Über acht Prozent der Deutschen haben ein manifest rechtsextremes Weltbild, laut einer Studie der SPD-nahen Ebert-Stiftung. Jeder fünfte findet, Deutschland gleiche eher einer Diktatur als einer Demokratie.

  • hardypart@feddit.de
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    1 year ago

    Ich habe ernsthafte Bauchschmerzen, wenn ich an die nächsten Wahlen denke. Ich denke das Ganze ist ein Symtpom dessen, dass es den Menschen immer schlechter geht. Corona, Krieg, Inflation und ein Heimatplanet der vor die Hunde geht. Da scheint es vielen zu helfen, sich ein Feindbild zu suchen und sich an diesem aufzuhängen. Einfache aber falsche Antworten auf komplexe Fragen geben, darin waren die Rechtspopulisten schon immer gut.

    Ich glaube es muss erstmal wieder alles so richtig scheiße werden, bevor es wieder bergauf geht.

    Fuck man, echt.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      1 year ago

      Ich denke das zu den realen Umständen auch massiv gehört, dass reaktionäre Politiker wie die Union, FDP, FW und AfD genüsslich die Narrative hochtreiben und versuchen aus der Angst profit zu schlagen. Und sowohl die üblichen Hetzblätter, als auch normalere Medien und der ÖR verbreiten das ohne Einordnung, Korrektur oder Kritik.

      Beim Heizungsgesetz wurde monatelang darüber schwadroniert, wie sich die Menschen überfordert fühlen, ohne mal konkret ins Gesetz zu schauen. Und oh Überraschung, wenn man nen Monat damit berieselt wird, dass sich ja alle überfordert fühlen, dann fühlt man sich auch überfordert. Und das obwohl man garkeine Ahnung hat, worum es jetzt eigentlich geht und ob man davon überhaupt betroffen ist.

    • Random_German_Name@feddit.de
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      1 year ago

      „Die meisten Menschen treten halt lieber nach unten auf den harmlosen Obdachlosen, als nach oben gegen milliardenschweren Unterdrücker.“

      „Stiefel im Gesicht schmecken halt gut, wenn sie mit Schlagsahne garniert wurden“

      • mein Deutschlehrer, 8.-9. Klasse
  • Der Würger@feddit.deOP
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    1 year ago

    Als rechtsextrem gelten auch sozialdarwinistische Aussagen wie etwa jene, es gebe wertvolles und unwertes Leben. 11,8 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage zu.

    Uff. Merkt man aber leider immer wieder wenn man irgendwo über Flüchtlinge redet. Werden einfach garnicht als Menschen gesehen.

    und jeder Fünfte findet, Deutschland gleiche eher einer Diktatur als einer Demokratie.

    Ich glaub viele Leute sollten mal ein austauschjahr in einer echten Diktatur machen.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Uff. Merkt man aber leider immer wieder wenn man irgendwo über Flüchtlinge redet. Werden einfach garnicht als Menschen gesehen.

      Und das ist auch deine Schuld, weil du unschön klingende Wörter für Asylsuchende gebrauchst! /s

    • AggressivelyPassive@feddit.de
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      1 year ago

      Uff. Merkt man aber leider immer wieder wenn man irgendwo über Flüchtlinge redet. Werden einfach garnicht als Menschen gesehen

      Ich finde diese Frage schwierig, weil es extrem offen ist, was damit gemeint ist. Jemand der denkt, dass es unwürdig ist, mit 103 Jahren in seiner eigenen Pisse im Altersheim zu verrotten, wird da vielleicht ja sagen, ist damit aber kein Sozialdarwinist.

      Im Übrigen ist es de facto ja so, dass ganz offiziell Menschen in unterschiedliche Werteklassen gesteckt werden. Wer zufällig hier geboren wurde, hat Anspruch auf eine warme Wohnung, ausreichend Essen, etc. Wer zufällig aus Somalia kommt, hat nicht Anspruch, seine Schuhe anzuziehen, bevor er abgeschoben wird (true story übrigens). Hier wird also gewertet.

      • federalreverse-old@feddit.de
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        1 year ago

        Ich finde diese Frage schwierig, weil es extrem offen ist, was damit gemeint ist. Jemand der denkt, dass es unwürdig ist, mit 103 Jahren in seiner eigenen Pisse im Altersheim zu verrotten, wird da vielleicht ja sagen, ist damit aber kein Sozialdarwinist.

        Das hat aber mehr mit den Bedingungen im Altersheim zu tun und damit, ob da ein “gutes” Leben ermöglicht wird als mit der Frage, ob die jeweilige ältere Person “wertvolles” oder “unwertes” Leben darstellt.

