In einem Beitrag für eine Zeitschrift habe ich kürzlich den Vergleich zwischen Social-Scoring-Systemen und Noten gezogen. Er passt für mich, weil er zeigt, dass Lehrpersonen sich hier an eine Praxis beteiligen, die sie in anderen Kontexten ablehnen. Hier eine Vorabversion des Vergleichs.
Solange Schulen die Aufgabe übernehmen, jungen Menschen gesellschaftliche
Im Grunde lassen sich wsl alle möglichen Habitus elemente auch so beschreiben.
Die “richtige” Umgansform erlernt haben. Selbst nur nen Kaffee in der Pause trinken mit jemandem: Wie man die Tasse hält, wie man steht, worüber man wie redet, welche Witze gemacht werden - so erkennt und reproduziert sich Klasse (im weiteren Sinne). Es entstehen, auch gerne unterbewusst, Sympathien und jemand erscheint kompetenter, vertrauenswürdiger, vernünftiger oder eben weird, unkontrolliert, flegelhaft, schnöselig etc. Das vermittelt Zugangschancen