Ungewöhnlicher Vorfall in Kärnten: Seit der Vorwoche halten Soldaten des Jagdkommandos des österreichischen Bundesheeres im Bezirk St. Veit eine Übung ab. Mit dabei sind Soldaten des Jagdkommandos der deutschen Bundeswehr. Insgesamt 130 Soldaten und 25 Fahrzeuge.

Geübt wurde auch in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Wald bei Friesach. Und da hatten deutsche Soldaten eine wohl auch für sie überraschende Begegnung mit einer Kärntner Jägerin (68), wie Waltraud Dullnigg, Sprecherin der Landespolizeidirektion (LPD) Kärnten, bestätigt.

  • Lucy :3
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    2 months ago

    r/RentnerSchießenAufDinge wann?

    • KasimirDDOP
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      2 months ago

      Das passiert zum Glück doch eher selten.

      • kamenLady.@lemmy.world
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        2 months ago

        Ich glaube auch das diese Art von Vorfall auch nur der lieben Waltraud zuzutrauen ist. Sollte so nicht wieder vorkommen.

        Man kann’s ihr auch nicht so richtig übel nehmen, oder?

        Die Jagderlaubnis ist jedenfalls flöten gegangen.

        • NotAnonymousAtAll
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          2 months ago

          Ich bin mir nicht sicher ob das jetzt ein komischer Zufall mit willkürlicher Namenskollision ist oder ob du den Artikel falsch gelesen hast.

          Wie dem auch sei: Laut Artikel ist Waltraud Dullnigg die Sprecherin der Landespolizeidirektion (LPD) Kärnten, nicht die Person die da im Wald auf Soldaten geschossen hat.

          • kamenLady.@lemmy.world
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            2 months ago

            Danke - ich habe es offensichtlich falsch gelesen. Danke für die Korrektur.

            Ich habe auch etwas übereilt geschrieben, weil in dem Moment der Name mit der Aktion einfach ( in meinem Kopf ) zu lustig war …

  • norimee@lemmy.world
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    2 months ago

    Mir erklärt sich nicht, warum so ein Übungsgebiet nicht temporär gesperrt wird. Ein paar mobile Schilder an den Zufahrtsstraßen wäre jetzt kein übertriebener Aufwand.

    Dass jeder Jäger jederzeit die aktuellen Ankündigungen auf der digitalen Amtstafel kennt, auf der die Militärübung bekanntgegeben worden ist, bezweifelt Deutschmann. „Der durchschnittliche Bürger schaut da wohl eher selten drauf.“ Eine Information vor Ort wäre sicher kein Fehler.

    Wirklich?!

    • Diplomjodler@lemmy.world
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      2 months ago

      Ein Jäger ist kein durchschnittlicher Bürger. Er muss seine Eignung in einer strengen Prüfung nachweisen, jedenfalls in Deutschland. Es liegt immer in der Verantwortung der Jäger sicherzustellen, dass sie mit ihrer Ballerei niemanden gefährden.

      • norimee@lemmy.world
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        2 months ago

        Da hast du auch recht. Ich denke beide Seiten hätten sorgfältiger sein können. Das der Jägerin die Jagterlaubnis entzogen wurde finde ich gerechtfertigt.

    • Sibbo@sopuli.xyz
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      2 months ago

      Wie soll man sich denn im Wald die “Informationen vor Ort” vorstellen? So nen Wald ist doch recht groß? Soll man da leuchtende Neontafeln in hundert Metern Höhe aufhängen?

      Und: warum sollte ein Jäger überhaupt auf Menschen schießen? Der sollte doch erst identifizieren, bevor er auf irgendwas schießt?

      • norimee@lemmy.world
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        2 months ago

        Schilder an den Zufahrtsstraßen

        Auch Jäger rennen nicht einfach queerfeldein in den Wald hinein. Da gibt es etablierte Waldwege wo man so ein Schild aufstellen kann.

        Ich bin in der Nähe eines Bundeswehrflughafens aufgewachsen, da hab es drum rum mehrere Gebiete die man nicht betreten durfte, wo dann sowas wie “Achtung Truppenübung. Betreten von Privatpersonen untersagt” oder so an den Zufahrten stand.

