Auf einen Facharzttermin müssen gesetzlich Versicherte deutlich länger als Privatpatienten warten. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert nun ein Ende der Diskriminierung - und hat eine konkrete Idee.
Sie forderte zudem bei der Terminvergabe eine gesetzliche Verpflichtung für alle Arztpraxen, freie Termine tagesaktuell einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen, auf das die gesetzlichen Kassen und die Kassenärztlichen Vereinigungen zugreifen können.
Solche Dienste sind zwar sehr bequem, aber auch Datenschmutz-Schleudern par excellence. Mir würds schon reichen, wenn diese zwei Klassen Gesellschaft ein Ende hat.
Ich habe aber irgendwie meine Zweifel, dass diese Forderungen irgendwo in der Politik gehör finden…
Wenn es so ähnlich umgesetzt ist wie die 116117 jetzt fänd ichs gut. Einfach eine Liste von Terminen und einem Kontakt bei dem man sich melden kann um den zu buchen.
Wird aber wahrscheinlich auf was ähnliches wie doctolib rauslaufen.
Solche Dienste sind zwar sehr bequem, aber auch Datenschmutz-Schleudern par excellence.
Das müssten sie ja nicht sein. Auch da könnte bessere Gesetzgebung helfen.
Die Sprechstundenhilfe, die nur Dienstags zwischen 12 und Mittags mal dran geht, am Telefon anbetteln zu müssen, ist jedenfalls nicht zeitgemäß. (Und auch deren Daten können wegkommen.)
Hier geht es ja nicht darum, dass Daten wegkommen können (da hast du Recht, dass dies überall geht), sondern dass hier Daten gesammelt werden, die den Betreibern nichts angeht und an Dritte weitergeben, ohne dass ich das will.
Schön geht zwar, aber ich sehe nicht, dass die gesetzliche Lage geschaffen wird, um eine schöne Lösung zu bekommen.
Der Betreiber wären ja in dem Modell schonmal nicht mehr doctolib und co sondern die Kassen oder KVen selbst. Das wäre Schritt 1, dass es keine private Datenschleuderbude mehr ist, die hier wild irgendwas speichert.
Damit könnte man leichter Datensparsamkeit erzwingen. Es geht ja erstmal darum, dass Patienten halbwegs aktuell online freie Termine einsehen und buchen können. Mehr Daten als “Herr Meier am 24.12 um 15 Uhr” müssen da erstmal überhaupt nicht durch Patienten online übermittelt werden. Wenn man die ordentlich verschlüsselt, sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht.
Die Kassen wissen spätestens wenn abgerechnet wird dass Herr Meier am 24.12 um 15 Uhr da war. Also nicht auf die Minute genau aber Dinge haben halt Zeitstempel.
Solche Dienste sind zwar sehr bequem, aber auch Datenschmutz-Schleudern par excellence. Mir würds schon reichen, wenn diese zwei Klassen Gesellschaft ein Ende hat. Ich habe aber irgendwie meine Zweifel, dass diese Forderungen irgendwo in der Politik gehör finden…
Wenn es so ähnlich umgesetzt ist wie die 116117 jetzt fänd ichs gut. Einfach eine Liste von Terminen und einem Kontakt bei dem man sich melden kann um den zu buchen.
Wird aber wahrscheinlich auf was ähnliches wie doctolib rauslaufen.
Das müssten sie ja nicht sein. Auch da könnte bessere Gesetzgebung helfen.
Die Sprechstundenhilfe, die nur Dienstags zwischen 12 und Mittags mal dran geht, am Telefon anbetteln zu müssen, ist jedenfalls nicht zeitgemäß. (Und auch deren Daten können wegkommen.)
Hier geht es ja nicht darum, dass Daten wegkommen können (da hast du Recht, dass dies überall geht), sondern dass hier Daten gesammelt werden, die den Betreibern nichts angeht und an Dritte weitergeben, ohne dass ich das will.
Schön geht zwar, aber ich sehe nicht, dass die gesetzliche Lage geschaffen wird, um eine schöne Lösung zu bekommen.
Der Betreiber wären ja in dem Modell schonmal nicht mehr doctolib und co sondern die Kassen oder KVen selbst. Das wäre Schritt 1, dass es keine private Datenschleuderbude mehr ist, die hier wild irgendwas speichert.
Damit könnte man leichter Datensparsamkeit erzwingen. Es geht ja erstmal darum, dass Patienten halbwegs aktuell online freie Termine einsehen und buchen können. Mehr Daten als “Herr Meier am 24.12 um 15 Uhr” müssen da erstmal überhaupt nicht durch Patienten online übermittelt werden. Wenn man die ordentlich verschlüsselt, sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht.
Die Kassen wissen spätestens wenn abgerechnet wird dass Herr Meier am 24.12 um 15 Uhr da war. Also nicht auf die Minute genau aber Dinge haben halt Zeitstempel.
Man könnte fast meinen, Beamte wären alle Privatpatienten und profitieren von diesem Missstand.