• arakhis_
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    2 days ago

    Kinder an die Front, Rente und Lappen bleiben.

  • Ephera@lemmy.ml
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    1 day ago

    Naja, warum sollte man den Führenschein auch offiziell abgeben? Selbst wenn ich nie wieder vor habe Auto zu fahren, ist es trotzdem mehr Arbeit den offiziell zurückzugeben als ihn irgendwo in der Schublade versauern zu lassen. Ist ja kein Pfandgut, wo du dann drei Mark fünfzig für’s Abgeben bekommst.

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      1 day ago

      In späteatens 15 Jahren musst du diesen erneuern. Das kostet dann >= 25,-EUR und wahrscheinlich (hoffentlich) wird ein Online-Antrag nötig sein. Dann versauert dieser nicht in der Schublade, sondern wird autom. ungültig. Ich denke die bereits umgesetzten Maßnahmen lösen das aktuelle Problem. Wir müssen diesen nur noch etwas Zeit geben.

      • bleistift2@sopuli.xyz
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        1 day ago

        (hoffentlich) wird ein Online-Antrag nötig sein

        Die Fahrtauglichkeit mit der Fähigkeit und dem Willen, Online-Dienste in Anspruch zu nehmen in Verbindung zu bringen, halte ich für nicht zielführend und ehrlich gesagt auch antidemokratisch. Nur weil Opa keinen Computer hat, heißt das nicht, dass er nicht fahren kann.

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          16 hours ago

          Ich dachte nicht an einen verpflichtenden, sondern hoffentlich dann möglichen Online-Antrag. Allerdings, schätze ich, dass wir die Öffnungszeiten an den Ämtern aufgrund fehlendem Personal reduzieren müssen und Online-Dienste eine Ausweg zur Bewältigung dieser Herausforderung dienen.

          Wenn ich jedoch 10 bis 15 Jahre in die Zukunft denke, sprechen wir von heute ca. 60 - 70 jahrigen. Für diese sollte das Internet, Smartphone und Computer kein Neuland mehr sein. Lt. Dieser Bitkom-Meldung (Mai’24) nutzen 54% der 65jahrigen und älter Onlinebanking. In der Altersgruppe darunter sind es 92%. Alle Senioren 80+ meiner Bubble bedienen einen Messenger um mit ihren Enkeln zu kommunizieren. Wir unterschätzen oft die Fähigkeiten älterer Menschen, wenn die Motivation (intrinsisch) vorhanden ist und die Technik in ihrem Alltag hilft.

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    2 days ago

    Das ist in unserer Bubble möglicherweise unpopulär, ich denke jedoch dass einzelne anlasslose, Gesundheits- oder Reaktionstests in einer ausgewogenen Abwägung aktuell nicht der richtige Weg sind. Sofern ein Anlass oder eine ärztliche Diagnose besteht, wird ein Führerschein bereits eingezogen.

    Das Altern und damit verbundene Einschränkungen ist schleichend. Die Freiwilligkeit funktioniert jedoch nur, wenn man auch das entsprechende Feedback bekommt. Die erste im Beitrag nicht erwähnte Hürde ist die Wahrnehmung der Einschränkungen im Bezug auf auf das Führen eines Fahrzeugs. Des Weiteren gab es bisher die Hürde, selbst aktiv werden zu müssen, um diesen abzugeben. Anstatt aktiv werden zu müssen um diesen zu behalten. Das Alter der Halter einer Kfz-Zulassungen im Vergleich zu den noch gültigen Führerscheine könnten ein Indiz auf noch aktive Fahrer über 70 Lebensjahren geben. Bisher habe ich leider keine Zahlen hierzu gefunden.

    Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre). Man bereits aktiv werden um die Fahrlizenz zu behalten. Ich würde die Verlängerung noch um den bereits für den Erwerb des Führerscheins übliche Sehtest ergänzen und eventuelle Sehhilfen mit in den neuen, verlängerten Führerschein einzutragen.

    Das wird wahrscheinlich schon viele lange vor dem 70sten Lebensjahr treffen und wir können uns schon viel früher mit alternativen Verkehrsmitteln befassen, die zum persönlichen Mobilitätsbedarf passen.

    Ich gehe davon aus, dass unsere ältere Generation und wir später größtenteils vernünftig genug sind, unser Können abzuschätzen und in ein Verhältnis zur angebotenen Mobilität zu setzen.

    Ich kenne ei kge Senioren, die ihr Auto abgegeben haben. Der Führerschein dient nur noch dem guten Gefühl nicht zwingend abhängig zu sein. Andere fahren ausschließlich 5-10km über Land zum Einkaufen, da der Supermarkt leider nicht mehr im bzw. am Ort ist und die nächste ÖPVN-Haltestelle 2km entfernt liegt. Wir sollten mögliche Selbstständigkeit im Alter nicht unterschätzen. Davon profitieren alle Generationen und nicht erst im Alter. Wenn es Alternativen gibt werden diese auch genutzt.

    • Don_alForno
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      14 hours ago

      Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre).

      Das stimmt nicht.

      Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 1999 gilt das Ausstellungsjahr des Führerscheins (*):[…]

      Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis zum 31. Dezember 1998 war das Geburtsjahr des Fahrerlaubnis-Inhabers ausschlaggebend:[…]

      Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

      Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033 Zeit. Und das ist ja gerade die Altersklasse, wo es langsam gefährlich werden kann.

      Und alle Führerscheine, die nach 2000 gemacht wurden, waren auch noch nicht dran.

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        3 hours ago

        Das stimmt nicht.

        Die Geburtsjahrgänge <=1953 (also aktuell 72Jahre) hatte ich mit “… ein paar Ausnahmen” gemeint.

        Führerscheine mit Ausstellumgsjahr 1999 sind größtenteils zwischen 40 und 50 Jahre und müssen die nächsten Jahre tauschen. Ähnliches gilt für spätere Ausstellungsjahre bzw. Meist Jüngere.

        Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033

        Stimmt. Die Betroffenen sind zu diesem Zeitpunkt 80 bis 81 Jahre und müssen diesen aktiv umtauschen, was einem Antrag zu Verlängerung gleich kommt. Ihr aktueller Führerchein hat daher aktuell eime Gültigkeitsdauer von nur 8 Jahren. Der Pflichtumtausch startete mit 2022. Ein frühere Umtauschpflicht hätte, mit der Gültigkeit von 15 Jahren, die Zeit sogar um 5 Jahre verlängert.