• fantawurstwasser
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    6 hours ago

    Diverse Eigenmarken kommen wirklich aus Italien - was jetzt auch kein Wunder ist. Italien ist jetzt nicht das Hochlohnland, in weiten Teilen Süddeutschlands ist es auch egal, ob du jetzt die Nudeln aus Norditalien oder Norddeutschland ranschaffst und “Made in Italia” ist für Nudeln ein Verkaufsargument.

    • aard@kyu.de
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      5 hours ago

      Bayern: Bernbacher, Eier und Weizen aus der Region

      BaWue: Gaggli, Eier bevorzugt aus der Region, maximal aus Deutschland, Weizen aus der Region

    • rumschlumpel
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      6 hours ago

      “Made in Italia” ist für Nudeln ein Verkaufsargument

      Das hilft ja jetzt nicht wirklich, wenn es bei den Eigenmarken gar nicht draufsteht.

      Ich habe gerade bei meinen EDEKA-Eigenmarken-Spaghetti nachgeschaut, da steht nur “echte italienische Pasta” drauf - wäre jetzt eher davon ausgegangen, dass das halt nach italienischem Rezept hergestellt wurde, kann aber natürlich auch sein, dass es tatsächlich in Italien hergestellt wurde und man sich nur “made in Italy”/“hergestellt in Italien” gespart hat.

      • fantawurstwasser
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        6 hours ago

        So regionale Herkunftsangaben sind ja eh Quatsch als Qualitätsmerkmal. Natürlich kriegt auch eine Fabrik in Italien bei Bologna minderwertige Schlachtabfälle in schlechte Tomatenpampe gemischt und darf das dann “Original Bolognese aus Italien” nennen. Und schlechte Nudeln oder dreckige TK-Pizza kriegen die ja auch produziert. Im Zweifelsfall gibt es in Frankreich auch eine Fabrik, die absolut grottige Croissants produziert.

        • rumschlumpel
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          5 hours ago

          Ja, hat schon einen Grund, warum die tatsächlich geschützten Herkunfts- und Produktbezeichnungen in der Regel strenge Regeln dazu haben wie das Produkt hergestellt wird.