago

          Das ist eigentlich noch schlimmer als ich gedacht habe. Jetzt sieht es so aus, als ob planlos (fehlendes Konzept zur Stadtplanung?) wichtige Verkehrsstraßen zu Fahrradwegen und Fußgängerzonen umfunktioniert worden sind.

          Es ist dann berechtigt, dass sich die Firmen und Läden über Mängel bei Anfahrt und Belieferung beschweren.

          Subjektiv stellt man auch fest, dass in den Fußgängerzonen auch Läden das Geschäft hinschmeißen. Wozu soll man so aufwändig anfahren, wenn man auch online alles bestellen kann?

          Ich mag wenn ich zu Fuß gehen kann, nicht missverstehen. Aber man muss sich Gedanken machen und nicht mit dem Kopf durch die Wand…

          • Ophioparma
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            3 months ago

            Es ist nur schlimmer, weil die FDP es hier einfach behauptet. Die FDP will konzeptlos Fußgängerzonen zu Parkruinen umwandeln, in denen man nicht mehr einkaufen kann! Jetzt stimmst du mir sicher zu, weil offensichtlich die FDP Fehler in der Stadtplanung macht?

            Anlieferung ist fast immer erlaubt in Fußgängerzonen, das sehe ich selten anders. In dem Fall würde ich aber eher direkt zur Stadtverwaltung gehen statt in irgendwelche Grundsatzforderungen zu schauen und zu hoffen, dass irgendein Konzept dahinter sitzt.

            Natürlich geht es darum, die Stadt für alle erreichbar zu machen, aber wie du selbst erkennst, man kann eh alles online bestellen, wozu also überhaupt in die Innenstadt fahren, egal wo mein Parkplatz ist? Vielleicht gibt es ja andere Mehrwerte, warum du dich da aufhalten willst?

            Wenn die Innenstadt niedergeht, dann schau mal auf die Stadt, was die macht. Ich sehe abhängig vom Ort mal boomende, mal niedergehende Innenstädte. Den depremierendsten Niedergang sah ich aber in einer komplett ohne Fußgängerzone. Da war Hauptader direkt Hauptstraße. Das hat aber wohl auch nichts genutzt, egal wie viele Parkplätze sie jetzt hinzugepfercht haben.

            • JoKi
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              3 months ago

              Natürlich geht es darum, die Stadt für alle erreichbar zu machen, aber wie du selbst erkennst, man kann eh alles online bestellen, wozu also überhaupt in die Innenstadt fahren, egal wo mein Parkplatz ist?

              Den Tod vieler Einzelhändler durch Onlinehandel auf fehlende Parkplätze vor den Geschäften zu reduzieren halte ich auch für ziemlich einseitig. Das hat doch schon mit den Großhändlern angefangen, die damals lieber auf der großen Wiese bauten, statt in den Städten. Und die Lieferdienste fahren es jetzt eben direkt vor die Tür. Die Brötchentaste würde doch jetzt auch eher von diesen genutzt werden, als von Menschen, die sich durch den Verkehr drängen um mal schnell 5 Minuten vor einem Fachgeschäft zu parken. Es kann zudem auch genau das Gegenteil eintreten. Verkehrsberuhigung kann dazu führen, dass es mehr Publikumsverkehr durch schlendernde Fußgänger gibt, während der Rückgang dieser die potenzielle Kundschaft nur noch auf jene beschränkt, die es auf sich nehmen direkt hin zu fahren.

              • Ophioparma
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                3 months ago

                Die Brötchentaste war jetzt nur ein Seitengedanke. Das hat nur einen Einsatzzweck: Pendler, deren Arbeitsplatz ohnehin in der Stadt liegt und die sich fix was vom Bäcker holen. Das tun die vermutlich ohnehin,aber jetzt ist es einfacher? Ich denke,mein Punkt war hier eher, dass ich das sehe, dass das ein nützliches Feature wäre für manche Menschen. Ob das tatsächlich für wesentlich mehr Betrieb sorgt, bezweifel ich durchaus. Aber es war zumindest eine konstruktive Idee im Beschluss? Besser als “Parkplatz statt Parklet”.

