Erst lesen, dann herunterwählen. Scheint keiner zu tun.
Ich meine sie haben Recht, dass diese Form des Genderns einfach keinen Sinn macht. Menschen die das ernsthaft schreiben müssen, zb Schüler leiden darunter extrem. (es gibt nirgends ein Gesetz, dass es erzwingt)
Es wäre viel einfacher einfach die artikel zu ändern. Entweder alle wegnehmen, und durch ein “de” ersetzen wie die Angelsachsen, oder nur Menschen etc.
“Arzt” ist kein männliches Wort, das wird nur durch “Ärztin” impliziert, was allein schon eine schwachsinnige Idee war. Warum bekommen Frauen die überkomplizierte Extrawurst?
Das Sternchenzeug macht den Tausendfüßler nur noch länger, so kann keiner sprechen oder schreiben.
Und dagegen wehren sich logischerweise auch weiblich gelesene Menschen, weil es halt Kacke zu schreiben und zu sprechen ist.
weil es halt Kacke zu schreiben und zu sprechen ist.
Ach was, wir mögen doch Alle sinnfreie Satzzeichen und gekünstelte Sprechpausen mitten im Wort. Das macht die Sprache doch so viel inklusiver, weil einfacher zu verstehen. /s
Menschen die das ernsthaft schreiben müssen, zb Schüler leiden darunter extrem.
Oft hört man von den Fällen, in denen Schüler*innen Bindestriche, Doppelpunkte und Sternchen von radikalen Lehrkräften aufgezwungen wurden. Versetzungen wurden rückgängig gemacht, Gymnasialempfehlungen gestrichen, weil die kleinen Mistkäfer sich geweigert haben, zu gendern.
Das war der Moment, in dem die Unterdrückung begann. Zuerst wurde es den einen erlaubt, mitten im Wort ein Sternchen zu setzen und plötzlich wurden alle dazu gezwungen. Gut, dass der liberale Markus Söder mit klaren Verboten eine Präzedenz für die Freiheit der deutschen Jugend erkämpft hat. Bald auch in Hessen und anderswo. Doppelplusgut – aber natürlich ohne Sternchen.
Lol Lemmy. Ich bin links und progressiv, aber kann verstehen, dass Schüler davon abgefuckt sind.
*innen überall ranhängen ist ein Fehler, und der falsche Ansatz. Danke an konstruktive Kommentare wie entgendern nach Phettberg
Spar dir solchen Schwachsinn. Du kennst mich nicht, Politik ist nicht schwarz weiß, und es ist halt einfach Fakt dass sehr viele Menschen sich von “denen da oben” ignoriert und bevormundet fühlen. Das ist gefundenes Fressen für rechte Hetze und destruktive Scheiße.
Und um es mal ohne Sarkasmus zu formulieren: Von was genau sind Schüler*innen denn bislang „abgefuckt“ gewesen? Es gab und gibt ja nirgendwo irgendeinen Zwang, *innen oder andere spezielle Formen zu benutzen.
Auch das von dir an anderer Stelle hier in der Diskussion gewählte Beispiel Schleswig-Holstein ist weniger heiß, als du es darstellst. Es gab dort mal einen Fall, in dem eine Lehrerin ein Binnen-I in Klassenarbeiten korrigiert hat. Kann man schlecht finden oder auch nicht. Es war aber auch in diesem einen Fall nicht so, dass das fehlende Binnen-I von der betreffenden Lehrerin als Fehler gewertet wurde, sie hat es lediglich markiert.
Es gab wohl in SH rechtschreibfehler wenn man nicht mit *innen gegendert hat. nein gab es nicht. Unten korrigiert
Wenn das nicht stimmt waren die Infos wohl falsch. Die Regelung dazu wurde aber wohl vom Bildungsministerium ausgesetzt, sodass das jetzt nicht mehr als Fehler gewertet werden darf.
Jor die Quelle war absolut “Trust me Bro” und falsch. Hab die Person darauf aufmerksam gemacht.
Eine Lehrerin hatte es angemarkert, weil NICHT gegendert wurde, jetzt ist es nicht “kein Rechtschreibfehler” sondern verboten und ein Rechtschreibfehler.
