Elvith Ma'for

Former Reddfugee, found a new home on feddit.de. Server errors made me switch to discuss.tchncs.de. Now finally @ home on feddit.org.

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Cake day: June 21st, 2024

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  • Ich hab die Wahl zwischen

    • Vodafone - Empfang nur auf dem Speicher (mit Glück) und dem Balkon. WiFi Calling war im Vertrag erlaubt, aber machte massive Probleme, wenn ich innerhalb des Hauses im WLAN zu einem anderen AP gewechselt bin ging nix mehr. Draußen oftmals nur 2G, obwohl laut Simulation überall 5G, auch drinnen, sein sollte. Bei der Kündigung hatte die Kundenrückgewinnung nur auf die Simulation verwiesen und wollte nicht hören, dass der Empfang nicht existent ist. Und dank WiFi Calling wäre das ja kein Problem zu Hause.
    • O2 - Empfang auch drinnen, vor allem in den Räumen in denen man sich länger aufhält. Aber nicht überall. WiFi Calling kein Problem, daher hab ich hier wenig Probleme. Wenn Empfang geht, sind die Datenraten auch mehr als ausreichend. Draußen 4G+ oder 5G je nach Wetter und Laune.
    • Telekom - selbst im Keller noch 5G.

    Längst nicht so schlimm wie anderswo, aber dennoch sehr nervig, je nach dem wo man im Haus unterwegs ist.


  • In unserem Umfeld gibt es einen Haufen Familien, die wegen Erziehermangel ein Problem haben, einen Platz zu bekommen. Stadt sagt, sie finden niemanden. Parallel dazu wird unsere ganze Stadt zugepflastert mit Werbung: “DU willst Erzieher werden? Mache jetzt deine Ausbildung in $andereGroßstadtNebenan, bei uns sogar mit $Benefits”. Hahaha… Wo die wohl hinterher übernommen werden, bzw in welcher Stadt die dann wohl nicht arbeiten?












  • Elvith Ma'fortoFrag FedditFeddit.de Exodus verschlafen
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    3 days ago

    Leider ist das nicht mehr möglich. Aber zur Vorsorge, da viele Fediverse-Instanzen “von privat” betrieben werden und es immer mal knirschen kann: Du kannst dir jederzeit in den Einstellungen deines Accounts ein Backup deiner Einstellungen und gefolgten Communities erstellen. Es ist immer sinnvoll ein solches Backup zur Vorsorge ab und an zu erstellen.

    Für dich wäre das unter https://lemmy.world/settings zu finden - ganz am Ende der Seite. Für den Umzug zu einer anderen Instanz hatte ich damals beim Untergang von feddit.de auch noch dieses Migrationstool gescriptet. Läuft komplett in deinem Browser, die Daten und Logins werden direkt an die beiden Instanzen geschickt. https://elvith-de.github.io/lemmy-migration

    Auch Mastodon kann das. Dort wäre der Link zum Export (die Domain auf deine eigene Instanz anpassen!) bspw. https://nerdculture.de/settings/export


    1. Google wird das sofort in Chromium integrieren. Kein Problem.
    2. Sämtliche Cookie-Banner müssen umgebaut werden. Riesige Kosten.
    3. Viele Seiten laden nicht mehr, wenn die Einstellung nicht aktiviert ist. Alle aktivieren die Einstellung.

    Ok, da muss ich meine Polemik nachschärfen Auch hier gilt, dass die Konsequenz des Trackings bewusst klar erklärt wird und es nicht zwingend vorausgesetzt werden darf die Funktion zu aktivieren. Aber was rede ich denn hier? Steht ja so im Gesetz. Mit den Worten des BfDI:

    Die Einwilligung muss freiwillig sein. Die betroffene Person muss eine echte und freie Wahl haben. Sie muss die Einwilligung jederzeit ohne Nachteile verweigern oder zurückziehen können.

    Tja…

    Meine Entscheidung gegen Tracking gilt als funktionales Cookie und muss sogar dauerhaft gespeichert werden (sagen wir für mindestens 1 Jahr?)

    Es ist nicht klar, was das heißt. Ich vermute, hier steht ein technisches Missverständnis dahinter. Ein Cookie ist ein Datenbankeintrag, den deine App auf deinem Gerät speichert.

    Wenn ich heute eine Webseite besuche und auf “Alle ablehnen” klicke, dann wird das zwar auf dem Papier akzeptiert, aber üblicherweise bewusst nicht dauerhaft gespeichert. Rufe ich die in einer Stunde neu auf, dann werde ich fast bei jeder Seite wieder gefragt und muss neu ablehnen. Bequemerweise wird die Einstellung “Alle akzeptieren” aber teilweise dauerhaft gespeichert und ich muss nicht nochmal bestätigen (oder hab zumindest tage-/wochenlang meine Ruhe). Ich hab bei einzelnen Seiten Mal nachgefragt, warum - selbst wenn ich andere Cookies außer Tracking erlaube. Antwort: "Naja, wir dürfen das ja nicht speichern, wenn sie nicht in alles einwilligen. Bullshit. Wenn ich selber Cookies lösche und deswegen gefragt werden - OK. Temporäres technisches Problem - OK. Aber die Einwilligung speichern, die Verweigerung nicht? Nope. Gehört verboten.

    Oh, was sagt das BfDI nochmal?

    Die Einwilligung muss freiwillig sein. Die betroffene Person muss eine echte und freie Wahl haben. Sie muss die Einwilligung jederzeit ohne Nachteile verweigern oder zurückziehen können.