                • JoKi
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                  3 months ago

                  Ja die könnte nützlich sein, wobei es hier denke ich auch auf den Einsatzort ankommt. Hier im Ort ist z.B. vor der Post 15 Minuten parken erlaubt, was zu so einem Kurzbesuch passen würde und evtl. die Kontrolle solcher Parkplätze vereinfachen könnte.

            • Suzune@ani.social
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              3 months ago

              Ich stimme der FDP nicht überall zu. Ich mag zu Fuß gehen. Und ich schätze den Platz für Fußgänger sehr.

              Aber gut die Stadtplanung durchdenken ist wichtig. Davon haben alle was.

              Planlos alles umzufunktionieren in die eine oder andere Richtung ist total schlecht.

              • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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                3 months ago

                Planlos alles umzufunktionieren in die eine oder andere Richtung ist total schlecht.

                Hast du denn Beispiele dafür, wo das gemacht wurde?

                • Suzune@ani.social
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                  3 months ago

                  Ja. Aber Datenschutz muss sein. ;)

                  Frage doch aber die FDP welche Firmen in welchen Städten hier Bedarf einer ordentlichen Planung angemeldet haben.

                  Das ist doch eine legitime Frage. Man soll ja nicht Probleme erfinden, sondern auf Anlass walten. Da bin ich vollkommem bei Dir!

              • Ophioparma
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                3 months ago

                Gut, dann sind wir uns ja einig, dass die FDP nicht planlos Fußgängerzonen unter ein Pauschalverdacht stellen sollten, sondern lieber mit eigenen Konzepten überzeugen. Von mir aus auch Brötchentasten, wenn es sich anbietet.

                Stadtplanung ist im Durchschnitt sehr durchdacht. Das ist alles viel zu teuer, um es rauszuhauen. Das passiert eher, wenn man seinen Amigos einen Gefallen tun will. Und das sind selten Bündnisse für Fußgänger.

  • iamkindasomeone
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    3 months ago

    Ich werde nie verstehen, ob Autofahrer nicht irgendwann mal von selbst merken, was für eine riesige Scheisse das alles ist. Wie kann man jeden Tag (alleine) in seiner Blechkiste sitzen, im Stau stehen, und nicht hinterfragen, ob es nicht irgendwie besser geht? Gerade in Städten wie Berlin, wo du alle Augenblicke lang an einer Straßenbahn vorbeifährst. Stellen die sich überhaupt was vor, oder denken die, mit mehr Straßen und mehr Parkplätzen würde das alles besser werden? Ich mein, irgendwann muss es dir doch so gehörig auf den Sack gehen, wenn du immer nur im Stau stehst, wenn du von deinem Parkplatz durch die Stadt zu einem anderen Parkplatz fährst, eingereiht in die schier endlose Blechlawine - dieser ewige stupide Kreislauf… Das muss einen doch irgendwann selbst nerven?!

    • hendrik@palaver.p3x.de
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      3 months ago

      Hehe. Ist auch wiederwärtig dass von den Populisten immer wieder Stadt- gegen Landbevölkerung ausgespielt wird und die Menschen gegeneinander aufgehetzt werden. Also meine Meinung zur Verkehrswende: Autofahren hier im Ruhrgebiet ist komplett ätzend. Wir hier (gerade die Pendler) hätten gerne, dass ihr uns die Deutsche Bahn repariert. Der öffentliche Nahverkehr hier könnte gut funktionieren. Und das bringt ja auch den Autofahrern was, wenn einige Leute von der Straße wegkommen, dann ist mehr Platz für die Anderen. Und vielleicht baut ihr mir wenigstens mal ein einziges Fahrradparkhaus hier am Hauptbahnhof. So wie das in den Niederlanden üblich ist. Dann kann ich mich auch trauen mir ein E-Bike zu kaufen und das irgendwo abzustellen. Und die Bahnen müssen pünktlich kommen, die Leute müssen ja schließlich auch pünktlich auf der Arbeit sein. Sonst bringt das nix. Und was hat das überhaupt mit der Landbevölkerung zu tun? Meiner Meinung nach können die doch gerne mit Verbrennerautos weiterfahren. Da fährt ja nur alle 3h ein Bus und das auch nur während der Schulzeiten. Ich habe keinerlei Problem damit, wenn die Auto fahren und ich Bahn fahre. Jedenfalls sind hier bei mir die Parkplätze knapp und einen zu Suchen kostet mich Zeit. Die Straßen durch die Stadt sind tagsüber gut benutzt. Auf den Autobahnen kommt man auch nur langsam in der Blechkolonne voran. Spaß macht mir das jedenfalls nicht. Und mal ganz fieses Wetter außen vor, stehe ich lieber morgens 30min mit den anderen Pendlern in der Bahn und höre einen Podcast, als dass ich mich 45min über die Autobahn schiebe und das auch noch teurer ist, sowohl für mich als auch für die Gesellschaft.