“Arzt” ist kein männliches Wort, das wird nur durch “Ärztin”
Naja, das ist halt ein generisches Maskulinum.
Das Genus von Arzt is nunmal maskulin.
Warum bekommen Frauen die überkomplizierte Extrawurst?
Man kann auch generisch feminine Ausdrücke mit -er zu maskulinen machen z.B. Witwe -> Witwer.
Das ist zwar deutlich seltener aber eine Extrawurst ist -in nicht wirklich.
Maskulin im Bezug auf Grammatik heißt nicht notwendigerweise “männlich”. Man kann auch das Femininum für männliche Personen verwenden, sei es als Person, Fachkraft, usw., genauso kann man das Neutrum verwenden für männliche Kinder, oder in diversen Diminituvformen. Und genauso kann man für weiblich Personen das Maskulinum oder Neutrum verwenden. Ansonsten wären alle Menschen männlich, aber alle Personen weiblich und bei Kindern wäre sich niemand sicher.
Grammatikalischer Genus != Geschlecht einer physischen Person.
Mein Arzt ist eine Frau ist ein völlig korrekter Satz mit generisches Maskulinum bei dem ich das Geschlecht der Person kenne.
Ich gebe es bei der Berufsbezeichnung nur nicht an.
Anders herum geht auch: “Die gesuchte Person ist männlich” ist ein Satz den man auch so in der Zeitung lesen könnte.
Hier wird das generische Femininum verwendet. Bei “Person” wäre was Anderes auch gar nicht möglich.
Danke, ich finde Inklusion auch wirklich wichtig; aber Gendern tut leider nur der Sachse mit einem Boot. Außerdem versteh ich nicht was am ausschreiben beider Formen so schwierig ist. Andere Sprachen kriegen das auch hin, zb. Arabisch. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur altmodisch…
Immer “Wähler und Wählerinnen”? Sorry aber das hat auch keinen Sinn, ist ultra lang und noch dazu binär. Das Ziel ist ja, dass man das Geschlechtszeugs einfach wegnimmt, weil es nicht relevant ist, ob es “eine Schülerin” oder “ein Schüler” ist, beide werden exakt gleich behandelt und fertig.
Lang, ja, aber das war auch die letzten +50 Jahre nie ein Problem. Interessanter finde ich den Punkt das es binär ist, das stimmt und damit hast du meiner Meinung nach das eigentliche Problem auf den Punkt gebrach denn wenn ich die gender *-chen richtig verstehe haben die das gleiche Problem. würde mich interessieren wie man non-binär mit *-chen schreibt; vielleicht kann mir das ja mal ein *-chen Fan erklären.
Ein “de” braucht man doch gar nicht. Wir haben dich schon das “das”. Einfach alles, was biologisch ein Geschlecht hat, grammatisch (sind zwei völlig verschiedene Stiefel!) neutral bezeichnen. Bei “Kind” funktioniert das ja schon. Also das Mensch, das Krankengeschwister, das Marienkäfer, das Tausendfüßler.
Ich hab Leute wie dich langsam echt satt, niemand wird gezwungen, zu Gendern. Stattdessen haben wir Genderverbote, einfach weil es Leute wie dich gibt, die meinen, gegenderte Sprache sei schwer zu lesen (“Kacke zu schreiben und zu sprechen”). Gesetzestexte sind schwer zu lesen, Faust ist anstrengend zu lesen, Poesie, Philosophie, Sachbücher, es gibt so vieles, was viel nerviger ist, zu lesen. Verbieten wir klassische Literatur in Schulen, oder das Behandeln von Relativitätstheorie oder Differenzialgleichungen, weil sie schwer zu lesen sind?
Wenn es um Texte geht, die von allen verstanden werden sollen, sollten wir uns stattdessen bemühen, Texte in leichtes Deutsch zu übersetzen - weniger Nebensätze, einfacher Satzaufbau, einfache Worte. Dann meinetwegen auch generisches Maskulinum. Aber ich kauf euch das nicht ab, dass ihr so schlecht im Lesen seid, dass es ausgerechnet gegenderte Sprache ist, bei der euer Hirn abschaltet.
Menschen die das ernsthaft schreiben müssen, zb Schüler leiden darunter extrem.
