Toe Tags

  • 0 Posts
  • 53 Comments
Joined 2 months ago
cake
Cake day: March 8th, 2025

help-circle
  • Das stimmt nicht.

    Die Geburtsjahrgänge <=1953 (also aktuell 72Jahre) hatte ich mit “… ein paar Ausnahmen” gemeint.

    Führerscheine mit Ausstellumgsjahr 1999 sind größtenteils zwischen 40 und 50 Jahre und müssen die nächsten Jahre tauschen. Ähnliches gilt für spätere Ausstellungsjahre bzw. Meist Jüngere.

    Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033

    Stimmt. Die Betroffenen sind zu diesem Zeitpunkt 80 bis 81 Jahre und müssen diesen aktiv umtauschen, was einem Antrag zu Verlängerung gleich kommt. Ihr aktueller Führerchein hat daher aktuell eime Gültigkeitsdauer von nur 8 Jahren. Der Pflichtumtausch startete mit 2022. Ein frühere Umtauschpflicht hätte, mit der Gültigkeit von 15 Jahren, die Zeit sogar um 5 Jahre verlängert.


  • Ich dachte nicht an einen verpflichtenden, sondern hoffentlich dann möglichen Online-Antrag. Allerdings, schätze ich, dass wir die Öffnungszeiten an den Ämtern aufgrund fehlendem Personal reduzieren müssen und Online-Dienste eine Ausweg zur Bewältigung dieser Herausforderung dienen.

    Wenn ich jedoch 10 bis 15 Jahre in die Zukunft denke, sprechen wir von heute ca. 60 - 70 jahrigen. Für diese sollte das Internet, Smartphone und Computer kein Neuland mehr sein. Lt. Dieser Bitkom-Meldung (Mai’24) nutzen 54% der 65jahrigen und älter Onlinebanking. In der Altersgruppe darunter sind es 92%. Alle Senioren 80+ meiner Bubble bedienen einen Messenger um mit ihren Enkeln zu kommunizieren. Wir unterschätzen oft die Fähigkeiten älterer Menschen, wenn die Motivation (intrinsisch) vorhanden ist und die Technik in ihrem Alltag hilft.



  • Das ist in unserer Bubble möglicherweise unpopulär, ich denke jedoch dass einzelne anlasslose, Gesundheits- oder Reaktionstests in einer ausgewogenen Abwägung aktuell nicht der richtige Weg sind. Sofern ein Anlass oder eine ärztliche Diagnose besteht, wird ein Führerschein bereits eingezogen.

    Das Altern und damit verbundene Einschränkungen ist schleichend. Die Freiwilligkeit funktioniert jedoch nur, wenn man auch das entsprechende Feedback bekommt. Die erste im Beitrag nicht erwähnte Hürde ist die Wahrnehmung der Einschränkungen im Bezug auf auf das Führen eines Fahrzeugs. Des Weiteren gab es bisher die Hürde, selbst aktiv werden zu müssen, um diesen abzugeben. Anstatt aktiv werden zu müssen um diesen zu behalten. Das Alter der Halter einer Kfz-Zulassungen im Vergleich zu den noch gültigen Führerscheine könnten ein Indiz auf noch aktive Fahrer über 70 Lebensjahren geben. Bisher habe ich leider keine Zahlen hierzu gefunden.

    Bis auf ein paar Ausnahmen, mussten bereits alle ihren Führerschein in das EU-Format tauschen. Dieser enthält bereits ein Verfallsdatum (max. 15Jahre). Man bereits aktiv werden um die Fahrlizenz zu behalten. Ich würde die Verlängerung noch um den bereits für den Erwerb des Führerscheins übliche Sehtest ergänzen und eventuelle Sehhilfen mit in den neuen, verlängerten Führerschein einzutragen.

    Das wird wahrscheinlich schon viele lange vor dem 70sten Lebensjahr treffen und wir können uns schon viel früher mit alternativen Verkehrsmitteln befassen, die zum persönlichen Mobilitätsbedarf passen.

    Ich gehe davon aus, dass unsere ältere Generation und wir später größtenteils vernünftig genug sind, unser Können abzuschätzen und in ein Verhältnis zur angebotenen Mobilität zu setzen.

    Ich kenne ei kge Senioren, die ihr Auto abgegeben haben. Der Führerschein dient nur noch dem guten Gefühl nicht zwingend abhängig zu sein. Andere fahren ausschließlich 5-10km über Land zum Einkaufen, da der Supermarkt leider nicht mehr im bzw. am Ort ist und die nächste ÖPVN-Haltestelle 2km entfernt liegt. Wir sollten mögliche Selbstständigkeit im Alter nicht unterschätzen. Davon profitieren alle Generationen und nicht erst im Alter. Wenn es Alternativen gibt werden diese auch genutzt.


