• Missy
    link
    fedilink
    arrow-up
    18
    ·
    14 hours ago

    Als ich noch ländlicher gewohnt habe musste ich meinen Anbieter wechseln um im Zimmer Empfang zu haben. Denn beim alten Anbieter hatte ich erst vor der Haustüre Empfang. Ist halt doof wenn man so wichtige Anrufe verpasst.

    • Elvith Ma'for
      link
      fedilink
      arrow-up
      11
      arrow-down
      1
      ·
      13 hours ago

      Ich hab die Wahl zwischen

      • Vodafone - Empfang nur auf dem Speicher (mit Glück) und dem Balkon. WiFi Calling war im Vertrag erlaubt, aber machte massive Probleme, wenn ich innerhalb des Hauses im WLAN zu einem anderen AP gewechselt bin ging nix mehr. Draußen oftmals nur 2G, obwohl laut Simulation überall 5G, auch drinnen, sein sollte. Bei der Kündigung hatte die Kundenrückgewinnung nur auf die Simulation verwiesen und wollte nicht hören, dass der Empfang nicht existent ist. Und dank WiFi Calling wäre das ja kein Problem zu Hause.
      • O2 - Empfang auch drinnen, vor allem in den Räumen in denen man sich länger aufhält. Aber nicht überall. WiFi Calling kein Problem, daher hab ich hier wenig Probleme. Wenn Empfang geht, sind die Datenraten auch mehr als ausreichend. Draußen 4G+ oder 5G je nach Wetter und Laune.
      • Telekom - selbst im Keller noch 5G.

      Längst nicht so schlimm wie anderswo, aber dennoch sehr nervig, je nach dem wo man im Haus unterwegs ist.

      • Eheran@lemmy.world
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        ·
        3 hours ago

        Obendrein weiß man vor dem Anbieterwechsel nicht, wie der Empfang sein wird. Man kann es vorher nicht prüfen ohne einen Vertrag zu haben! Dämlich.

      • lluki
        link
        fedilink
        arrow-up
        3
        ·
        9 hours ago

        Router wählen die wifi roaming 802.11r unterstützen, das sollte das handover genug beschleunigen

        • Elvith Ma'for
          link
          fedilink
          arrow-up
          4
          ·
          5 hours ago

          Ich hab mehrere TP-Link Accesspoints mit einem Omada-Controller auf dem Heimserver mit aktiviertem 802.11r.

          Das Problem ist nicht der Handover während des Telefonats. Das Problem ist: ich komme in die Wohnung und bin i.d.r. auf dem Accesspoint im Wohnzimmer verbunden. Eingehende Anrufe kommen an, ausgehende gehen auch. Wenn ich nun ins Büro gehe, wechselt das Handy zum Accesspoint im Büro. Wenn mich nun jemand anruft erhält er nur die Meldung, dass der angerufene Teilnehmer nicht verfügbar sei. Wenn ich telefonieren will, versucht er ewig den Verbindungsaufbau und bricht dann ab.

          Wenn ich nun aber im Büro bin, kurz WLAN ausschalte und direkt danach wieder an mache, geht alles. Bis ich halt wieder in die Nähe vom Wohnzimmer laufe und auf den Accesspoint dort wechsle. Dann wieder dasselbe Spiel. Ich hatte das erst auf mein Handy geschoben. Aber nach dem Wechsel der SIM zu O2 im selben Handy klappt alles reibungslos. Dafür haben meine Frau und auch manche Gäste (im Vodafonenetz) dasselbe Problem auf mehreren Geräten. Auch mein Diensthandy (Telekomnetz) macht keine Probleme mit WiFi-Calling.

          • lluki
            link
            fedilink
            arrow-up
            3
            ·
            5 hours ago

            Aha interessant, ja da hilft es natürlich das wifi roaming nix. Jetzt muss ich mal nachschauen wie Wifi Calling eigentlich genau implementiert ist 😛

    • Pechente
      link
      fedilink
      English
      arrow-up
      8
      arrow-down
      2
      ·
      13 hours ago

      Deswegen: Wifi Calling aktivieren. In meiner Wohnung habe ich auch keinen Empfang aber wenn man die Calls über W-Lan routet ist das kein Problem.

  • Lumidaub
    link
    fedilink
    arrow-up
    5
    ·
    13 hours ago

    Ich bin sehr ahnungslos und denke ins Unreine: könnten die Bedenken der Telekom beseitigt werden, indem bei Nutzung des Netzes eines anderen Anbieters ein Teil der anfallenden Gebühren an den anderen Anbieter geht? Ist wahrscheinlich n Haufen Verwaltungsaufwand. Und wie sich das berechnet bei einer Flatrate müsste man auch besprechen. Hm.

    Läuft wohl wieder darauf hinaus, dass grundlegende Infrastruktur vom Staat bereitgestellt werden sollte.

    • Flipper
      link
      fedilink
      arrow-up
      9
      ·
      12 hours ago

      Je mehr % der Bevölkerung versorgt werden sollen desto teurer wird es. Die ersten 80% sind einfach und billig, die sind in Städten. Die letzten 0,2% sind unheimlich teuer.

      Die Telekom hat sehr viel Geld investiert um auch diese letzten 0,2% anzubinden. Deswegen ist deren Netz so viel besser und das ist auch ein Verkaufsargument warum das mehr kostet. Mit nationalen Roaming würden die anderen Anbieter eben die Ballungszentren ausbauen und teure Teile einfach auf die Telekom abwälzen.

      Deswegen finden alle es toll, bis auf die Telekom. Theoretisch könnten die anderen Anbieter alle ohne die Telekom roamen, aber das wollen die natürlich nicht, sondern nur günstigen Zugang zum D1 Netz.

      • philpo
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        5
        ·
        9 hours ago

        Könnte man in der Theorie abstellen,in dem man der Telekom fürstliche Entlohnung gesetztlich garantieren würde + ggf. das Verbot dieses Roaming dem Kunden direkt in Rechnung zu stellen. Gemeint ist: O2 kann zwar seine Preise generell anheben aber keinen reinen “City” Tarif anbieten bei dem Roaming dann 2€/min kostet. So wird die Telekom konkurrenzfähiger, auch unter “Stadtkunden”, während O2 einen Ausbauanreiz hat. Wenn gut gemacht gibt es am Ende ein Equilibrium zwischen “O2 baut netzt weit aus” und "Telekom nationales Roaming für die letzten 10% wo 4-faches Netz wirklich idiotisch ist.

      • Kornblumenratte
        link
        fedilink
        arrow-up
        12
        ·
        12 hours ago

        National Roaming macht nur Sinn, wenn Roaminggebühren fällig würden – und zwar für den trittbrettfahrenden Netzbetreiber. Dann hätte entweder Telekom mehr Einnahmen, oder die anderen würden ihre Infrastruktur ausbauen.