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Cake day: June 10th, 2023

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  • Once this has been implemented, something worse can be implemented.

    I don’t like these slippery slope arguments. You might as well reduce it to any legislation.
    Once people are allowed to make laws, bad people can make bad laws.
    Which is why we must continue to vote in the right people, not abandon the concept of laws.

    In this case, I don’t doubt that copyright infringement and general censorship are on some people’s agenda.
    But this current proposal is bad enough itself and should be opposed because of that and not because someone might make other, even worse proposals in the future.




  • Alena Buyx, Vorsitzende des Ethikrats, reibt sich an einem grundlegenden Prinzip der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): “Datensparsamkeit ist in der heutigen Zeit eine irrsinnige Idee”, […]
    “Wir klicken 48 Seiten Cookie-Erklärungen weg”, argumentierte Buyx.

    Die Cookie-Erklärungen sind doch kein Resultat von Datensparsamkeit. Sie sind Resultat der Datengier von Websitebetreibern und deren Lobbyarbeit um eine pauschales Blockieren der Datensammlung zu verhindern.
    Wer keine persönlichen Daten von seinen Nutzern erhebt braucht auch nicht nach deren Einverständnis fragen.

    Zugleich sei es nötig, im Gesundheitssektor etwa durch gemeinwohlorientierte Forschungskonsortien “üppig” Daten zu nutzen:

    Da spricht doch nichts dagegen, die dürfen gerne anonym alle Daten haben die sie wollen. Für statistische Erhebungen in der Gesundheitsforschung sind aber weder mein Name, noch meine Kontaktdaten nötig.

    Viele Menschen gingen hierzulande davon aus, “bestimmte Daten können wir gar nicht nutzen”.

    Auch kein Problem der Datensparsamkeit, sondern ein Problem, dass Leute nicht kapieren was persönliche, geschützte Daten sind und was nicht.
    Die Frau scheint kein Ahnung zu haben wovon sie redet.

    Der andere Diskusionspartner scheint da deutlich Sachverständiger:

    Man dürfe die Vorgabe aus der DSGVO zur “Minimierung” persönlicher Daten “nicht mit Sparsamkeit verwechseln”, hielt Kelber dagegen. Das Motto laute also nicht: “Alles wegwerfen.” Vielmehr gehe es darum, nichts zu erheben, was man nicht für eine konkrete Datenverarbeitung brauche. Wolle man persönliche Informationen für andere Zwecke wie etwa die Forschung im Gesundheitsbereich weiterverwenden (“Sekundärnutzung”), ermöglichten technische Schutzmechanismen wie die Pseudonymisierung “alles”.
    […]
    “Deutschland ist gefährlich unterdigitalisiert”, wird Kelber nicht müde zu unterstreichen […]
    Nicht nur während der Pandemie hatten “die, die bei der Digitalisierung nicht vorankommen” und “im Föderalismus ersticken” eine “einfache Ausrede mit dem Datenschutz”.


  • Die Aufgaben eines Managers sind halt schwerer im Homeoffice

    Nein sorry, das halte ich für falsch. Die Aufgabe eines Managers ist es, mir zu sagen was ich zu tun habe, dafür zu sorgen, dass ich das tun kann und sicherzustellen, dass ich meine Arbeit rechtzeitig und in guter Qualität abliefere. Dafür muss er nicht im gleichen Büro sein.
    Manager stehen ja im Büro auch nicht physisch hinter den Angestellten und schauen ihnen über die Schulter; zumindest nicht die Guten.

    Man kriegt weniger mit […] Dann fehlt natürlich noch der Flurfunk.

    Weder der Manager noch der Angestellte sollte für die Erledigung seiner Aufgaben darauf angewiesen sein, zufällig über den Flurfunk etwas mitzubekommen. Wenn man nicht sicherstellen kann, dass jeder die Infos bekommt, die er braucht, ist das ein organisatorisches Versagen des Managements. Das muss dann auch durch organisatorische Maßnahmen behoben werden und nicht indem man hofft, dass jemand über Flurfunk schon mitbekommt, was er braucht.

    es ist viel schwerer einen Text so zu formulieren, dass Kritik konstruktiv ist und nicht beleidigt. Das geht im direkten Gespräch einfacher.

    Das klingt nach Managern, die nicht richtig kommunizieren können. Wer das schriftlich, mit reichlich Bedenkzeit, nicht schafft ist idR mündlich auch nicht dazu fähig.
    Und für Gespräche in denen man komplexere Themen besprechen will und ggf Rückfragen möglich sein sollen gibt es diese moderne Erfindung, den Fernsprechapparat. Heutzutage gibt es das sogar mit Bild.

    Viel ist es aber einfach auch nur Angst, dass Mitarbeiter nicht arbeiten und ähnliches.

    Das ist es doch. Altmodische Manager, die meinen, dass ihre Leute dann nicht arbeiten.
    Was uns zeigt, dass diese Leute keine Ahnung haben, wie sie ihre Angestellten steuern und deren Arbeit nur daran bemessen, dass sie diese 8 Stunden vor einem Kasten sitzen sehen.