      Aber nee, lass mal lieber hetzen und die Leute für dumm verkaufen…

      • iamkindasomeone
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        3 months ago

        Bin nicht sicher, ob du mich oder den Artikel adressierst. Aber um es nochmal zu verdeutlichen: mir geht es nicht um die Landbevölkerung. Schon klar, wo kein funktionierender ÖPNV ist, kann man den auch nicht nutzen. Ich spreche explizit von denjenigen Orten, wo es ÖPNV gibt, also Großstädte wie Berlin und München. In solchen Städten ist es zu 95% einfach nur Faulheit und Egoismus, was ja erstmal “normale” menschliche Züge sind und Bequemlichkeit ist sicherlich auch ein Faktor, dem man niemanden wegdenken kann. Schließlich ist Lebenszeit für alle das kostbarste Gut. Aber die Politik ist hier Schuld. Würde man konsequent die Vorzüge des ÖPNVs benennen und durch den Ausbau und die Stabilisierung auch in Taten umsetzen, würden sicherlich viele automatisch umsteigen. Oder durch den Preis. Aber wenn jemand wegen 10 oder 15 Minuten das Auto nimmt, zeigt das doch, dass wir hier komplett auf dem falschen Weg sind. Forderungen, wie die der FDP oder CDU, zementieren das Ganze dann noch. Überdies ist hinlänglich bekannt, dass besserer ÖPNV auch die Autofahrer unterstützt, also könnte man das selbst aus konservativer, autozentrierter Perspektive heraus unterstützen. Wird es aber nicht, weil ein Kulturkampf sich eben besser verkauft.

        • hendrik@palaver.p3x.de
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          3 months ago

          Ja, ich bin komplett deiner Meinung. Mein Kommentar war eher eine Ergänzung aus der Perspektive meiner Lebensrealität. Gibt ja auch noch mehr Großstädte als die zwei. Und das Ruhrgebiet ist auch eine ziemlich große urbane Region. Ich denke auch ein ganz gutes Beispiel weil hier die Städte lange schon zusammengewachsen sind und viele Menschen auch täglich zwischen den Städten pendeln. Und man die A40 auch nicht breiter bauen kann, weil dort überall Stadt im Weg ist… Letztendlich hat jede® seine eigene Lebensrealität. Sollte auch niemanden direkt adressieren. (Außer jemand hier ist zufällig Politiker und kann da was machen, dann schon ;-)

          Ja. Und Emotionen verkaufen sich gut. Gerade schlechte. Und man muss ja auch sehen, dass der Kulturkampf über belanglose Dinge geführt wird und nicht über die echten Probleme, die weh tun. Aber ich glaube das haben wir weiter oben schon erörtert…

      • Tiptopit
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        3 months ago

        Schonmal nach passenden Radboxen geschaut? Je nach Standort kann man die auch jährlich mieten. Ersetzt zwar von der Masse kein Fahrradparkhaus, ist aber besser als nichts. Hab da bis jetzt gute Erfahrungen gemacht und nutze eine.

        • hendrik@palaver.p3x.de
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          3 months ago

          Ah, nice. Danke für den Tipp. Leider gibt es am Hauptbahnhof keine. Und die anderen die mir helfen könnten sind alle komplett belegt…

    • jupyter_rain@discuss.tchncs.de
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      3 months ago

      Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber als langjährig die Bahn nutzende Person habe ich einen nicht zu unterschätzenden Punkt: Die anderen Leute. Es gibt so Tage, da freue ich mich nicht an der nach Urin stinkenden Haltestelle zu stehen. Mein Sitznachbar im Auto ist nicht vorhanden, kann also weder popeln, noch ein Videotelefonat führen und auch nicht seine nackten Füße auf das Sitzkissen legen. Das alleine rechtfertigt natürlich keinen ständigen Autogebrauch in einer Metropolregion, aber manchmal, ja manchmal, freue ich mich ausweichen zu können.