Quatsch. Schüler leiden darunter, fünftausend Gedichtsanalysen zu verfassen, die teilweise arbiträr bewertet werden, nicht durch gegenderte Sprache - selbst, wenn das wahr wäre.
Edit: Sorry, das liest sich sehr hitzig - das soll kein Angriff auf dich persönlich sein (ich kenn dich ja nicht). Ich hab nur die Einstellung satt.
Du kennst mich nicht, “Leute wie dich” ist eine Unterstellung die du einfach nicht tun solltest.
~~es werden schüler gezwungen zu gendern, zumindest in SH war es wohl eine Zeit lang ein Rechtschreibfehler, nicht zu gendern, mit *innen. ~~ (die quelle war falsch, von einem Schüler der anscheinend trotzdem Quatsch erzählt hat)
Das ist in Pädagogischen etc. Texten extrem anstrengend, ich würde mir da wahrscheinlich in Libreoffice ne autokorrektur bauen, weil es so sinnlos und repetetiv ist.
Deutsch ist eine super komplizierte Sprache. Das hier macht es nicht einfacher UND gerechter, sondern nur vermeindlich gerechter und schwerer. Auszusprechen, zu schreiben, zu tippen etc. Es macht keinen Sinn.
Einfach alle Artikel vereinen, einen einzigen verwenden, das macht deutsch lernen EINFACHER und nicht schwerer, “der Löffel, das Messer, die Gabel” und sonst einen Scheiß sind wir dann endlich los.
Sprachwandel war eigentlich immer eine Vereinfachung und Modernisierung.
In meiner Sicht ist die bloße Erfindung der Endsilbe “-in” eine sexistische Diskriminierung. Einfach weglassen, Artikel genderneutral machen und fertig. Moderner Sprachwandel, der Fachkräftemangel, soziale Differenzen etc. auf einmal abdeckt.
dass ihr so schlecht im Lesen seid, dass es ausgerechnet gegenderte Sprache ist, bei der euer Hirn abschaltet.
Lesen ist okay, schreiben ist wie oben gesagt absurd aufwändig und repetetiv. Wenn man an Sprache solche Silben dranhängt, die sich easy durch Autokorrektur anfügen (oder entfernen) lässt, ist es einfach absurd.
Genderneutrale Sprache darf kein Anhängsel sein, sondern muss einfach und überall etabliert sein. So ist ein Fallback auf generischen Maskulin die einzige Option um schnell und effizient zu schreiben und zu sprechen.
Ich hab mit Gendern wieder aufgehört und finde es sehr schade, aber diese Konvention geht halt einfach gar nicht. Sie ist akademisch, verkopft, kompliziert und wird NIEMALS einfach niemals in der ganzen Bevölkerung ankommen, keine Chance.
Sprache ist immer noch ein Werkzeug, und sie aktiv zu verkomplizieren ist eine politische Entscheidung die nur sehr wenige aktiv tun, auch Frauen, weil es einfach super nervig ist.
Quatsch. Schüler leiden darunter, fünftausend Gedichtsanalysen zu verfassen, die teilweise arbiträr bewertet werden, nicht durch gegenderte Sprache - selbst, wenn das wahr wäre.
Whataboutism, macht keinen Sinn. Du beziehst dich nur auf Deutsch, das wird so in jedem Schulfach sein, und dann entsprechend auch in jedem Brief und in jeder sozialen Interkation. Was einfach nicht realistisch ist und deswegen spaltung erzeugt.
das soll kein Angriff auf dich persönlich sein (ich kenn dich ja nicht). Ich hab nur die Einstellung satt.
Danke für die Einsicht, hättest den reißerischen Anfang dann gerne weglassen können. Du kennst auch meine Einstellung offensichtlich nicht.
Erst lesen, dann herunterwählen. Scheint keiner zu tun.
Ich meine sie haben Recht, dass diese Form des Genderns einfach keinen Sinn macht. Menschen die das ernsthaft schreiben müssen,
zb Schüler leiden darunter extrem.(es gibt nirgends ein Gesetz, dass es erzwingt)Es wäre viel einfacher einfach die artikel zu ändern. Entweder alle wegnehmen, und durch ein “de” ersetzen wie die Angelsachsen, oder nur Menschen etc.
