• macniel
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    11 days ago

    Mhm also statt dass die Gastronomie die Transaktionen und technische Geräte bezahlen, sollen die Kunden Abhebegebühren bezahlen.

    Das Argument, dass die Kassierenden erst das Terminal holen muss um die Bezahlung zu ermöglichen; ja warum haben die kein Handgerät ohnehin dabei, selbst ein einfaches Smartphone geht für solche Bezahlungen und man kann direkt Bestellungen mit aufnehmen, als wäre das Schlauphone irgendwie ein Multitool!

    Klingt für mich ein bisschen nach verpasster Digitalisierung.

    • MaggiWuerze
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      10 days ago

      Wenn der Kellner mit der Rechnung kommt und kein Terminal dabei hat, heißt das nur eins: “Wir wollen nicht, dass du mit Karte bezahlst”

      • Lucy :3
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        10 days ago

        Dann wollt ihr nicht, dass ich zahle. Außer zwei Einkaufschips hab ich nix dabei.

      • macniel
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        10 days ago

        Jap gibt es, vorallem wenn du Automaten von fremden Kreditinstituten verwendest.

      • renormalizer
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        10 days ago

        Dann hast du die richtige Bank. Sparkasse Darmstadt Giro Flex: Zum Preis von nur 3,99 im Monat. Geld abheben? 25 cent. Überweisung am Terminal? 25 cent. Online-Überweisung? Du wirst es nicht glauben: 25 cent.

  • evujumenuk@lemmy.world
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    30
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    11 days ago

    Wer regelmäßig größere Mengen an Bargeld zu tatsächlich nutzbarem Guthaben auf einem Bankkonto umwandeln möchte, weiß, dass Banken darauf wenig Bock haben und man im Geschäftsumfeld für diese Dienstleistung ebenfalls Gebühren entrichten muss. Deshalb gibt es ja überhaupt in Supermärkten das Angebot, Bargeld “abzuheben”. Das ist einfach ein guter Deal für den Markt… Natürlich bekommt eine REWE oder Schwarz-Gruppe bessere Konditionen bei der Kartenzahlung als ein SMB-Gastronom, kann dafür aber auch bei Barzahlung nicht so easy die Mehrwertsteuer hinterziehen wie ein Kleinbetrieb.

  • Lucy :3
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    11 days ago

    Dann schreibt das draußen drann, und wundert euch nicht wenn ich stattdessen n anderen Laden nehme. Gibt genug.

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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      10 days ago

      Dass man in Deutschland immer noch “mit Karte bitte” statt “mit Bargeld bitte” sagen muss, ist das eigentliche Problem.

  • FleetingTit
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    10 days ago

    Die könnten auch einfach mal einen anderen Zahlungsdienstleister ausprobieren um Gebühren zu sparen. Meistens werden die Konditionen auch besser, je mehr mit Karte bezahlt wird. Dann hätte der Gastronom da auch einen Anreiz weniger Bargeld zu verlangen.

  • philpo
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    10 days ago

    Können wir evtl. aufhören der Schwäbischen,diesem rechten Käseblatt, Traffic zu bescheren?

    Ansonsten: Ja gut. Wer nur für die Kartenzahlungen einen Buchhalter braucht der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kreativ Buch führen. Es wird deswegen ja auch nur geschätzt…

  • brewbart
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    10 days ago

    Disclaimer: ich habe keine substanzielle Ahnung

    Gastronomen können voraussichtlich diese Gebühren im Rahmen der Steuererklärung absetzen. Ich kann meine Abhebegebühren schön selber fressen.

    Der große “Nachteil” an der Kartenzahlung: es ist halt direkt nachvollziehbar dokumentiert. Mein Paranoiahirn schreit mir da sofort “Steuerhinterziehung” und “Anpassungshass” entgegen. Solche Leute haben IMHO nicht verstanden, dass ich als Kunde (im urbanen Umfeld, ländlich wohl eher weniger) nicht darauf angewiesen bin bei denen zu kaufen. Dann gehe ich hin wo ich es komfortabler habe