• TeutonenThrasher
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    7 hours ago

    Was eine Privatisierung des Zugverkehrs bringen würde, kann man gerade in Großbritannien bestaunen. Es werden nur noch die handvoll rentablen Strecken zwischen Großstädten betrieben, der Rest wird eingestampft da nicht rentabel. Verspätungen, Zugausfälle, überfüllte Wagons und Streiks gibt es zudem genauso wie hier. Nicht umsonst will die derzeitige Regierung wieder zurück zur Staatsbahn. Warum man die gleichen Fehler nochmal wie drüben wiederholen will, kann ich nicht begreifen.

    • DrunkenPirate
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      4 hours ago

      Stimmt Privatisierung ist der Teufel. Das ist auch bei der deutschen Post schwer in die Hose gegangen. Die Telekom kannste in der Pfeife rauchen und die Deutsche Post kommt immer zu spät.

      Da wünsche ich mir den Staatsauftrag wieder her. Damals als man auf einen Telefonanschluss als „Antragsteller“ einige Monate warten musste. Und die Pakete auch zuverlässig nach 3-4 Tagen geliefert wurden. Oder die Bahn mit ihren motivierten Schalterbeamten, bei denen man die Tickets beantragen musste. Die Preise waren da Glücksspiel, je nach Willen des Beamten verschiedene Verbindungen zu prüfen. Jaja, die 40-60 Minuten in der Warteschlange am Schalter, die vermisse ich sehr. Und die Öffnungszeit - ein Träumchen.

      Aber ich fürchte, ihr wisst gar nicht, wie das damals als Staatsunternehmen vor 1989 bzw 1993 so war. Müsste man min. 40 Jahre alt sein. Oder?