“Arzt” ist kein männliches Wort, das wird nur durch “Ärztin” impliziert, was allein schon eine schwachsinnige Idee war. Warum bekommen Frauen die überkomplizierte Extrawurst?
Das Sternchenzeug macht den Tausendfüßler nur noch länger, so kann keiner sprechen oder schreiben.
Und dagegen wehren sich logischerweise auch weiblich gelesene Menschen, weil es halt Kacke zu schreiben und zu sprechen ist.
Ach was, wir mögen doch Alle sinnfreie Satzzeichen und gekünstelte Sprechpausen mitten im Wort. Das macht die Sprache doch so viel inklusiver, weil einfacher zu verstehen. /s
Oft hört man von den Fällen, in denen Schüler*innen Bindestriche, Doppelpunkte und Sternchen von radikalen Lehrkräften aufgezwungen wurden. Versetzungen wurden rückgängig gemacht, Gymnasialempfehlungen gestrichen, weil die kleinen Mistkäfer sich geweigert haben, zu gendern.
Es war wohl eine Zeit lang ein Rechtsschreibfehler, wurde dann aber in manchen Regionen ausgesetztfalsche Aussage von einem Schüler, unten korrigiertDas war der Moment, in dem die Unterdrückung begann. Zuerst wurde es den einen erlaubt, mitten im Wort ein Sternchen zu setzen und plötzlich wurden alle dazu gezwungen. Gut, dass der liberale Markus Söder mit klaren Verboten eine Präzedenz für die Freiheit der deutschen Jugend erkämpft hat. Bald auch in Hessen und anderswo. Doppelplusgut – aber natürlich ohne Sternchen.
Lol Lemmy. Ich bin links und progressiv, aber kann verstehen, dass Schüler davon abgefuckt sind.
*innen überall ranhängen ist ein Fehler, und der falsche Ansatz. Danke an konstruktive Kommentare wie entgendern nach Phettberg
Spar dir solchen Schwachsinn. Du kennst mich nicht, Politik ist nicht schwarz weiß, und es ist halt einfach Fakt dass sehr viele Menschen sich von “denen da oben” ignoriert und bevormundet fühlen. Das ist gefundenes Fressen für rechte Hetze und destruktive Scheiße.
Kein Grund, ausfallend zu werden.
Und um es mal ohne Sarkasmus zu formulieren: Von was genau sind Schüler*innen denn bislang „abgefuckt“ gewesen? Es gab und gibt ja nirgendwo irgendeinen Zwang, *innen oder andere spezielle Formen zu benutzen.
Auch das von dir an anderer Stelle hier in der Diskussion gewählte Beispiel Schleswig-Holstein ist weniger heiß, als du es darstellst. Es gab dort mal einen Fall, in dem eine Lehrerin ein Binnen-I in Klassenarbeiten korrigiert hat. Kann man schlecht finden oder auch nicht. Es war aber auch in diesem einen Fall nicht so, dass das fehlende Binnen-I von der betreffenden Lehrerin als Fehler gewertet wurde, sie hat es lediglich markiert.
Es gab wohl in SH rechtschreibfehler wenn man nicht mit *innen gegendert hat.nein gab es nicht. Unten korrigiertWenn das nicht stimmt waren die Infos wohl falsch. Die Regelung dazu wurde aber wohl vom Bildungsministerium ausgesetzt, sodass das jetzt nicht mehr als Fehler gewertet werden darf.
Gibt es dazu Quellen? Ich finde nur Meldungen, dass gendergerechte Sprache verboten ist, also das genaue Gegenteil.
Jor die Quelle war absolut “Trust me Bro” und falsch. Hab die Person darauf aufmerksam gemacht.
Eine Lehrerin hatte es angemarkert, weil NICHT gegendert wurde, jetzt ist es nicht “kein Rechtschreibfehler” sondern verboten und ein Rechtschreibfehler.
Lol.
Naja, das ist halt ein generisches Maskulinum.
Das Genus von Arzt is nunmal maskulin.
Man kann auch generisch feminine Ausdrücke mit -er zu maskulinen machen z.B. Witwe -> Witwer.
Das ist zwar deutlich seltener aber eine Extrawurst ist -in nicht wirklich.
Maskulinum != männlich.
