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Cake day: June 24th, 2024

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  • Das ist also das psychische Pendant zu Übergewicht… Da kenne ich es von meiner Schwiegermutter: Erkältung, Rückenprobleme von einseitiger Arbeitsbelastung, empfindlicher Magen: Ganz klar, erst mal abnehmen. Da müssen wir ansetzen.
    Kommt vermutlich auch so von der Versicherung bei einem Verkehrsunfall (kein Zusammenhang zu aktuellen Ereignissen): Selbst schuld, die Wurstfinger konnten das Lenkrad ja überhaupt nicht halten, dicker Fuß hing am Gaspedal fest oder konnte nicht schnell genug auf die Bremse gewuchtet werden, müssen prüfen ob die zulässige Zuladung überschritten wurde.
    Könnte bei ADHS auch so kommen: War abgelenkt, ist riskant gefahren für Adrenalin/Dopamin, medikamentös vielleicht falsch eingestellt gewesen. Und bei Depressionen wars vielleicht ja auch Absicht.














  • Leider nein. Der Artikel handelt davon, dass Männer eher zu einer Therapie bereit sind, wenn sie wissen, welche (geschlechtsspezifischen) Symptome überhaupt darauf hindeuten, dass sie eine Depression haben könnten. Von einer tatsächlichen Therapie ist da überhaupt keine Rede, lediglich von Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung. Der “Untertitel” ist da schon präziser als dein Verständnis von dem wovon der Text handelt: “Über geschlechtsspezifische Unterschiede bei Depression aufzuklären, könnte betroffenen Männern dabei helfen, die Erkrankung zu erkennen und sich professionelle Hilfe zu suchen.”

    Und ja bzw. doch, extra den Inhalt nicht anzugeben, falsche Erwartungen zu wecken oder etwas sensationsheischend zu formulieren (hier nicht der Fall) ist sehr wohl clickbait. Informationen sind kein Roman. Ich hätte den Text auch gelesen bei einem Titel wie “Studie: Aufklärung über geschlechtsspezifische Symptome hilft Männern bei Depressionserkennung” o.ä., hätte dann aber andere realistische Erwartungen an den Text gehabt.