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  • nicerdicertoNetzkultur Zensurursula
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    1 day ago

    Hui, wenn man diese Auflistung so sieht, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass Uschi ein Trauma vom Internet hat. Vielleicht hat sich sich damals nicht im Vorstellungs-Thread vorgestellt oder nicht die SuFu benutzt. Und nun will sie jeden verfolgen und sich dafür rächen.


  • Das könnte eine Nachwirkung der Corona-Pandemie sein: Durch die Lockdowns und die anschließende Einführung des Arbeitens von zuhause aus entfällt die Notwendigkeit, jeden Tag zur Arbeit pendeln zu müssen. Das Arbeiten aus dem Homeoffice hat sich bei vielen Arbeitgebern inzwischen etabliert und ist mittlerweile Teil unserer Arbeitskultur geworden.

    Arbeit aus dem Homeoffice, also ohne die Notwendigkeit, zur Arbeit pendeln zu müssen, kommt im Übrigen auch denen zu Gute, deren Berufe kein Homeoffice ermöglichen. Die Straßen sind morgens und abends dann weniger stark befahren. Am deutlichsten hat man dies während der Corona-Pandmie gemerkt.


  • Das ist ja der Trick dabei. Alle brauchen dann ein neues Radio. Gut für die Wirtschaft.

    Ich habe mal irgendwo gehört, dass wohl der Betrieb von UKW-Sende-Einrichtungen viel mehr Energie benötigt als bei DAB-Anlagen. Deshalb sollen diese nach und nach abgeschaltet werden.

    Die Energie, die hierdurch eingespart wird, kann man dann in die Produktion neuer Radios stecken /s

    Ich kann mir gut vorstellen, dass im Katastrophenfall die Nutzung von UKW-Radios erhebliche Vorteile mit sich bringt, da die Technik so einfach ist und weil Radios im Allgemeinen sehr weit verbreitet sind. Vielleicht wird es in ein paar Jahren so sein, dass wieder mindestens ein UKW-Radio-Sender den Betrieb aufnehmen wird, nachdem man bei einer der zahlreichen Jahrhundertfluten, die noch kommen werden, festgestellt hat, dass analoge Technik doch ganz sinnvoll sein kann. Ähnlich wie mit den Sirenen, die früher in jedem Dorf betrieben worden sind. Nach und nach sind diese abgebaut worden, nur um diese jetzt nach und nach wieder aufzubauen, um ein analoges, einfaches Warnsystem in der Hinterhand zu haben, falls das Netz im Falle einer Katastrophe zusammenbrechen sollte.

    Ich finde, man sollte neuer Technologie immer offen begegnen, da diese oftmals auch Verbesserungen mit sich bringt. Man muss sich aber auch stets die Frage stellen, ob das Alte sich nicht ebenfalls als praktiabel erweist, z.B. als Backup, gerade, wenn diese Technik auf eine andere Weise funktioniert. Auch wenn dann zwei Systeme parallel geführt werden.


  • Guter Artikel. Nur:

    Je größer die Batterie, desto größer ihr Fußabdruck: Jede:r kann dafür sorgen, dass das eigene E-Auto nachhaltiger ist – durch die Entscheidung für ein kleineres Modell. Fakt ist leider: Der Trend zum fetten SUV setzt sich auch beim E-SUV fort. Es ist also weniger das E-Auto, das verbessert werden müsste – sondern das Autokauf-Verhalten.

    Das sehe ich nicht so. Es gibt praktisch keine kleinen Elektroautos - jedenfalls keine, die erschwinglich sind. Der Trend zum SUV setzt sich vor allem deswegen auch beim Eletroauto fort, weil man mit fetten SUVs halt auch fette Gewinnmargen ansetzen kann. Klingen tut es dann aber immer wie: “Die Leute wollen dicke SUVs fahren, das haben wir an den Zulassungszahlen gesehen”.