Maskulin oder maskulin steht für:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maskulin
Maskulin im Bezug auf Grammatik heißt nicht notwendigerweise “männlich”. Man kann auch das Femininum für männliche Personen verwenden, sei es als Person, Fachkraft, usw., genauso kann man das Neutrum verwenden für männliche Kinder, oder in diversen Diminituvformen. Und genauso kann man für weiblich Personen das Maskulinum oder Neutrum verwenden. Ansonsten wären alle Menschen männlich, aber alle Personen weiblich und bei Kindern wäre sich niemand sicher.
Grammatikalischer Genus != Geschlecht einer physischen Person.
Das ist richtig, deshalb habe ich auch vom Genus gesprochen und nicht vom Sexus.
Männlich bzw. maskulin kann aber beides sein.
Naja das ist aber halt super selten.
Klar ist es auch mit “freund” und “freundin” irgendwie praktisch zu unterscheiden, aber die englischsprechenden kommen auch irgendwie ohne klar.
Mir geht es ja auch nicht drum, das irgendwie zu bewerten.
Wollte nur ein Bisschen pedantisch sein.
Das ist nur dann ein generisches Maskulinum, wenn du das Geschlecht der gemeinten Person nicht kennst.
Mein Arzt ist eine Frau ist ein völlig korrekter Satz mit generisches Maskulinum bei dem ich das Geschlecht der Person kenne.
Ich gebe es bei der Berufsbezeichnung nur nicht an.
Anders herum geht auch: “Die gesuchte Person ist männlich” ist ein Satz den man auch so in der Zeitung lesen könnte.
Hier wird das generische Femininum verwendet. Bei “Person” wäre was Anderes auch gar nicht möglich.
Technisch, ja. Praktisch würde ich das so nur sagen um jemanden zu korrigieren, der vorher das Gegenteil angenommen hat.
In jedem Fall stimmt die Aussage “Arzt ist ein generisches Maskulinum” nicht. Es ist ein Maskulinum. Ob es generisch ist, hängt vom Kontext ab.
Danke, ich finde Inklusion auch wirklich wichtig; aber Gendern tut leider nur der Sachse mit einem Boot. Außerdem versteh ich nicht was am ausschreiben beider Formen so schwierig ist. Andere Sprachen kriegen das auch hin, zb. Arabisch. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur altmodisch…
Immer “Wähler und Wählerinnen”? Sorry aber das hat auch keinen Sinn, ist ultra lang und noch dazu binär. Das Ziel ist ja, dass man das Geschlechtszeugs einfach wegnimmt, weil es nicht relevant ist, ob es “eine Schülerin” oder “ein Schüler” ist, beide werden exakt gleich behandelt und fertig.
Lang, ja, aber das war auch die letzten +50 Jahre nie ein Problem. Interessanter finde ich den Punkt das es binär ist, das stimmt und damit hast du meiner Meinung nach das eigentliche Problem auf den Punkt gebrach denn wenn ich die gender *-chen richtig verstehe haben die das gleiche Problem. würde mich interessieren wie man non-binär mit *-chen schreibt; vielleicht kann mir das ja mal ein *-chen Fan erklären.
Theoretisch müssen sich nicht Binäre mit einem nicht ausgesprochenen Sternchen angesprochen fühlen. Lol.
Unterstrich oder weglassen (was halt vor allem am handy viel einfacher ist) ist viel einfacher.
Das *innen ist so absurd zu schreiben, dass ich mir wahrscheinlich Capslock mit einem Makro belegen würde.
Schau dir mal Entgendern nach Phettberg an. Das wird von einigen hier schon genutzt.
Ein “de” braucht man doch gar nicht. Wir haben dich schon das “das”. Einfach alles, was biologisch ein Geschlecht hat, grammatisch (sind zwei völlig verschiedene Stiefel!) neutral bezeichnen. Bei “Kind” funktioniert das ja schon. Also das Mensch, das Krankengeschwister, das Marienkäfer, das Tausendfüßler.
