Ich bleibt mal weiter dran, nimms nicht persönlich:
Wir rasen auf eine Katastrophe zu und keine der Maßnahmen der letzten 50 Jahre hat irgendetwas daran geändert. Hälst du es für eine gute Idee, Menschen hier öffentlich zu kritisieren, die mutiger und vielleicht auch verzweifelter sind als du? Die ruinieren ihr Leben bei dem Versuch, durch die Gleichgültigkeit und Verdrängung ihrer Mitmenschen zu dringen.
Keine der Maßnahmen hat was gebracht, weil der politische Wille fehlt. Lobbyismus Korruption tut ihr Übriges. Versteh ich nicht falsch, ich stehe absolut hinter den Zielen, die die LG verfolgen. Die Eier muss man erstmal haben, bei den drohten Repressionen. Die Mittel halte ich trotzdem nicht für sinnvoll, wenn man damit die Masse der Leute verprellt und man genau diese Masse bräuchte um politischen Druck zu erzeugen.
Du sagst, dass der politische Wille fehlt. Aber die Politik will ja einfach gewählt werden, also macht sie das, was dem Großteil der Bevölkerung gefällt. Solange der Großteil der Bevölkerung das Problem verdrängt, wird es auch keine politische Veränderung geben. Wir konsumieren einfach gemütlich weiter bis unsere Lebensgrundlage zusammenbricht.
Du verprellst die Leute doch nicht, du konfrontierst sie mit ihrem eigenen Versagen. Das will niemand, weil diese Wahrheit weh tut. Der Schutzreflex darauf ist, die Überbringer der Nachricht und die Form des Überbringens anzugreifen, um sich nicht mit dem Inhalt und der eigenen Rolle auseinander setzen zu müssen. Das ist kognitive Dissonanz wie aus dem Lehrbuch. Niemand ist bereit, persönliche Verantwortung für seine oder ihre Handlungen zu übernehmen.
Ok das ließt sich als Gegenargument für diese Protestaktionen. Das Problem ist ja genau, dass sich lieber damit aufgehalten wird den Überbringer anzugreifen.
So ist nun Mal die menschliche Natur. Es müssen Strategien sein die kein klares Feindbild über die eigene Meinung liefert. Im Gegenteil, will man die öffentliche Meinung ändern ist ein klares Feindbild eine der einfachsten Methoden.
Ja ich finde das ist eine gute Idee. Ich bin nämlich auch der meinung, dass diese Art des Protestes die Bevölkerung noch mehr spaltet und ein super Feindbild liefert über das dann gehetzt wird. Damit macht man den Populisten nur einen Gefallen.
Gerade im ordnungsliebenden Deutschland wird diese Art des Protestes niemals gut ankommen.
Solange es allen gut geht und sich niemand einschränken muss gibt es ja keinen Grund sich ernsthaft um Grundsätzliches zu streiten. Die Spaltung ist trotzdem da, zeigt sich aber erst wenn die Ressourcen knapp werden und es um Rücksicht, Gerechtigkeit und Verantwortung geht. Da machen einige, viele dann nicht mehr mit.
Was ist denn dein Gegenvorschlag, was sollen wir deiner Meinung nach stattdessen tun? Weil anonym im Internet Sachen doof finden ist ja ziemlich wenig.
Sich in der Mühle der Politik beteiligen. In Parteien eintreten, das Gespräch suchen bzw “Lobbyarbeit” machen.
Die Wut der Menschen ausnutzen und zu lenken. Werben und Verständnis für die breite Masse finden. Keinen Platz lassen als Feindbild dargestellt zu werden. Selbst Feindbilder verbreiten. In kurz die breite Masse ansprechen. Das ist langsam aber der einzige Weg für echte Veränderung in einer Demokratie.
Also weiter wie gehabt? Weil, einmischen, demonstrieren und werben machen Menschen ja seit 50 Jahren. Bisher hat es wenig verändert, weil die fossilen Zerstörer so unfassbar viel Geld haben, dass sie Regierungen stürzen, Gesetze schreiben und Kriege starten. Unsere Regierung möchte 2045 CO2 neutral werden um das 1,5° Ziel einzuhalten, dabei liegen wir jetzt schon drüber. Wenn du Klimawissenachaftlern auf social media folgst wirst du bemerkt haben, dass dort in letzten Monaten blankes Entsetzen herrscht, über die Geschwindigkeit der Erwärmung und die unzureichendw Klimapolitik unserer Regierung. In 25 Jahren wird unser Planet ein anderer sein, wenn wir in den Tempo weiter machen. Die die Wut der Menschen mitnehmen? Die richtet sich zur Zeit gegen die Grünen und Ausländer, befeuert von dem Medienhaus, dessen größter Anteilseigner ein fossiler Investment-Konzern ist.