    Wenn man die Batterie eines E-Canyonero in einen Kleinwagen verpflanzen würde - bei gleichzeitig ausreichender Dimensionierung des Kleinwagen-Motors, dann würde auch das Problem mit der Reichweite wegfallen. Wobei die Reichweite weniger das Problem ist, sondern eher die Ladezeit (im Vergleich mit einem Tankvorgang bei einem Verbrenner). Wenn man aber nur ein- oder zweimal im Monat tanken laden müsste, dann würde das sicherlich auch die generelle Akzeptanz von E-Autos erhöhen.

    Weiter am Anfang des Artikels wird noch einmal darauf eingegangen, dass für die Herstellung des Fahrzeugs viele Rohstoffe benötigt werden: Ja, Autos mit Displays haben einen höheren Rohstoffbedarf als Autos mit Knöpfen! Wenn das Auto dann bei jeder Gelegenheit online überprüfen muss, ob es denn wirklich legal gekauft worden ist, dann erhöht das die Emissionen und auch den Bedarf an Rohstoffen indirekt. Auch, wenn zukünftig das Trendthema AI in Fahrzeugen implementiert wird.



  • Ob die Strategie auch mit gemischten oder gar verunreinigten Kunststoffabfällen funktioniert, muss allerdings noch untersucht werden.

    Das wäre natürlich ein großer Durchbruch, wenn so ziemlich jede Art von Kunststoffabfall mit dieser Methode verwertet werden könnte. Das große Problem am “Rohstoff” Kunststoffabfall ist ja, dass er zumeist nicht sortenrein vorliegt und zudem auch noch verunreinigt ist.

    Vielleicht ist es in naher Zukunft tatsächlich möglich, auf diese Weise Kunststoffe weiterzuverwerten, insbesondere dann, wenn diese Recyclingmethode weniger energieaufwändig ist als die bisherige Erzeugung von Benzin.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass dies kein Konzept für die Schublade ist. Oft scheitern neue Dinge daran, dass sich mit den alten Methoden noch viel Geld verdienen lässt - sehr zu Lasten unserer Lebensgrundlage.


  • nicerdicertoich_ielich🚗iel
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    6 days ago

    Das hat etwas mit dem Rebound-Effekt zu tun. Vereinfacht gesagt: Zwar werden die Motoren immer sparsamer, jedoch ist der Wunsch vieler Kunden, dass die Motoren gleichzeitig leistungsstark sein sollen. Man soll beim Beschleunigen ordentlich in den Sitz gedrückt werden. Das lässt sich mit einer 999 cm3-Maschine nicht realisieren. Also wird ein größerer, kräftigerer Motor eingebaut. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar die Motoren sparsamer geworden sind, die Fahrzeuge, in denen sie verbaut werden, aber schwerer geworden sind. Somit wird der Sparsamkeits-Effekt des Motors negiert. Optimal wäre es gewesen, in ein altes Fahrzeug lediglich einen neuen sparsameren Motor einzubauen. Dann würde man tatsächlich weniger verbrauchen.

    Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit den Fahrzeugen, die ich bisher besessen habe:

    1991er Opel Corsa - ca. 900 kg - ca. 6,5 l/100 km - 60 PS

    2004er Mitsubishi Colt - ca. 1400 kg - ca. 6,5 l/100 km - 75 PS

    2017er Mitsubishi Space Star - ca 1000 kg - 4,8 l/100 km - 71 PS


  • Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich würde mich auch als eher introvertiert bezeichnen und es gibt Tage, an denen mein Bedarf an “dummen” Menschen schnell gedeckt ist.

    Ich komme aus einer anderen Branche - aber ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit im Pflegebereich es erfordert (und auch deutlich leichter macht), wenn man eher extrovertiert auftritt, da man ja permanent in Interaktion mit anderen Menschen steht und sich entsprechend mindestens auf Smalltalk einstellen muss. Wahrscheinlich sind deine Kollegen extrovertiert und ziehen ihre Energie aus der Interaktion mit anderen Menschen und sind daher etwas vor den Kopf gestoßen, wenn man nicht mit ihnen in Interaktion treten möchte.

    Vielleicht hilft es, zu akzeptieren, dass man solche Leute ohnehin nicht ändern kann. Ich denke, da muss man einfach drüber stehen.