        Im Übrigen ist es de facto ja so, dass ganz offiziell Menschen in unterschiedliche Werteklassen gesteckt werden. Wer zufällig hier geboren wurde, hat Anspruch auf eine warme Wohnung, ausreichend Essen, etc. Wer zufällig aus Somalia kommt, hat nicht Anspruch, seine Schuhe anzuziehen, bevor er abgeschoben wird (true story übrigens). Hier wird also gewertet.

        Menschen verwenden Ethik leider höchst selektiv und oftmals dient Ethik nur der Rationalisierung. Insofern halte ich es für wichtig, eine humanistische Grundethik zu propagieren, mit der sich solches Denken/Handeln nicht rationalisieren lassen. Denn sonst lässt sich diese Sorte geistige Verfehlung überhaupt nicht bekämpfen.

        • AggressivelyPassive@feddit.de
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          1 year ago

          Das hat aber mehr mit den Bedingungen im Altersheim zu tun und damit, ob da ein “gutes” Leben ermöglicht wird als mit der Frage, ob die jeweilige ältere Person “wertvolles” oder “unwertes” Leben darstellt.

          Das ist aber nicht die Frage - und wiederum genau mein Punkt. Es gibt eine sehr offene Frage und du unterstellst, dass deine Interpretation davon die einzig mögliche ist. Das geht aber nicht.

          Menschen verwenden Ethik leider höchst selektiv und oftmals dient Ethik nur der Rationalisierung. Insofern halte ich es für wichtig, eine humanistische Grundethik zu propagieren, mit der sich solches Denken/Handeln nicht rationalisieren lassen. Denn sonst lässt sich diese Sorte geistige Verfehlung überhaupt nicht bekämpfen.

          Und hier fast der gleiche Punkt. Du verwechselst normativ und deskriptiv. Normativ magst du Recht haben, aber deskriptiv ist deine Aussage halt nutzlos.

          Zusammengefasst möchtest du offensichtlich, dass die Menschen die Fragen so beantworten, wie ein guter Mensch in einer perfekten Welt es tun würde. Jetzt sind aber nicht alle Menschen gut und die Welt ist weit von Perfektion entfernt.

          • federalreverse-old@feddit.de
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            1 year ago

            Das hat aber mehr mit den Bedingungen im Altersheim zu tun und damit, ob da ein “gutes” Leben ermöglicht wird als mit der Frage, ob die jeweilige ältere Person “wertvolles” oder “unwertes” Leben darstellt.

            Das ist aber nicht die Frage - und wiederum genau mein Punkt. Es gibt eine sehr offene Frage und du unterstellst, dass deine Interpretation davon die einzig mögliche ist. Das geht aber nicht.

            Mein Punkt war eigentlich eher, dass du ein schlechtes Beispiel gewählt hast. Im Altersheim hängt in der Regel das Wohlergehen sehr stark an den äußeren Bedingungen. Und vielleicht bin ich da zu liberal groß geworden, aber ich kann den Gedanken “die äußeren Bedingungen passen nicht, also handelt es sich um ‘unwertes Leben’” nicht mal im Ansatz nachvollziehen.

            Wenn du das Beispiel “Mensch im Koma” oder “Mensch mit Behinderung” gewählt hättest, fände ich es nachvollziehbarer (aber immer noch amoralisch), dass da über “wertvolles” und “unwertes” Leben geurteilt wird.

            Und hier fast der gleiche Punkt. Du verwechselst normativ und deskriptiv. Normativ magst du Recht haben, aber deskriptiv ist deine Aussage halt nutzlos.

            Du magst mit deiner deskriptiven Sicht in der Realität zu einem Großteil Recht haben. Ich glaube aber, bei den meisten Entscheidys finden die Rationalisierungen für solches Handeln aber nicht auf moralischer Ebene statt (“es ist ok, Unter- und Übermenschen zu definieren”) sondern auf mit extrem verkürzten Argumentationen auf der praktischen Ebene (“wir müssen etwas tun, um unsere Gesellschaft vorm Zusammenbrechen durch zu viel Zuzug zu retten”). Solange wir Politikys haben, die sich auf Menschenrechte etc. berufen, sollten wir definitiv versuchen, die Konsequenz aus ethischen Normen in der Debatte zu halten. Sonst wird hier nichts besser und sonst bleibt beispielsweise die Flüchtlingspolitik reine Symptombekämpfungspolitik.