Ich bleibt mal weiter dran, nimms nicht persönlich:
Wir rasen auf eine Katastrophe zu und keine der Maßnahmen der letzten 50 Jahre hat irgendetwas daran geändert. Hälst du es für eine gute Idee, Menschen hier öffentlich zu kritisieren, die mutiger und vielleicht auch verzweifelter sind als du? Die ruinieren ihr Leben bei dem Versuch, durch die Gleichgültigkeit und Verdrängung ihrer Mitmenschen zu dringen.
Keine der Maßnahmen hat was gebracht, weil der politische Wille fehlt.
LobbyismusKorruption tut ihr Übriges. Versteh ich nicht falsch, ich stehe absolut hinter den Zielen, die die LG verfolgen. Die Eier muss man erstmal haben, bei den drohten Repressionen. Die Mittel halte ich trotzdem nicht für sinnvoll, wenn man damit die Masse der Leute verprellt und man genau diese Masse bräuchte um politischen Druck zu erzeugen.Du sagst, dass der politische Wille fehlt. Aber die Politik will ja einfach gewählt werden, also macht sie das, was dem Großteil der Bevölkerung gefällt. Solange der Großteil der Bevölkerung das Problem verdrängt, wird es auch keine politische Veränderung geben. Wir konsumieren einfach gemütlich weiter bis unsere Lebensgrundlage zusammenbricht.
Du verprellst die Leute doch nicht, du konfrontierst sie mit ihrem eigenen Versagen. Das will niemand, weil diese Wahrheit weh tut. Der Schutzreflex darauf ist, die Überbringer der Nachricht und die Form des Überbringens anzugreifen, um sich nicht mit dem Inhalt und der eigenen Rolle auseinander setzen zu müssen. Das ist kognitive Dissonanz wie aus dem Lehrbuch. Niemand ist bereit, persönliche Verantwortung für seine oder ihre Handlungen zu übernehmen.
Ok das ließt sich als Gegenargument für diese Protestaktionen. Das Problem ist ja genau, dass sich lieber damit aufgehalten wird den Überbringer anzugreifen.
So ist nun Mal die menschliche Natur. Es müssen Strategien sein die kein klares Feindbild über die eigene Meinung liefert. Im Gegenteil, will man die öffentliche Meinung ändern ist ein klares Feindbild eine der einfachsten Methoden.
Ja ich finde das ist eine gute Idee. Ich bin nämlich auch der meinung, dass diese Art des Protestes die Bevölkerung noch mehr spaltet und ein super Feindbild liefert über das dann gehetzt wird. Damit macht man den Populisten nur einen Gefallen.
Gerade im ordnungsliebenden Deutschland wird diese Art des Protestes niemals gut ankommen.
Solange es allen gut geht und sich niemand einschränken muss gibt es ja keinen Grund sich ernsthaft um Grundsätzliches zu streiten. Die Spaltung ist trotzdem da, zeigt sich aber erst wenn die Ressourcen knapp werden und es um Rücksicht, Gerechtigkeit und Verantwortung geht. Da machen einige, viele dann nicht mehr mit.
Was ist denn dein Gegenvorschlag, was sollen wir deiner Meinung nach stattdessen tun? Weil anonym im Internet Sachen doof finden ist ja ziemlich wenig.
Sich in der Mühle der Politik beteiligen. In Parteien eintreten, das Gespräch suchen bzw “Lobbyarbeit” machen.
Die Wut der Menschen ausnutzen und zu lenken. Werben und Verständnis für die breite Masse finden. Keinen Platz lassen als Feindbild dargestellt zu werden. Selbst Feindbilder verbreiten. In kurz die breite Masse ansprechen. Das ist langsam aber der einzige Weg für echte Veränderung in einer Demokratie.
Also weiter wie gehabt? Weil, einmischen, demonstrieren und werben machen Menschen ja seit 50 Jahren. Bisher hat es wenig verändert, weil die fossilen Zerstörer so unfassbar viel Geld haben, dass sie Regierungen stürzen, Gesetze schreiben und Kriege starten. Unsere Regierung möchte 2045 CO2 neutral werden um das 1,5° Ziel einzuhalten, dabei liegen wir jetzt schon drüber. Wenn du Klimawissenachaftlern auf social media folgst wirst du bemerkt haben, dass dort in letzten Monaten blankes Entsetzen herrscht, über die Geschwindigkeit der Erwärmung und die unzureichendw Klimapolitik unserer Regierung. In 25 Jahren wird unser Planet ein anderer sein, wenn wir in den Tempo weiter machen. Die die Wut der Menschen mitnehmen? Die richtet sich zur Zeit gegen die Grünen und Ausländer, befeuert von dem Medienhaus, dessen größter Anteilseigner ein fossiler Investment-Konzern ist.
Tja, so ist das nun Mal in einer Demokratie. Der souverän ist das Volk, kann man ihn nicht für sich gewinnen hat man verloren.
Das es überhaupt Pläne gibt CO2 neutral zu werden bedeutet, dass es sich schon was geändert hat. Das muss man natürlich ausbauen.
Die dürfen schon demonstrieren aber halt so dass sie mich dabei nicht stören.
;)