• Treczoks@lemmy.world
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    5 days ago

    Wie wäre es, wenn Betriebe selber die Kosten für Weiterbildung ihrer Mitarbeiter tragen?

  • ladicius@lemmy.world
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    5 days ago

    Das Handwerk kann gerne in die Qualifizierung seiner Mitarbeiter investieren.

    Geld dafür haben die Inhaber dieser Betriebe mehr als genug. Die Unternehmensgewinne sind auf Rekordhöhen.

    • macniel
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      5 days ago

      Aber der Wirtschaft geht es doch sooo schlecht?

      • Zacryon
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        5 days ago

        Hängt halt von der Branche ab.

        Aber die Verteilung ist eh das Problem.

  • Don_alForno
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    4 days ago

    . “Dem Azubi im ländlichen Raum wäre mehr geholfen, wenn er einen Zuschuss für den Führerschein bekommt.”

    Wenn die Firma will, dass der Azubi Auto fährt, kann sie ihm doch den Lappen bezahlen.

  • nicerdicer
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    4 days ago

    in meinem Arbeitsort gibt es einen Bäcker, der jedes Jahr einen Aufsteller nach draussen stellt, um für eine Ausbildung zu werben. Die Bemefits sind:

    • Übernahme der Kosten für einen Führerschein, oder
    • ein IPad (für die Berufsschule?)
    • kostenloses Esssen/Kaffee/etc. - der übliche Obstkorb halt

    In jedem Jahr haben die neue Auszubildende, weil das Angebot sich nunmal vom Rest abzuheben scheint. Es wird auf die Bedürfnisse der potentiellen Berwerber eingegangen (Führerschein), da junge Leute diesen mittlerweile nicht mehr vollständig finanzieren können.

    Das liegt aber auch sicherlich daran, dass die finanzstarken Großeltern inzwischen aussterben. Ich selbst bin in einer eher ländlichen Umgebung aufgewachsen, und es war dort einfach normal, dass man mit 18 den Auto-Führerschein in den Händen hält (war auch finanziell nicht so schwierig wie heute). Die ganz Glücklichen haben dann zusätzlich von den Großeltern einen Gebrauchtwagen (damals war es häufig ein VW Golf oder ein Opel Kadett) gesponsort bekommen.

    Damit sind schonmal die Voraussetzungen für Mobilität geschaffen, und viele (Handwerks-)Firmen haben offenbar noch nicht erkannt, dass dieses nicht mehr der Regelfall ist. Vieles hat sich inzwischen ins Internet verlagert, sodass Mobilität im Allgemeinen nicht mehr den höchsten Stellenwert einnimmt.

  • Schmuppes@lemmy.today
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    5 days ago

    Achso, und die jungen Leute in den Städten brauchen dann gar keinen Führerschein machen weil sie ja ein Nahverkehrsticket haben oder wie?

    • aard@kyu.de
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      5 days ago

      Ja? Ich bin ueber 40, damals mit 18 vom Land in die Stadt, und hatte bisher noch keinen Bedarf einen Fuehrerschein zu haben. Auf dem Land haette ich ihn vermutlich irgendwann gemacht.

      Ich bin aktuell auch ueberlegen das mal nachzuholen - hauptsaechlich weil heutzutage endlich einer mit Einschraenkung Automatik ausreichend ist, und (zumindest hier in Finnland) Theorieunterricht vereinfacht wurde - ich kann das mit Material von der Fahrschule remote machen wann immer ich ein bisschen Zeit habe. Das in Verbindung mit einem Teil der Fahrstunden im Simulator senkt auch die kosten.

      • Sidyctism2@discuss.tchncs.de
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        5 days ago

        grundsätzlich ja, aber im handwerk eben nicht. ich glaub öpnv betreiber würden ein bisschen stinkig werden, wenn die jetzt alle anfangen, werkzeug und material per öffi zu transportieren.

        • aard@kyu.de
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          5 days ago

          Ich hab mehr als einmal einen Stapel Server und anderes Zeug via U-Bahn transportiert. Sackkarre + Nahverkehr ist da in der Innenstadt oft stressfreier als Auto.

          Je nachdem was man tut kann das natuerlich jetzt trotzdem Sinn machen - nen kompletten Kleinbus mit Werkzeugen schleppt man dann doch nicht mit sich. Aber in dem Fall sollte das halt vielleicht doch der Ausbildungsbetrieb anbieten - und dann vielleicht gleich nen LKW-Fuehrerschein mit reinwerfen.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      5 days ago

      Die Prüfungsgebühren machen nur einen kleinen Teil der Kosten aus. Ein Großteil der Kosten sind Gebühren der Fahrschulen, die natürlich auch der Inflation dem Wucher unterliegen.

      • Schmuppes@lemmy.today
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        5 days ago

        Ich hab vor rund 20 Jahren den Führerschein für Auto und Motorrad gemacht. Weil ich mit den Mindeststunden fast hingekommen bin, haben beide Klassen mit allen Gebühren nur 1800 Euro gekostet. Ein Inflationsrechner sagt, dass das heute etwa 2800 Euro wären. Nach dem was man so liest kommen die Leute damit nicht mehr hin, selbst wenn sie nur Klasse B machen. Ganz schön hart.

        • Droggelbecher@lemmy.world
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          edit-2
          5 days ago

          vor 20 Jahren

          Euro

          Scheisse, ich werd alt.

          Ich hab vor etwa 10 Jahren ca 2000 für den B-Schein geblecht, und dieses Jahr dann für den A etwa 2500.

          • Schmuppes@lemmy.today
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            5 days ago

            Ich hab mich neulich mal informiert, was Fahrstunden mittlerweile kosten. Ich hab damals 28€ (normal) und 32€ (Sonderfahrten) bezahlt. Kostet mittlerweile anscheinend mindestens das Doppelte.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          5 days ago

          Ein Inflationsrechner sagt, dass das heute etwa 2800 Euro wären.

          Für das Geld hab ich vor 25 Jahren noch Klasse CE bekommen und da war noch was übrig.

          • Schmuppes@lemmy.today
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            5 days ago

            Eigentlich hätte ich gerne noch BE für alle Fälle, aber vermutlich sind die Tagessätze billiger falls mich mal jemand kontrolliert.