            • AggressivelyPassive@feddit.de
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              1 year ago

              Und jetzt tritt mal mental einen Schritt zurück und frage dich, ob diese Antwort auch nur im geringsten etwas mit der ursprünglichen Fragestellung aus der Umfrage zu tun hat.

              . Im Altersheim hängt in der Regel das Wohlergehen sehr stark an den äußeren Bedingungen

              Diese Bedingungen sind aber ganz real nicht gut. Da kannst du noch so liberal sein, die Realität jetzt gerade wirst du damit nicht ändern.

              aber ich kann den Gedanken “die äußeren Bedingungen passen nicht, also handelt es sich um ‘unwertes Leben’” nicht mal im Ansatz nachvollziehen.

              Selbst im besten Altenheim ist alt sein scheiße, oder ist es zumindest sehr oft. Auch hier vermischst du wieder verschiedene Ebenen. Du magst für dich sagen, dass auch das beschissenste Leben noch lebenswert ist. Das ist aber nicht relevant. Denn (aufpassen, hier musst du liberal sein) andere Menschen denken das für sich vielleicht anders. Ich möchte nicht so alt werden, ganz einfach weil ich es für unwürdig halte. Dummerweise machst du jetzt aber den rhetorischen Meistermove des “Was ich denk und tu, trau ich auch wem anders zu”. Du unterstellst, dass aus der Aussage “ich kann mir vorstellen, dass es Bedingungen gibt, die ich für mich unwürdig finde” zwangsläufig folgt “ich möchte, dass alle Menschen, die unter diesen Bedingungen leben getötet werden”.

              Vielleicht ist das einfach denkfaul, vielleicht auch schlimmer. Falsch ist es definitiv.

              Ich meine das jetzt nicht als Beleidigung, aber guck dir wirklich mal dein Argumentationsmuster an, du springst ständig zwischen deskriptiv/normativ und vor allem unterstellst zu sehr sehr viele Dinge, die nirgends stehen. So kann man sich vielleicht auf die Schulter klopfen, zielführend ist es nicht.

              Solange wir Politikys haben, die sich auf Menschenrechte etc. berufen, sollten wir definitiv versuchen, die Konsequenz aus ethischen Normen in der Debatte zu halten. Sonst wird hier nichts besser und sonst bleibt beispielsweise die Flüchtlingspolitik reine Symptombekämpfungspolitik.

              Und das ist einfach komplettes Derailing ohne Bezug zum eigentlichen Punkt.

              • federalreverse-old@feddit.de
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                1 year ago

                Und jetzt tritt mal mental einen Schritt zurück

                Gebe ich so zurück. Du scheinst meine Beiträge irgendwie anders zu lesen als sie gemeint sind. Du scheinst auch die Frage fehlinterpretiert zu haben.

                im geringsten etwas mit der ursprünglichen Fragestellung aus der Umfrage zu tun hat

                Bei der Frage, ob es “wertvolles” und “unwertes” Leben gibt, beantworten die Leute das nicht allein für sich selbst, sondern für andere. Es geht nicht darum, dass man sich ein bestimmtes Schicksal für sich selbst nicht vorstellen kann, sondern es geht darum, dass man einer kompletten Gruppe Menschen den Wert abspricht. Das sieht man auch daran, in welchem Zusammenhang der Begriff “unwertes Leben” sonst auftritt. (Es kann natürlich sein, dass einige der antwortenden Personen aus historischer Unkenntnis heraus den selben Fehler wie du gemacht haben, wenn die Aussage wirklich nicht erklärt worden sein sollte.)

                Du magst für dich sagen, dass auch das beschissenste Leben noch lebenswert ist. Das ist aber nicht relevant. Denn (aufpassen, hier musst du liberal sein) andere Menschen denken das für sich vielleicht anders. Ich möchte nicht so alt werden, ganz einfach weil ich es für unwürdig halte.

                Nein. Ich sage, dass es nicht mein Platz ist vorzuschreiben, was “wertvolles” und was “unwertes” Leben ist.

                Wenn du für dich selbst entscheidest, dass du nicht im Altersheim leben willst und dich darum beispielsweise suizidierst, werde ich dich nicht dafür verurteilen. Wenn du das aber für jemand anderes und auch noch rein auf der Basis, dass du das gewählte Altersheim schlecht findest, entscheidest, dann kann ich den Gedankengang nicht nachvollziehen. Wenn du das für jemand anderes tust und zwar auf Basis der Tatsache, dass es der Person inhärent schlecht geht (Koma), dann verstehe ich den Gedankengang, finde das aber moralisch fragwürdig.