  • Nostalgie als reine Erinnerung ohne (erneute) praktische Erfshring mit auch den negativen Aspekten kann auch gefährlich werden. Was besonders in der aktuellen politischen Situation sichtbar ist.

    Weißt du noch damals, als wir Asyl gewährt haben

    … und es noch wenige Konflikte bzw. Angst vor Neuem/Anderssein und vor Verlust der nostalgischen Welt ais der eigenen Kindheit gab.

    und es keine Zwangsarbeit für Arbeitslose gab?

    … oder davor, als es diese eingeführt wurde um Sozialkassen zu entlasten und eine Insolvenz der Rentenkasse bzw. Überbelastung und damals laufende Abwanderimg der aktuellen Leistungserbringer zu verhindern.

    Als einfache Angestellte sich Häuser in Städten leisten konnten?

    Als es durch fehlende Akzeptanz in der Gesellschaft definiert war, dass Frauen Zuhause bleiben, Männer das Haus bauen und Alleinerziehende als gescheitert quasi geächtet waren. Ein Mann mit viel Eigenleistung ein Haus am Wochenende und am Feierabend baut. Das Helfen von Bekannten dabei keine Scgwarzarveot oder doe Haftunf des Bauherrn bei Unfällen nicht durchgesetzt wurde? Eine unverheiratete ein “Fräulein” wsr und von einem verheiratet Paar ca. 1 Jahr nach der Hochzeit mind. Ein Kind erwartet wurde? Eine Pflegeversicherung nicht notwendig war, da sich die eigenen Kinder um die Pflege kümmerten, räumlich indem der Nähe wohnten

    Politische Systeme sind ja irgendwo auch Technologien.

    Stimmt! Doch gerade bei den politischen Systemen sind die persönlichen Erfahrungen nicht direkten mit den Auswirkungen auf anderen verknüpft. Nostalgie ist hier nicht sinnvoll. Sachliche Aufklärung, Andenken und Reflexion (positiv und negat8v) wäre besser.



  • Wir sollten die Erwartungen gegenenfalls etwas konkretisieren:

    Ein höheres Einkommen als das 10fache des Median-Einkommens oder 30fache des Mindest-Lohn, basieren auf imaginärer 40 Std-Woche sollten mit, nennen wir es einmal Sozial- und Innovations-Solidaritstszuschlag, belastet werden. (Das wären aktuell Einkommen, die etwas mehr als die des Bundeskanzlers inkl. der Aufwandsentschädigungen bezieht.) Übernehmen wir doch die 5,5% vom Soli zum Stemmen der zusätzlichen Kosten der Wiedervereinigung, der ggf. im Gegenzug abgeschafft wird.

    Der Zweck hierfür wären Erhalt der sozialen Stabilität, innere Sicherheit und Demokratie. Als auch Förderung von Forschung, Wissenschaft und Umsetzung der Ergebnisse. Was Investition in Bildung und Förderung von Selbstständigkeit (Startup-Unternehmen) meint.

    Die Besteuerung von Erbschaften wirkt einer unverhältnismassigen Vermögensverteilung entgegen. Der Zweck ist ebenfalls Soziale Stabilität und Nutzung von vorhandenen Gütern oder Werten im Wirtschaftskreislauf.

    Eine Anpassung der Besteuerung wird notwendig sein. Für geerbte Unternehmen gibt es Gesellschaftsformen um zwischen Einkommen und Unternehmenskapital zu Lebzeiten zu trennen (z.B. Stiftung, etc.).

    Ein Einfamilienhaus sollte frei von der Erbschaftssteuer bleiben. Auch and die Kinder. Oft sind hier viele Entbehrungen in Eigenleistung eingeflossen. Die aktuellen Freibeträge (z. B. Ehepartner 500000 EUR und direkte Kinder 400000 EUR) entsprechen nicht mehr den aktuellen Bewertungen. Selbstnutzung der bis zum Tod vorher genutzten Immobilie ist aufgrund der mittlerweile üblichen der Distanzen, bedingt durch Arbeitssuche, oft nicht möglich. Mit dem Verkauf würde eigenes Wohneigemtum an anderer Stelle erst ermöglicht. Was die Wohneigentumsquote in Deutschland verbessern würde.

