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Cake day: July 16th, 2024

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  • That sounds really interesting, thank you for explaining. The last firework I tried to capture was horrible, just as you described, the static light sources blew out. Does this technique have a name I can look up? Maybe my camera has this function as well and I haven’t found it yet.

    And thanks for the tip with my language settings, I tried to adjust them.



  • Aufgehtsabgehtstoich_ielzensus_iel
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    1 day ago

    Obwohl ich mit Nachbearbeitung von Fotos gar nichts am Hut hatte, wollte ich doch mal bei einem Bild etwas an der Belichtung drehen.

    Unter Linux ist das logische Programm der Wahl dafür ‘Darktable’. Und durch das Programm bin ich ruckzuck im Hasenloch gelandet, fotografiere nur noch in RAW, beschäftige mich mit Farbtheorien und lerne viel aus Videos von einem Entwickler von Darktable (Aurelien Pierrs). Meine Art zu fotografieren hat sich dadurch sehr verändert, mir macht das unglaublich viel Spaß.

    Als Windows-Nutzer hätte ich vermutlich Adobe Lightroom genutzt und unmotiviert an den Schiebern geschoben, oder mir fertige Filter gekauft.

    Und ich schreibe Gutachten, die sehr umfangreich werden können. Die erstelle ich mit Latex in Emacs, sehr übersichtlich und vor allem konsistent. Wie das ganze in Microsoft Word aussehen würde, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Latex hätte ich ohne Linux nie für mich entdeckt.

    Und für alles, was ich mache, schreibe ich mir eigene Anleitungen, organisiert mit org-roam in Emacs.



  • Aufgehtsabgehtstoich_ielzensus_iel
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    1 day ago

    Bei mir war 2022 das Jahr des Linux. Beste Entscheidung, das hat so viele aufregende Gebiete eröffnet. Z.B. die Gebiete der Fotografie, Datenverarbeitung, Zuhause-Automatisierungen, digitale Musiksammlung, Schreiben, und und und.







  • Ja, merkwürdig, ich möchte dir eigentlich zustimmen, aber gleichzeitig will ich weder hier in der Öffentlichkeit, noch meinen Freunden und Verwandten mitteilen, was ich grade verdiene.

    Zurück hält mich die Sorge, gesellschaftlich in Schubladen gesteckt zu werden. Es könnten Erwartungen an mich entstehen, wenn mein Gehalt überdurchschnittlich ist, oder Ausgrenzungen, wenn mein Gehalt unterdurchschnittlich ist. Oder ich könnte ungewollt bemitleidet werden, obwohl ich mit einem niedrigen Gehalt glücklich bin. Die Qualität meiner Arbeit könnte anders bewertet werden, wenn andere wüssten, dass ich sehr gut/sehr schlecht damit verdiene.

    Ausserdem könnte ich mein Gehalt als Selbstständiger gar nicht genau beziffern. Die letzten vier Jahre waren extrem unterschiedlich.


  • Ja, er als Radfahrer sollte wissen, wie unangenehm es sich anfühlt, von einem Auto eng überholt zu werden.

    Ich kann es mir nur so erklären, dass Entwurfsentscheidungen in den Autos und auf der Straße dazu führen, dass man als Autofahrer ein ganz anderes Gefühl von Sicherheit, Geschwindigkeit und Abständen hat, als es sein sollte. Selbst die Erfahrungen eines erfahrenen Radfahrers werden überschrieben.

    Anders lässt es sich auch nicht erklären, dass sich Menschen trauen, mit mehr als 120 km/h irgendwo zu fahren, wo andere Menschen mit ihren Macken und Fehlern fahren.


  • Ich kenne die Hintergründe und Beweggründe nicht, aber intuitiv kommt mir die Entscheidung richtig vor. Die Bahn muss keine Gewinne machen und muss sich ausschließlich mit einer Aufgabe beschäftigen: Wie bringe ich Teil X von A nach B per Choochoo. Wozu also ein weltweit agierendes Logistikunternehmen betreiben?

    Bikesharing könnte ich als Zusatzbeschäftigung der Bahn noch verstehen, aber sobald die ins Autovermietungsgeschäft einsteigen, um Gewinne zu erzielen, wirds einfach nur absurd.


  • Ich verstehe den Autofahrer, der auch Radfahrer ist und das Schild für unnötig hält - das Schild ist vermeintlich unnötig, weil in der Straße ein “vorsichtiges” Überholen von Radfahrern nicht möglich ist und daher in erster Linie nie ein Überholvorgang hätte stattfinden dürfen, ob mit oder ohne Schild.

    Aber da Autofahrer systembedingt komplett von der Außenwelt entkoppelt sind und nicht wissen, was sie anrichten (können), muss das Schild wohl aufgestellt werden - und sei es nur, um die Strafen etwas erhöhen zu können. Die sonst geltenden 30 Euro sind lächerlich, wenn man bedenkt, dass durch solche Überholvorgänge Leben bedroht werden.