    Ich sehe es als Nachteil jedesmal aufs neue den Cookie-Banner zu bekommen bei Ablehnung. Ob ich zustimme oder nocht ist ein funktionales Cookie und darf damit immer gespeichert werden.

    Ich denke, das würde dazu führen, dass formal nur ein oder zwei Partner involviert sind. Vielleicht ist das gut? Tja, kommt drauf an, was man erreichen will.

    Nicht formal, real. Mit ist es wurscht, wie viele da drinnen stehen. Jeder macht Auswertungen, in die ich einwilligen müsste. Also sollten die alle einzeln diese einholen. Es schrumpft die Anzahl der Tracker? Super!

    Was sagt das BfDI?

    Die Einwilligung muss in informierter Weise erfolgen. Die Einwilligungserklärung selbst muss klar und verständlich sein. Zudem muss die betroffene Person darüber informiert werden, wer der Verantwortliche ist und zu welchen Zwecken die personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen. Sie ist darüber hinaus über die Art der verarbeiteten Daten zu informieren und über das Recht, die Einwilligung jederzeit widerrufen zu können.

    Bei “Alles akzeptieren” steht nur “wir uns unsere 972 Partner” ohne genaue Infos. Ob das genügt? M.M.n. nicht.

    Die Datenschutzkonferenz fordert das mit der einfachen Sprache auch:

    […]Die Einwilligung hat in informierter Weise zu erfolgen. In ErwGr. 42 der DS-GVO wird insbesondere darauf abgestellt, dass eine vom Verantwortlichen vorformulierte Einwilligungserklärung in verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren Einwilligung und einfachen Sprache zur Verfügung gestellt wird, keine missverständlichen Klauseln enthalten sind und die betroffene Person mindestens darüber informiert wird, wer der Verantwortliche ist und zu welchen Zwecken ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen […]

    Auch hier müssen alle Empfänger und deren Verarbeitung genannt werden, wamit dem “wir und unsere 928 Partner” nicht erfüllt ist.

    Also höhere Anforderungen an die Datenschutzerklärung hochschrauben. Freut die Anwälte, aber ich sehe nicht, was das ändert

    Naja, schon heute fordert das Gesetz eine informierte Einwilligung des Betroffenen. Das was ich fordere ist hier nur die konsequente Umsetzung des Rechts.

    Im Datenschutzrecht gilt als allgemeiner Grundsatz, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten verboten ist, soweit und solange sie nicht durch eine entsprechende gesetzliche Bestimmung erlaubt wird (sog. Verbotsprinzip). Ein wichtiger Tatbestand ist die Einwilligung der von der Datenverarbeitung betroffenen Person.

    […]

    Soll eine Einwilligung Grundlage für eine Verarbeitung sein, sind die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen des Art. 4 Nr. 11 und des Art. 7 DSGVO zu beachten:

    […]

    Die Einwilligung muss freiwillig sein. Die betroffene Person muss eine echte und freie Wahl haben.

    […]

    Die Einwilligung muss in informierter Weise erfolgen. Die Einwilligungserklärung selbst muss klar und verständlich sein. Zudem muss die betroffene Person darüber informiert werden, wer der Verantwortliche ist und zu welchen Zwecken die personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen. Sie ist darüber hinaus über die Art der verarbeiteten Daten zu informieren und über das Recht, die Einwilligung jederzeit widerrufen zu können.

    Meine Zitate sind von hier: https://www.bfdi.bund.de/DE/Buerger/Inhalte/Allgemein/Datenschutz/Einwilligung.html




  • Ich bin ja für das Gegenteil der heutigen Fassung:

    • Do-Not-Track wird von Websitebetreibern ignoriert
    • Mein Wunsch, keine Cookies zu nutzen wird geflissentlich vergessen, damit ich vielleicht beim nächsten Besuch zustimme
    • Das ablehnen aller Cookies ist teilweise extrem zeitaufwändig

    Mein Wunsch:

    • Aus Do-Not-Track wird ein OK-To-Track. Default off, es muss manuell eingeschaltet werden.
    • Meine Entscheidung gegen Tracking gilt als funktionales Cookie und muss sogar dauerhaft gespeichert werden (sagen wir für mindestens 1 Jahr?)
    • Im Default ist nur erlaubt, dass “Alle Ablehnen” und “weitere Einstellungen” als Auswahl verfügbar sind. Wer Tracking will, kann ja gerne jedem einzelnen der 98625173 Partner das OK geben.
    • Damit es eine informierte Einwilligung ist, muss jeder Partner dabei genau darlegen, was mit den Daten passiert. Einmal in “Rechtsdeutsch” und einmal in einer Version in “einfacher Sprache”.

    Was meint ihr, würden Cookie-Banner dann immer noch im ganzen Netz zu finden sein?




  • There were some tries (at least where I live). Problem was that they expected you to pay for the articles and not showing more than the headline. If you unlocked it, you just found out, that it was often just regurgitating the other (free low quality) news articles from elsewhere. It was hard to find some quality articles and after a few tries I stopped using that. They didn’t last long. I wonder if no one wanted to pay in general or if no one was interested to pay for low quality articles.


  • Elvith Ma'fortoich_ielich⬜🟦iel
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    7 days ago

    und der Rest wählt die Partei die angeblich an gar nichts Schuld ist weil die regieren ja gerade nicht. Voll einfach, gell.

    Was? So groß ist der Balken “Sonstige” ja noch nie gewesen wie dieses Jahr!

    (Und ja, ich weiß dass der Kommentar eine bestimmte Partei im Sinn hatte)