Immerhin kann die Union auf Erfahrungen zurückgreifen: 2009 hatte sie schon einmal in einem Wahlkampf mit der Rückkehr zur Atomkraft geworben. Im Herbst 2010 verlängerte sie zusammen mit ihrem Koalitionspartner FDP die Laufzeiten der damals noch 17 deutschen Atomkraftwerke. Doch nur ein gutes halbes Jahr später, nach dem Atom-Unglück im japanischen Fukushima, besiegelte sie das Ende der Atomkraft – auch für jene drei Reaktoren, denen sie nun eine dritte Chance gewähren will.

Können wir dieses lächerliche Kinderspiel jetzt mal langsam beenden? Wieviele Ausstiege vom Ausstieg wollen wir denn noch?

  • Ooops
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    1
    ·
    16 days ago

    „Schnellstmöglich“ solle geklärt werden, ob ein Wiederanlaufen „unter vertretbarem technischem und finanziellem Aufwand noch möglich ist“.

    Ist geklärt. Die Antwort lautet “Nein”. Und jetzt hört doch einfach mit den populistischen Märchen auf.

    • Blaubarschmann
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      11
      ·
      16 days ago

      Jop. Alle, die sich halbwegs mit der Thematik auskennen, können das sofort beantworten. Es gibt keinen vernünftigen Weg wieder zur Atomkraft zurück. Da können sie noch so viele bezahlte Gutachten machen lassen, die Faktenlage ist eindeutig

    • gajustempus
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      4
      ·
      16 days ago

      Es ist die Süddeutsche…

      die Zeitung ist so schwarz wie ein Stück Kohle…

      • geissi
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        9
        ·
        16 days ago
        1. kommt die Aussage nicht von der Süddeutschen sondern aus der Union, die SZ berichtet nur,
        2. weißt der Artikel selber darauf hin, dass die Forderung unrealistisch ist und
        3. ist die SZ weniger konservativ als zB die FAZ