    Die grundsätzlichen zu Grunde liegenden Prinzipien sind:

    -Menschen mit ein Einkommen, die höher sind als die an der Gesetzgebung Beteiligten Rollen, tragen eine besondere Verantwortung für die Stabitat im Land und müssen sich auch entsprechend beteiligen.

    -Ein zu großes Missverhältnis in der Einkommensschere gefährdet die innere Sicherheit und Stabilität.

    -Jeder soll soviel Einkommen erwirtschaften können wie er möchte.

    -Jeder, der Eigentum/Vermögen besitzt sollte zu Lebzeiten und mit eigenem Risiko die Verantwortung tragen, dieses auch weiterzugeben. (Schenkungen über Jahrzehnte, Unternehmensübergabem, etc.)

    -Um Vermögensaufbau über Generationen in Familien zu ermöglichenzu, sind Existenzielle Werte zu schonen. Eigenes Wohneigentim, mit der Verantwortung diese Werte auf eigene Rechnung zu erhalten gehört dazu um Unabhängigkeit zu ermöglichen.

    Mal sehen, was nun Fachpublikum Steuerberater, Rechtsanwälte, etc. hierzu sagen.



  • Vielleicht brauchen wir einen Boy’s Day um die Arbeit mit Kindern zu erleben. Wir könnten das damals durch schrittweise Übernahme von Vereinsarbeit erfahren. Es hat einige zu Lehr- und Erziehungsberufe bewegt. Ein Umdenken in den direkten Führungs- bzw Leitungspositionen und Vorgehensweisen in einigen Teams ebenfalls möglich sein. Die durch Männer in Erziehungsberufen fehlenden Aspekte sollten auch dort zum Tragen kommen. Die Unterstützung gegenüber Vorurteilen von Eltern sähe ich als größtesn Aspekt. Männer stehen in unserer aktuellen Gesellschaft unter beruflichem Erfolgsdruck. Das Vorurteils-Option: “Später einmal reich Heiraten.” Wird diesen in den üblichen Jahren der Partnersuche leider weniger zugestanden. Bessere Aufstiegsmöglichkeiten bzw. - Linien in der Rolle eines Erziehers könnten das Verbessern. Eine Männerquote ebenfalls. Sie würde das Gehalt zwingend nach oben treiben. Quotenregelungen sind jedoch in allen Fällen andere Probleme (z. B. Finanzierbar keit) und Ungerechtig.

    Die Erkenntnis, dass männliche Aspekte bzw. Vorbilder in den Erziehungsberufen fehlen, würde schon in der Ausbildung von Erziehern und Lehrern gelehrt/erkannt, die in den nächsten Jahren in Rente gehen. Beispiel ist die mangelnde Ausrichtung der schulischen Anforderungen an die Bedürfnisse der Entwicklung von Jungs (zuwenig Bewegung in der Grundschule). Jedoch a uch die fehlende Anerkennung der männlichen Erziehungsarbeit in der Gesellschaft wurden schon erkannt. (Auch die von anderen Geschlechtern) Die erste Einführung des Elterngeldes hat erstmalig eine sichbare Veränderung bezüglich dem öffentlichen Rollenbild in der Gesellschaft gezeigt.

    Meiner Erfahrung nach fehlt es nicht an Männern, die Erziehungsarbeit oder - Berufe ergreifen würden. Es fehlt an den Räumen sich mit gesünder männlicher Perspektive darin entwickeln zu können. Eine Veränderung in der Gesellschaft braucht viel Zei und fängt in jungen Jahren an.

    Liebe Frauen, wer von Euch wäre bereit von eurem Partner sein 8 Wochen altes Kind betreuen, pflegen und erziehen zu lassen und selbst Vollzeit, vielleicht sogar an einem ferneren Standort zu arbeiten? Lässt die Übernahme der Erziehungsaufgabem auch zu. Vielleicht hilft das auch Depressionen, verursacht durch das Selbständig werden des Kindes zu vermeiden.

    Liebe Väter, übernehmt doch bitte alle Elternabende und den Kontakt mit Kita, Kindergarten, Schule und bringt euch aktiv ein. Okupiert diesen Bereich der Elternaufgaben und in ein paar Jahrzehnten wird sich der Geschlechteraspekt ausgeglichen haben und in der Waage sein. Hierdurch werden wir auch den Anteil von männlichen Erziehern erhöhen.