  • D_a_X
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    2 months ago

    Für die Jägerin hat der Vorfall bereits erste Konsequenzen: Sie musste ihre Waffe an Ort und Stelle abgeben, gegen sie wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Polizei ermittelt gegen die Frau aus dem Bezirk St. Veit wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung.

  • KasimirDDOP
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    2 months ago

    Und ganz vielleicht sollte sie froh sein, dass die Soldaten nur Übungsmunition hatten.

    Aber die Witze schreiben sich trotzdem von selbst.

      • YourAvgDuckHead@discuss.tchncs.de
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        2 months ago

        Dein zweiter Absatz ergibt für mich keinen Sinn. Kannst du das nochmal erklären?

        Die Soldaten haben doch gar keinen Zivilisten verletzt. Warum soll die Übung illegal sein? Und die Jägerin soll nicht falsch gehandelt haben wenn sie einfach so random auf Menschen schießt?

          • Geralt_Of_Rivia
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            2 months ago

            Ähm, hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Das waren deutsche Bundeswehrsoldaten, die zusammen mit dem österreichischen Bundesheer eine Übung in Österreich abgehalten haben. Diese Übung war ordnungsgemäß angemeldet und auch öffentlich kommuniziert.

            Das ist weder feindliches Territorium, weil Deutschland und Österreich nicht verfeindet sind, noch ein Verstoß gegen Völker- oder österreichisches Recht. Befreundete oder verbündete Armeen halten andauernd gemeinsame Manöver zu Land, Wasser und der Luft ab. Was soll denn daran illegal sein?

            […] ein Warnschuss ist wie gesagt in diesem Fall absolut nachvollziehbar.

            Nehmen wir mal an, es wären wirklich feindliche Truppen gewesen, die mit scharfer Munition eine Invasion Österreichs gestartet hätten. Dann gäbe es keine dümmere Idee, als einen Schuß mit einem Jagdgewehr auf einen bewaffneten und offensichtlich zahlenmäßig überlegenen Gegner abzufeuern. Außer man hat einen Todeswunsch…

      • Flipper
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        2 months ago

        Man muss nicht schießen, im allgemeinen kann man sich mit der Sprache verständigen.

        Kenn die Story bei der ein Jäger nachts um 1 im Wald am Flughafen ein Auto gestoppt und die Insassen unter vorgehaltener Waffe gefragt hat was sie zur Hölle zu suchen haben. Stell sich raus es war die Polizei. Ging ohne ein Schuss abzugeben.

          • MaggiWuerze
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            2 months ago

            Keiner war illegal da, die Jägerin hat einfach das Feuer auf dort legal übende Soldaten eröffnet

          • lulztard
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            2 months ago

            Ich glaub dein antimilitärischer Beißreflex geht mit dir durch. Lies mal den Artikel.

  • GenosseFlosse
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    2 months ago

    Im tiefen deutschen Wald gibt es ein seltenes, beinahe ausgestorbenes Phänomen: die Bundeswehr-Elitesoldaten, getarnt als heimische Tiere. Man erkennt sie an ihrer Perfektion, die über die der Natur weit hinausgeht. Da wäre zum Beispiel das scheue Panzer-Wiesel, das sich völlig lautlos durch das Unterholz bewegt, obwohl es deutlich zu schwer für jeden Baumstamm ist, auf dem es sitzt. Ebenso auffällig ist der Tarn-Rehbock, der in Gruppen stets ein wenig zu militärisch synchron grast. Und wer einmal den legendären Kampfspecht gesehen hat, der rhythmisch gegen Bäume klopft, während er auffällig oft auf die Uhr sieht, der weiß: Hier ist eine Elitetruppe im Einsatz. Wer sehr genau hinschaut, bemerkt vielleicht auch den Nachtsicht-Kauz, der verdächtig viel Technik mit sich herumträgt, um den Wald bloß nicht aus den Augen zu verlieren. Man könnte fast meinen, die Natur selbst habe Nachhilfe in Disziplin bekommen.

  • AntonMuster@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    “Sie sind jetzte in Kärnten. Ein Hochsitz hält vor Ihnen. Eine Jägerin steigt aus und beleidigt ihre Mutter aufs Gröbste. Vor jedem Feuerstoß will ich ein lautes ‘Motherfucker’ hören!”

  • BenLeMan@lemmy.world
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    ·
    2 months ago

    Besser als andersrum: “Jägerin schießt auf Soldaten und trifft” wäre noch unangenehmer.