      • Ibuthyr@discuss.tchncs.de
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        3 months ago

        Das ist echt ein riesiges Problem in unserem asozialen Deutschland. In Berlin ist das nochmal Extrem. Was für widerliche Menschen es gibt und diese Vollidioten, die ihre Handys auf Lautsprecher machen sollten achtkant rausgeschmissen werden.

        Zugfahren in Japan ist so ein Genuss. Selbst in der überfüllten Yamanote Line ist es göttlich ruhig, niemand stinkt, niemand sabbelt, niemand geht ans Telefon, alle Reihen sich nett an den Seiten der Eingänge auf und lassen erst alle aussteigen etc. Leider haben die Frauen das Nachsehen wegen der Grabbscher :(

        • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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          3 months ago

          Finde die Verwendung asozial hier im Kontext nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung kritisch. Was du scheinbar als gut bzw Gegenteil von asozial ansiehst ist ein extrem hoher Grad an gesellschaftlicher Konformität in denen alle schön in Reih und Glied laufen und in der Öffentlichkeit (hier ÖPNV) weder miteinander noch übers Telefon reden. Es wirkt als könnte alles was sich nicht an diese krassen Verhaltensregeln hält in Gefahr laufen von dir asozial eingestuft zu werden und für sowas forderst du dann auch den Rauswurf und bezeichnest die Menschen als widerlich.

          • Ibuthyr@discuss.tchncs.de
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            3 months ago

            Alter, was laberst du für eine Kacke? Menschen die in Öffis pissen sind widerlich. Sie belästigen damit massiv ihre Mitmenschen. Leute mit lauter Musik aus kleinen beschissenen Handylautsprechern sind eine massive Belästigung für andere. Es muss ja nicht sein aber sie machen es dennoch. Gerade in Ballungsgebieten wären vernünftige Umgangsformen nicht schlecht, damit man nicht ständig mit schlechter Laune rumrennt. Warst du in letzter Zeit mal in Berlin? Wann hast du das letzte Mal nen gutgelaunten Berliner gesehen?

            Normale Gespräche in einer angemessenen Lautstärke sind ok, zumal wir hier keine Städte mit 40 Mio Einwohner haben und nicht so wahnsinnig aufeinander hocken wie in Tokyo. Wenn ich aber im Ruheabteil eines ICE sitze und irgendjemand anfängt Telefonate zu führen, dann könnte ich ausrasten. Dasselbe gilt für Leute, die meinen in der Öffentlichkeit über Lautsprecher Gespräche führen zu müssen. Warum sollte das ok sein?

            • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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              3 months ago

              Ich finde deine sehr aggressive Reaktion hilft nicht dabei sich gut auszutauschen. Auch das du die Torpfosten verschiebst finde ich nicht gut. Schau dir nochmal was ich kritisiere und welche Beispiele du jetzt bringst und auf welche Punkte von mir du gar nicht erst eingehst.

        • jupyter_rain@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          47km sind mir pro Arbeitsweg ein bisschen viel. Ansonsten hast du natürlich Recht. 5-10km würde ich auch noch machen, kein Schritt.

    • Don_alForno
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      3 months ago

      Du stellst das wesentlich zu dystopisch dar. Ich fahre jeden Werktag Auto, länger als 5 Minuten im Stau stehe ich alle paar Wochen mal. Nicht jede Stadt ist Berlin.

      • iamkindasomeone
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        3 months ago

        Naja ich rede halt darüber, was ich täglich sehe. Und ich sehe es täglich in Berlin, jeden Tag, egal welche Uhrzeit, immer Stau. Wer schonmal die Seestrasse gefahren ist, weiß vlt was ich meine.

  • Eunie
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    3 months ago

    Platz da Geringverdiener! Und warum gibt es noch keine Flugtaxi Landebahn vorm Gucci? Wie soll man denn seine Essentials einkaufen ohne dem stinkenden Pöbel zu begegnen?

    • Tiptopit
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      3 months ago

      Wie alle anderen die keinen Bock auf stinkende autoverseuchte Innenstädte ohne Wohlfühlfaktor haben: im Internet.