• HerrVorragend@lemmy.world
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    5 months ago

    Die schwere Deutsche Sprache ist wahrscheinlich der größte Grund.

    Dazu kommen noch die furchtbare Wohnungssituation und die schläfrige Digitalisierung.

    Lass noch latente Fremdenfeindlichkeit in bezahlbaren Wohngegenden dazukommen und man braucht sich nicht groß zu wundern.

    • woelkchen@lemmy.world
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      5 months ago

      Die schwere Deutsche Sprache ist wahrscheinlich der größte Grund.

      Ja schlimm aber auch diese Sprache, die in der EU die meisten Muttersprachler hat und in vielen europäischen Ländern Amtssprache ist.

      • federalreverse-old@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        5 months ago

        “Schlimm” und “schwer” sind unterschiedliche Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen. “Ist aber Amtssprache in Luxemburg” hilft dem durchschnittlichen Indery, Syrery oder Chinesy auch nicht beim Lernen.

        • woelkchen@lemmy.world
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          0
          ·
          5 months ago

          Ich bin polnisches Migrantenkind. Das klappt schon. Und deine komischen herabwürdigen Verniedlichungen für uns kannst du dir bitte sparen.

            • woelkchen@lemmy.world
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              0
              ·
              5 months ago

              Das sind keine Verniedlichungen, das sind entgenderte Endungen nach Phettberg.

              Und weil da ein dahergelaufener Typ sich sprachliche Formen ausgedacht hat, die angeblich keine Verniedlichungen sind, aber ganz hart danach klingen, soll sich der mit Migrationshintergrund nicht so anstellen oder wie? Packt diese herabwürdigenden Begriffe für uns ein. Schreibt beispielsweise “polnische Menschen”, wenn ihr kein Geschlecht benutzen wollt, dann ist die deutsche Sprache nämlich auch direkt viel einfacher zu verstehen.

              Unnötig komplizierte Sprache, durch Fachbegriffe oder unübliche Redeweisen, ist übrigens ein Werkzeug der Ausgrenzung.

      • Unsaved5831@lemm.ee
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        edit-2
        5 months ago

        Und so?

        Wenn Deutschland begreift, dass es internationale Fachkräfte mehr braucht als die internationale Fachkräfte die deutsche Sprache, würde sich die Situation vielleicht langsam ändern.

        • woelkchen@lemmy.world
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          0
          ·
          5 months ago

          Im Vergleich zu beispielsweise Französisch oder slawischen Sprachen ist Deutsch doch kinderleicht. Ob man mal ein Femininum mit einem Neutrum verwechselt, ist Nebensache und tut dem Verständnis nichts ab.

          Man muss jetzt echt nicht so tun als wäre Deutsch über die Maßen kompliziert.

          • geissi@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            0
            ·
            5 months ago

            Im Vergleich zu beispielsweise Französisch […] ist Deutsch doch kinderleicht

            Ich kann nichts zu den slawischen Sprachen sagen aber Französisch finde ich jetzt nicht viel schwerer als Deutsch.
            Das Argument mit dem falschen Genus lässt sich da genauso anbringen und ist mit 2 statt 3 Geschlechtern sogar etwas leichter.

      • brainrein@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        5 months ago

        Lies dir die Antwort von fantasty durch, er beschreibt wie du klingst.

        Dann kannst du ja immer noch entscheiden, ob du diese Sorte Deutscher sein willst oder nicht.

    • ed_cock@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      edit-2
      5 months ago

      Ich weiß echt nicht warum du so viele Downvotes dafür bekommst, (Netto-)Gehalt ist so weit ich weiß mit der größte Grund warum Leute aus Deutschland abhauen.

      In den meisten Fällen bilden Arbeit und Einkommen die wesentliche Motivation für einen Wegzug aus Deutschland. Insgesamt nennen 58 Prozent der Befragten berufliche Gründe bei der Entscheidung für ein Leben im Ausland. Eine Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland wird in 18 Prozent der Fälle als hauptsächlicher Grund angegeben.

      Quelle: https://www.agrarheute.com/management/recht/fachkraefte-hunderttausende-deutsche-wandern-gruende-608481

    • bw1faeh0@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      5 months ago

      Kann das mal jemand mit Zahlen unterlegen? Egal wie ich es drehe und wende, ich komme nicht nur in die Nähe von 50% Abgaben…

      • HaiZhung@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        5 months ago

        Nahe 50% ist für Spitzenverdiener. Also Fachkräfte. Die Leute, die man angeblich so dringend haben will.

        Man hinterfragt es normal nicht weiter, bis man mal ein Praktikum in der Schweiz macht, wo nur 8.5% Steuern gezahlt werden … und dann ist man richtig verwirrt.

      • Don_alForno@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        0
        ·
        5 months ago

        In der Realität sind es eher so bis 40%. Dafür ist man halt kranken- renten- und arbeitslosenversichert, was in der Gleichung immer gern vergessen wird. Weil “ICH werde ja nicht krank/arbeitslos/alt”.

        • zaphod@sopuli.xyz
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          0
          ·
          5 months ago

          Wenn man mit Arbeitgeberbrutto (also einschließlich Arbeitgeberanteil an Sozialversicherung) rechnet dann kommt durchaus eher in die Nähe von 50% als 40%.

          • Don_alForno@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            0
            ·
            5 months ago

            Tut man aber nicht, weil das die ausländische wie auch die inländische Fachkraft nicht kümmert.

            • bmarinov@lemmy.world
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              0
              ·
              5 months ago

              Das ist aber für den Arbeitgeber nicht egal, und es hat Einfluss auf das Gehalt, der sich die Firma überhaupt leisten kann.

              • Don_alForno@feddit.de
                link
                fedilink
                Deutsch
                arrow-up
                0
                ·
                5 months ago

                Das Thema ist doch die Attraktivität Deutschlands für Fachkräfte. Ein niedrigeres Gehalt wäre da ein Punkt, aber ob das vom Arbeitgeberbrutto oder von geizigen Chefs verursacht wird, ist ja der Fachkraft egal.

                In einem Kommentarstrang, der mit den angeblichen 50% Steuern und Abgaben aufmacht (aber eben nicht mit niedrigen Gehältern), ist dieses nachgeschobene Argument für mich Verschieben der Ziellinie.

                Es führt ja auch keiner als Pluspunkt an, dass sich Firmenerben hier so schön an der Steuer vorbeimogeln können, wodurch sie Geld sparen, mit dem sie ihre Fachkräfte höher bezahlen könnten.

    • rurudotorg@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      5 months ago

      Ja, und vor allem verliert man nur soviel bis etwa zu 100k Jahresgehalt, dann bleibt dank niedrigem Spitzensteuersatz viel mehr übrig prozentual als zwischen 50k und 80k, wo es deutlich mehr ist dank LNK Steigerung und kalter Progression und es inzwischen kaum einen Unterschied für das Nettogehalt macht, wie viel man in diesem Bereich verdient.