  • Eine Anpassung der zugelassenen Geschwindigkeit von Rollern an die max zulässige würde die Sicherheit im Verkehr ganz sicher verbessern in dem es unnötige Überholmanöver vermeidet. Soweit ich mich erinnere, ist die Zulassung auf “nur” 45km/h das Resultat einer Vereinheitlichung innerhalb der EU. Eine Anpassung müsste daher mi 5 den EU-Partnern erfolgen. Das gleiche und vielleicht sogar noch besseres Ergebnis könnten wir national schneller erreichen. Wir müssten nur die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 45km/h absenken.

    Ich vermisse die Roller nicht, auch wenn diese elektrisch angetrieben wären. Wer das erleben möchte sollte ein paar asiatischen Großstädte besuchen (noch). Motorroller könnten komplett von Pedelecs ersetzt werden. Diese sollten der Vereinfachung wegen, jedoch auch auf Radwegen zugelassen sein.


  • Die Bahn ist ein gutes angenehmes Verkehrsmittel und kann vom Komfort aktuell mit Economy-Class-Flügen verglichen werden.

    Mit richtig ausgebauten Streckennetz und damit auch verbesserter Pünktlichkeit, sollte sie in der Lage sein Inlandsflüge komplett zu ersetzen. Beim aktuellen Tempo könnten wir das bis 2060 schaffen.

    Weshalb ist der Anteil der Flüge zwischen Frankfurt am Main und Hamburg im Vergleich zur Frankfurt am Main und Berlin soviel höher? Lt. Routenplaner dauert die Fahrt FRA - BER mit dem Auto sogar ca. 1Std länger.



  • … und falls der Verbrenner an anderer Stelle weiter benutzt wird, sollte eine noch älteres Modell (ggf ohne Filter, Kat) dafür den Weltmarkt verlassen.

    Betrachtet man jedoch ausschließlich den Käufer und geht von Verschrottung des alten aus, macht der Ersatz oft keinen Sinn. Wird ein bestehendes Verbrenner-Fahrzeug nur ca. 1-2mal im Monat benutzt, ist ein Ersatz durch ein EAuto/Neues Fahrzeug gegenüber einer Reparatur oft keinen Sinn.

    Wir hätten in der Vergangenheit eine NeuwagenPrämie in Deutschland, die den Effekt hatte zusätzlichen Schrott zu produzieren. Der erreichte Mehrwert war ausschließlich Absatz Steigerung der Industrie. Zugegeben, mit dem Resultat von weniger Arbeitslosigkeit.



  • Das Problem sind Klagen. Temporäre Änderungen werden fast genauso viele Klagen bekommen wie dauerhafte,…

    Ja, Klagen kann es geben. Das Thema “dauerhaft” ist nur ehrlich. Allerdings lassen Tests für Studien mehr Raum für Ausnahmen als dauerhafte Lösungen. Zusätzlich ist es möglich Zustimmung zu erreichen, wenn nach diesem Zeitraum eine Bürger Befragung besser Bürgerentscheid fest eingeplant wird.

    …, dass die meisten Innenstädte in Deutschland recht große autofreie Zonen haben. Viele Städte dehnen die auch momentan aus.

    Wie bereits geschrieben, die Veränderungen sind anfangs nicht so groß wie gedacht. Es fehlt nur der Mut sich auf diese einzulassen.

    Wir sprechen hier von Maßnahmen im Aufgabenbereich der Städte und Kommunen. Hier sollten Anträge von Bürgern und Bürgerinitiativen, die besonere, lokale Aspekte berücksichtigen gute Erfolgsaussichten haben. Leider wird oft vergessen, welchen Beitrag wir selbst leisten können.


  • Das beinhaltet der Aspekt “… öffentlich finanzierte Parkplätze ohne Zeittarife abgeschafft werden.” Jedoch nicht mit dem Ziel von flüssigeren Verkehr und eventuell dem Effekt eine höheren Durchgangsverkehrs. Die Kosten für den Betrieb eines nicht in Gebrauch befindlichen Fahrzeugs sollten vollständig vom Besitzer getragen werden. Die Einschränkung über die Verfügbarkeit eines 20min-Takt, ist die soziale Komponente um Mobilität zu erhalten. Denn ÖPVN ist bereits subventionierte Mobilität, somit muss die Öffentlichkeit nicht auch noch den Stellplatz bereitstellen. Einiger Orts ist der ÖPV nicht in ausreichender Qualität gewährleistet. Im übrigen sprechen wir bei allen Maßnahmen von den Aufgaben der Städte um Kommunen. Sofern es keine Bundes, Staatsstrassen betrifft können diese das selbst entscheiden. Neben ein paar Schilder einem Onlinezahlungsdienst und eventuell Parkscheinautomat wäre auch keine große Investition notwendig. Die Parkgebühren oder Miete für feste Parkplätze würden in die Stadtkasse gehen.

