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Gleich zu Beginn legt Carsten Müller, Leiter des stillgelegten Kernkraftwerks, den Tenor fest: “Eine Rückkehr zum Leistungsbetrieb wird es nicht geben.” Es folgen eine Präsentation über bereits abgebaute Anlagenteile, zerlegte Rohre und irreversible Leitungen – und Müllers Hinweis: “Damit ist es besonders schwierig geworden, eine Anlage wieder in den Ursprungszustand zu versetzen.”

Schon Ende Oktober 2023, vor mehr als einem Jahr also, machen die Betreiber deutlich: “Wir sind am Ende.” Technisch und organisatorisch könne die Anlage nicht mehr betrieben werden. Immer wieder wiederholen Vertreter von Preussen Elektra Botschaften wie diese gebetsmühlenartig – so auch an diesem Abend, sie scheinen notwendig.

  • Diplomjodler@lemmy.world
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    4 hours ago

    Ein altes AKW zu reaktivieren macht weder technisch noch organisatorisch Sinn. Aber das hindert Maggus und Co. natürlich nicht daran, Blödsinn zu schwafeln.

    • muelltonne
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      3 hours ago

      Das ist genau das, was mich an der ganzen Sache so irritiert. Auf dem Level Merz oder Söder sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass man seinen Assistenten bzw. das Wahlkampfteam wenigstens mit einer oberflächlichen Prüfung der Wahlkampfthemen beauftragt. Vielleicht braucht man kein Konzept runter bis zur letzten Schraube, aber bevor man dann die Reaktivierung der bestehenden AKWs fordert sollte man doch wenigstens mal bei den Betreibern anfragen, ob das überhaupt möglich ist?

      • federal reverse
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        3 hours ago

        Die wissen ganz genau, dass das Quatsch ist, was sie erzählen. Aber wichtiger ist doch, dass es verfängt, sodass sie gewählt werden. Ein großer Teil der Presse macht einfach seine Aufgabe nicht gut.