Immer mehr Senioren wollen bis ins hohe Alter mit dem eigenen Auto unterwegs sein. Experten fordern Fahrtests, das Verkehrsministerium setzt weiter auf Freiwilligkeit.
Das ist in unserer Bubble möglicherweise unpopulär, ich denke jedoch dass einzelne anlasslose, Gesundheits- oder Reaktionstests in einer ausgewogenen Abwägung aktuell nicht der richtige Weg sind.
Sofern ein Anlass oder eine ärztliche Diagnose besteht, wird ein Führerschein bereits eingezogen.
Das Altern und damit verbundene Einschränkungen ist schleichend. Die Freiwilligkeit funktioniert jedoch nur, wenn man auch das entsprechende Feedback bekommt.
Die erste im Beitrag nicht erwähnte Hürde ist die Wahrnehmung der Einschränkungen im Bezug auf auf das Führen eines Fahrzeugs.
Des Weiteren gab es bisher die Hürde, selbst aktiv werden zu müssen, um diesen abzugeben. Anstatt aktiv werden zu müssen um diesen zu behalten.
Das Alter der Halter einer Kfz-Zulassungen im Vergleich zu den noch gültigen Führerscheine könnten ein Indiz auf noch aktive Fahrer über 70 Lebensjahren geben. Bisher habe ich leider keine Zahlen hierzu gefunden.
Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre).
Man bereits aktiv werden um die Fahrlizenz zu behalten.
Ich würde die Verlängerung noch um den bereits für den Erwerb des Führerscheins übliche Sehtest ergänzen und eventuelle Sehhilfen mit in den neuen, verlängerten Führerschein einzutragen.
Das wird wahrscheinlich schon viele lange vor dem 70sten Lebensjahr treffen und wir können uns schon viel früher mit alternativen Verkehrsmitteln befassen, die zum persönlichen Mobilitätsbedarf passen.
Ich gehe davon aus, dass unsere ältere Generation und wir später größtenteils vernünftig genug sind, unser Können abzuschätzen und in ein Verhältnis zur angebotenen Mobilität zu setzen.
Ich kenne ei kge Senioren, die ihr Auto abgegeben haben. Der Führerschein dient nur noch dem guten Gefühl nicht zwingend abhängig zu sein.
Andere fahren ausschließlich 5-10km über Land zum Einkaufen, da der Supermarkt leider nicht mehr im bzw. am Ort ist und die nächste ÖPVN-Haltestelle 2km entfernt liegt.
Wir sollten mögliche Selbstständigkeit im Alter nicht unterschätzen. Davon profitieren alle Generationen und nicht erst im Alter.
Wenn es Alternativen gibt werden diese auch genutzt.
Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre).
Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 1999 gilt das Ausstellungsjahr des Führerscheins (*):[…]
Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis zum 31. Dezember 1998 war das Geburtsjahr des Fahrerlaubnis-Inhabers ausschlaggebend:[…]
Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.
Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033 Zeit. Und das ist ja gerade die Altersklasse, wo es langsam gefährlich werden kann.
Und alle Führerscheine, die nach 2000 gemacht wurden, waren auch noch nicht dran.
Das ist in unserer Bubble möglicherweise unpopulär, ich denke jedoch dass einzelne anlasslose, Gesundheits- oder Reaktionstests in einer ausgewogenen Abwägung aktuell nicht der richtige Weg sind. Sofern ein Anlass oder eine ärztliche Diagnose besteht, wird ein Führerschein bereits eingezogen.
Das Altern und damit verbundene Einschränkungen ist schleichend. Die Freiwilligkeit funktioniert jedoch nur, wenn man auch das entsprechende Feedback bekommt. Die erste im Beitrag nicht erwähnte Hürde ist die Wahrnehmung der Einschränkungen im Bezug auf auf das Führen eines Fahrzeugs. Des Weiteren gab es bisher die Hürde, selbst aktiv werden zu müssen, um diesen abzugeben. Anstatt aktiv werden zu müssen um diesen zu behalten. Das Alter der Halter einer Kfz-Zulassungen im Vergleich zu den noch gültigen Führerscheine könnten ein Indiz auf noch aktive Fahrer über 70 Lebensjahren geben. Bisher habe ich leider keine Zahlen hierzu gefunden.
Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre). Man bereits aktiv werden um die Fahrlizenz zu behalten. Ich würde die Verlängerung noch um den bereits für den Erwerb des Führerscheins übliche Sehtest ergänzen und eventuelle Sehhilfen mit in den neuen, verlängerten Führerschein einzutragen.
Das wird wahrscheinlich schon viele lange vor dem 70sten Lebensjahr treffen und wir können uns schon viel früher mit alternativen Verkehrsmitteln befassen, die zum persönlichen Mobilitätsbedarf passen.
Ich gehe davon aus, dass unsere ältere Generation und wir später größtenteils vernünftig genug sind, unser Können abzuschätzen und in ein Verhältnis zur angebotenen Mobilität zu setzen.
Ich kenne ei kge Senioren, die ihr Auto abgegeben haben. Der Führerschein dient nur noch dem guten Gefühl nicht zwingend abhängig zu sein. Andere fahren ausschließlich 5-10km über Land zum Einkaufen, da der Supermarkt leider nicht mehr im bzw. am Ort ist und die nächste ÖPVN-Haltestelle 2km entfernt liegt. Wir sollten mögliche Selbstständigkeit im Alter nicht unterschätzen. Davon profitieren alle Generationen und nicht erst im Alter. Wenn es Alternativen gibt werden diese auch genutzt.
Das stimmt nicht.
Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033 Zeit. Und das ist ja gerade die Altersklasse, wo es langsam gefährlich werden kann.
Und alle Führerscheine, die nach 2000 gemacht wurden, waren auch noch nicht dran.