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Cake day: June 24th, 2024

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  • Die 27 sind nur aus dem Entwicklungsministerium.

    Der Artikel des Tagesspiegel bezieht sich bei den 27 Beförderungen auf einen Artikel des Spiegel, der von einer kürzlichen Sitzung berichtete in der 27 Beförderungen in unterschiedlichen Ressorts beschlossen wurde und der nach dem Aus der Ampel stattfand.

    Wann genau die 27 Beförderungen im Entwicklungsministerium stattfanden, wird aus dem Bericht nicht klar. Es scheint allerdings, dass diese Zahl nur zufällig mit der aus der Sitzung übereinstimmt.

    Der Tagesspiegel berichtet auch über Beförderungen und Einstellungen im Bildungs- und Forschungsministerium, die seit Dezember 2021 erfolgten und nennt diese ein Paradebeispiel für die Operation Abendsonne obwohl 2021 noch kein Aus der Ampel abzusehen war.

    Mir scheint, die aktuell beschlossenen 27 Beförderungen in unterschiedlichen Ressorts wurden als Aufhänger für den Artikel genommen und dabei auch allgemein über die Beförderungspraktiken in der Regierung geschrieben.

    Für mich mal wieder so ein Artikel, der viel skandalöses andeutet aber wenig wirklich erklärt sondern statt dessen verschiedene Sachverhalte dafür munter mischt.






  • Die Ruderweltmeisterschaften der FDP sind mittlerweile viel schlimmer als das Papier. Hätten sie einfach eingestanden, im Überschwang der Frustration diesen Begriff genutzt zu haben, wäre womöglich schon die Berichterstattung abgeklungen. Aber die verzweifelte Suche nach immer schlechteren Ausreden lädt ja geradezu ein, sich als Journalist weiter auf Spurensuche zu begeben. Da hilft auch der Fingerzeig auf andere nicht, mal ganz abgesehen von der unterschiedlichen Symbolik bei “Bazooka”.









  • Es zeigt vor allem, wie lange Politiker ihre Wunschvorstellungen unkritisch in irgendwelche Mikrofone blöken können.

    Schon bei der Abschaltung der letzten drei Kraftwerke haben die Betreiber deutlich gemacht, dass sie kein Interesse am Weiterbetrieb haben. Frankreich und England haben massive Probleme bei ihren im Bau befindlichen Meilern. Aber die Medien halten lieber nur das Mikro hin, wenn wieder ein Abgeordneter über “neue Technologien” schwärmt, die weder marktreif sind, noch klar ist, wie hoch die Finanzierung wäre. Hauptsache es fallen irgendwelche sensationellen Aussagen. Ob die mit der Wirklichkeit zusammenpassen ist unwichtig, Hauptsache es gibt schnell viele Klicks. Die Einordnung kommt dann irgendwann in einem Artikel den keiner mehr liest und nachdem sich die fragwürdigen Behauptungen schon weit verbreitet haben.



  • Ironischerweise stellt der Verein im Statement erst selbst fest, dass die eigene Verschwiegenheit kontraproduktiv war, nur um an anderer Stelle eine “verzerrte” Berichterstattung zu beklagen.

    Dennoch werden im Statement die berichteten Vorfälle bestätigt und angekündigt, trotz bisheriger Bemühungen jetzt noch mehr auf Einhaltung der Gewaltfreiheit zu achten.

    Also entweder haben die Veranstalter schon zuvor beeinträchtigt was diesen Menschen wichtig ist, oder die Schläge sind nicht der essentielle Teil des Brauchtums und das Fest kann auch ohne diese weiterhin gefeiert werden. Als weitere Möglichkeit bliebe auch, dass der Verein bezüglich bisheriger Bemühungen, Gewalt gegen Frauen zu verhindern, gelogen hat.