    Es fehlen nur die Anträge, der betroffenen und profitierenden Bürger. Es kostet nur ein paar Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln um den Antrag mehr Gewicht zu geben.


  • Ich bin überzeugt, dass autofreien Innenstädte auch mit unserer Autolobby in Deutschland möglich ist. Die größeren Widerstände sind aus der Bevölkerung selbst zu erwarten. Wie wäre damit einfach klein anzufangen, die inneren Altstädte oder innerhalb der inneren Ringe komplett für motorisierten Verkehr zu sperren. Ausnahmen wären ÖPV (inkl. Taxi), Lieferverkehr in eingeschränkt auf 2Std am Tag eingeschränkt, emissionsfreien Lieferverkehr (Abtrieb des Fahrzeug) oder besitzt eine einzeln zu beantragende Ausnahmegenehmigung. Rettungwege müssen bestehen bleiben. Voraussetzung wäre ein existierender ÖPNV mit einem Takt von 20min. Wenn man sich größere Städte genau ansieht, ist die Veränderung durch diese Maßnahme oft geringer als auf den ersten Blick angenommen. Es bestehen bereits viele Beschränkungen.

    Um es einfacher durchzusetzen, wird es als Pilottest für 5 Jahre angelegt und setzt eine Vorlaufzeit von mind. 12 Monaten an. Damit können Betroffene ihre Lebenssituation anpassen. Nach den 5 Jahren gibt es eine Entscheidung ob das System bestehen bleibt oder auch für privaten emissionsfreien Individualverkehr geöffnet wird.

    Nach einiger Zeit und noch längerer Vorlaufzeit sollten, in Innenstädten, auch außerhalb des gesperrten Bereichs öffentliche Parkplätze ohne Zeittarif abgeschafft werden. Dauerstellplätze sind privat zu finanzieren. Auch hier wäre ein zu Fuß erreichbarer ÖPV mit Takt von mind. 20Min-Takt Voraussetzung.

    Widerstände gegen diese Maßnahmen würde ich von betroffenen Bürgern und von den Städten selbst (Furcht vor Einzelhandelsterben) erwarten.




  • Naja, stimmt an vielen Stellen sollten wir die Arbeitsmoral hinterfragen und auch anpassen. Das gilt jedoch für alle Seiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Beamte, usw.

    Die internationale Wettbewerbsfähigkeit hängt neben dem Thema Infrastruktur und wenig Korruption maßgrblichvon von der Produktivität/Preis ab.

    Wie jeder abhängig Beschäftigte monatlich nachlesen kann, besteht dieser Preis schon fast zur Hälfte aus anderen Teilen als aus dem Netto-Lohn für die erbrachte Leistung. Für den internationalen Vergleich sollten wir den Arbeitgebernanteil und Kosten für z.B. Sicherheitsvorschriften, notwendige Verwaltung nicht vergessen. Der vom Arbeitnehmer selbst zu beeinflussende Anteil wird immer geringer.

    Glaubt man wirklich über den Ansatz von mehr Arbeitszeit diese Problem zu lösen? Viele der zum Lohn gehörenden Kosten sind durch Politik und Gesetze verursacht. Wenn wir alle nach Merz, Arbeit wieder ein Stück unserer “zu unserer Lebenserfüllung” machen sollen oder nach Kretschmann, länger arbeiten, wäre es angebracht die zusätzlichen geschaffenen Werte auch den Leisrungserbringern (Arbeitnehmer) zuzugestehen. Das würde helfen das Mindset zur Arbeit zu verändern. Denn wenn der Arbeitnehmer, Selbstständige oder Beamte auch spürt, dass die geschaffenen Werte auch direkt bei ihm ankommen wird er diese auch mit einem anderen Mindset angehen.

    Die Stichworte Bürokratieabbau, Steuersenkung als leere Worte sind mittlerweile abgedroschen. Es wird Zeit, dass spat. die neue Regierung ab nächsten Monat hier liefert. Ausnahme Regelungen. zum ersten Krankheitstag, Ausnahmen bei Ruhezeiten usw. schaffen nur noch mehr, teils nötige, Dokumentation.

    Das Gespräch über eine mögliche 4-Tage-Woche oder 6-Tage-Woche, sollten Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verbände, Arbeitgeber führen, die Bundespolitik sollte sich hier heraushalten, damit alle Branchen die für sich am Besten geeignete Regelung treffen können.