Wäre einfacher, finden aber manche nicht gut weil sie keine Objekte sind. Aber wenn man alles weglässt und das stattdessen nimmt, wäre ich okay damit
Ich hab Leute wie dich langsam echt satt, niemand wird gezwungen, zu Gendern. Stattdessen haben wir Genderverbote, einfach weil es Leute wie dich gibt, die meinen, gegenderte Sprache sei schwer zu lesen (“Kacke zu schreiben und zu sprechen”). Gesetzestexte sind schwer zu lesen, Faust ist anstrengend zu lesen, Poesie, Philosophie, Sachbücher, es gibt so vieles, was viel nerviger ist, zu lesen. Verbieten wir klassische Literatur in Schulen, oder das Behandeln von Relativitätstheorie oder Differenzialgleichungen, weil sie schwer zu lesen sind?
Wenn es um Texte geht, die von allen verstanden werden sollen, sollten wir uns stattdessen bemühen, Texte in leichtes Deutsch zu übersetzen - weniger Nebensätze, einfacher Satzaufbau, einfache Worte. Dann meinetwegen auch generisches Maskulinum. Aber ich kauf euch das nicht ab, dass ihr so schlecht im Lesen seid, dass es ausgerechnet gegenderte Sprache ist, bei der euer Hirn abschaltet.
Quatsch. Schüler leiden darunter, fünftausend Gedichtsanalysen zu verfassen, die teilweise arbiträr bewertet werden, nicht durch gegenderte Sprache - selbst, wenn das wahr wäre.
Edit: Sorry, das liest sich sehr hitzig - das soll kein Angriff auf dich persönlich sein (ich kenn dich ja nicht). Ich hab nur die Einstellung satt.
Du kennst mich nicht, “Leute wie dich” ist eine Unterstellung die du einfach nicht tun solltest.
~~es werden schüler gezwungen zu gendern, zumindest in SH war es wohl eine Zeit lang ein Rechtschreibfehler, nicht zu gendern, mit *innen. ~~ (die quelle war falsch, von einem Schüler der anscheinend trotzdem Quatsch erzählt hat)
Das ist in Pädagogischen etc. Texten extrem anstrengend, ich würde mir da wahrscheinlich in Libreoffice ne autokorrektur bauen, weil es so sinnlos und repetetiv ist.
Deutsch ist eine super komplizierte Sprache. Das hier macht es nicht einfacher UND gerechter, sondern nur vermeindlich gerechter und schwerer. Auszusprechen, zu schreiben, zu tippen etc. Es macht keinen Sinn.
Einfach alle Artikel vereinen, einen einzigen verwenden, das macht deutsch lernen EINFACHER und nicht schwerer, “der Löffel, das Messer, die Gabel” und sonst einen Scheiß sind wir dann endlich los.
Sprachwandel war eigentlich immer eine Vereinfachung und Modernisierung.
In meiner Sicht ist die bloße Erfindung der Endsilbe “-in” eine sexistische Diskriminierung. Einfach weglassen, Artikel genderneutral machen und fertig. Moderner Sprachwandel, der Fachkräftemangel, soziale Differenzen etc. auf einmal abdeckt.
Lesen ist okay, schreiben ist wie oben gesagt absurd aufwändig und repetetiv. Wenn man an Sprache solche Silben dranhängt, die sich easy durch Autokorrektur anfügen (oder entfernen) lässt, ist es einfach absurd.
Genderneutrale Sprache darf kein Anhängsel sein, sondern muss einfach und überall etabliert sein. So ist ein Fallback auf generischen Maskulin die einzige Option um schnell und effizient zu schreiben und zu sprechen.
Ich hab mit Gendern wieder aufgehört und finde es sehr schade, aber diese Konvention geht halt einfach gar nicht. Sie ist akademisch, verkopft, kompliziert und wird NIEMALS einfach niemals in der ganzen Bevölkerung ankommen, keine Chance.
Sprache ist immer noch ein Werkzeug, und sie aktiv zu verkomplizieren ist eine politische Entscheidung die nur sehr wenige aktiv tun, auch Frauen, weil es einfach super nervig ist.
Whataboutism, macht keinen Sinn. Du beziehst dich nur auf Deutsch, das wird so in jedem Schulfach sein, und dann entsprechend auch in jedem Brief und in jeder sozialen Interkation. Was einfach nicht realistisch ist und deswegen spaltung erzeugt.
Danke für die Einsicht, hättest den reißerischen Anfang dann gerne weglassen können. Du kennst auch meine Einstellung offensichtlich nicht.