    Leider wird die Berufswelt nach wie vor durch extrovertierte Menschen dominiert - zumindest sind diese lauter und verschaffen sich eher Gehör. Das ganze soziale Theater gehört leider zum Berufs-Game dazu.

    Du schreibst, dass du dich versetzen lassen möchtest. Wer garantiert denn, dass es dann nicht sogar schlimmer wird (“Hey, wir gehen alle nach der Arbeit zum Bowling, kommst du mit? Wir machen das jeden Dienstag und Freitag, und Mittwochs gehen wir abens immer noch was essen…”)?

    Ich glaube, du wirst weiterhin gute Mine zum bösen Spiel machen müssen, wenn du in einem Berufsfeld unterwegs bist, das auf menschliche Interaktion beruht. Es sei denn, es gäbe einen Teilbereich in deinem Berufsfeld, bei dem die Interaktion mit anderen Kunden und Kollegen auf ein Minimum reduziert werden würde (ich weiss nicht, ob es so etwas gibt - z.B. Arbeiten im Lager, oder Fahrdienste, Essensausgabe etc.).

    Versuche, dir einen entsprechenden Ausgleich in der Freizeit zu suchen, um dich regenerieren zu können.

    Um deine Frage zu beantworten: Ja, es wäre kontraproduktiv, deine Introvertiertheit im Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Je nach dem, wie das Gespräch aber verläuft, bietet sich vielleicht die Gelegenheit, diese Introvertiertheit vielleicht zu umschreiben (z.B. “Es macht mir nichts aus, stundenlang alleine [Tätigkeit] auszuführen”). Vielleicht wäre das dann was passendes für dich.


  • Ich denke, der Wechsel nach Feddit.org ist die richtige Entscheidung. Hier funktioniert der Zugriff über den Browser und auch der Upload von Bildern endlich wieder.

    Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bevorzuge es, mich über den Browser am Laptop einloggen zu können. Am Smartphone ist mir das einfach zu doof, mit der kleinen Bildschirmtastatur zu kommentieren. Ich benutze immer noch die wefwef-app, um mit dem Browser meines Smartphones auf diese Instanz zuzugreifen. Zum Durchscrollen reicht mir das.

    Zwar ist hier gestern noch alles recht leer (weil brandneu) gewesen, aber ich sehe, dass sich diese Community schnell mit Leben füllt. Hier und da gibt es noch einige Probleme mit der Synchronisation von abonnierten Communities, aber das groovt sich schon alles ein.


  • nicerdicertoich_iel@feddit.deFeddit Daten Export
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    7 days ago

    Es gibt die Möglichkeit, seine Daten zunächst vom alten Konto zu exportieren und anschließend in das neue Konto zu importieren. Allerdings ist dies mit etwas Glück verbunden, da man zuerst auf das alte Konto (feddit. de) im Browser zugreifen können muss. Ich habe es so gehandhabt und dann sind die abonnierten Communities in das neue Konto (feddit. org) übertragen.




  • Es mag unter idealen Bedingungen tatsächlich so sein, dass selbstfahrende Autos sich sicherer fortbewegen. In der Praxis sind die Bedingungen aber nicht ideal. Wie werden z.B. mit Aufklebern beklebte Verkehrsschilder und Ampeln interpretiert? Wenn eine Strecke durch eine Straßenbaustelle führt, dann ist das selbstfahrende System überfordert. Hier kann nur ein menschlicher Fahrer durch eine solche Situation navigieren.

    Wenn es um die Akzeptanz von Roboterautos geht, wird auch oft die Frage nach der Haftbarkeit gestellt. Verursacht ein Mensch einen Unfall, ist er schuld, aber was, wenn eine KI einen Unfall baut? In den USA wurden bereits mehrmals die Hersteller oder Betreiber der Autos haftbar gemacht, allerdings waren das jedes Mal Einzelfallentscheidungen. Abschließend geklärt ist die Frage dadurch nicht.

    Diese Fragestellung muss abschließend eindeutig geklärt werden.