                • AggressivelyPassive@feddit.de
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                  1 year ago

                  Ich hab keine Lust, mich zu wiederholen, deswegen ein letztes Mal: das ich nicht die Frage! Du bekämpfst hier ein Argument, dass du selbst aufstellst.

      • gapbetweenus@feddit.de
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        1 year ago

        Jemand der denkt, dass es unwürdig ist, mit 103 Jahren in seiner eigenen Pisse im Altersheim zu verrotten, wird da vielleicht ja sagen, ist damit aber kein Sozialdarwinist.

        Würdig und wertvoll sind zwei unterschiedliche Wörter.

        dass ganz offiziell Menschen in unterschiedliche Werteklassen gesteckt werden

        Unterschiedliche Rechte deuten nicht zwangsläufig auf unterschiedliche Werteklassen.

        Wörter haben Bedeutungen. Klar kann man nicht annehmen das alle die an der Umfrage teilgenommen haben auch wirklich lesen können.

        Aber bei den aktuellen politischen Trends, ist es doch rätselhaft was für einen Sinn es macht diese Umfrage zu hinterfragen?

        • AggressivelyPassive@feddit.de
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          1 year ago

          Unterschiedliche Rechte deuten nicht zwangsläufig auf unterschiedliche Werteklassen.

          Wenn das auf hinausläuft, dass eine Gruppe ein objektiv schlechteres und kürzeres Leben führt, schon. Offensichtlich ist ein deutscher Staatsbürger es wert, tausende Euro jedes Jahr in Gesundheit und Lebensunterhalt zu stecken, ein Afrikaner ist es aber nichtmal wert, ihn nicht ertrinken zu lassen. Ich würde schon sagen, dass hier unterschiedliche Werte angelegt werden.

          Aber bei den aktuellen politischen Trends, ist es doch rätselhaft was für einen Sinn es macht diese Umfrage zu hinterfragen?

          Wo kommen diese Trends denn her? Unter anderem auch dadurch, dass solche Umfragen den Eindruck erwecken, dass zB Migration ein relevantes Thema ist, wodurch wiederum Politik und Medien dazu motiviert werden, diesen Themenbereich verstärkt zu thematisieren. Deswegen ist es wichtig, sowas zu hinterfragen.

          • gapbetweenus@feddit.de
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            1 year ago

            Wenn das auf hinausläuft, dass eine Gruppe ein objektiv schlechteres und kürzeres Leben führt, schon. Offensichtlich ist ein deutscher Staatsbürger es wert, tausende Euro jedes Jahr in Gesundheit und Lebensunterhalt zu stecken, ein Afrikaner ist es aber nichtmal wert, ihn nicht ertrinken zu lassen. Ich würde schon sagen, dass hier unterschiedliche Werte angelegt werden.

            Ein Afrikaner kann auch ein deutscher Staatsbürger werden und die gleichen Rechte bekommen. Er hat nicht intrinsisch einen anderen Wert. Leichteres Beispiel für deine Polemik liebende Seele: jemand der eine Gefängnisstraffe abbüßt ist nicht weniger wert als andere, auch wenn er weniger Rechte haben mag.

            Wo kommen diese Trends denn her? Unter anderem auch dadurch, dass solche Umfragen den Eindruck erwecken, dass zB Migration ein relevantes Thema ist, wodurch wiederum Politik und Medien dazu motiviert werden, diesen Themenbereich verstärkt zu thematisieren. Deswegen ist es wichtig, sowas zu hinterfragen.

            Ja klar, die Umfragen sind Schuld. Sonst alles gut bei dir?

            • AggressivelyPassive@feddit.de
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              1 year ago

              Ein Afrikaner kann auch ein deutscher Staatsbürger werden und die gleichen Rechte bekommen.

              Seenotrettung ist unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Ich rede explizit nicht von Staatsbürger- sondern von Menschenrechten.

              Ja klar, die Umfragen sind Schuld. Sonst alles gut bei dir

              Das habe ich nicht behauptet. Leg mir keine Worte in der Mund.

              Zusammengefasst: du möchtest gerne in deiner heilen Welt der normalitaristischen Überheblichkeit bleiben und hast keine Lust oder keine Kapazitäten, mal 2s mitzudenken.

              • gapbetweenus@feddit.de
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                1 year ago

                Seenotrettung ist unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Ich rede explizit nicht von Staatsbürger- sondern von Menschenrechten.

                Und? Wusste nicht das nur Deutsche in Genuss von Seenotrettung kommen? Hast du das auch nicht behauptet? Dann vielleicht ist es an der Zeit zu lernen sich selber besser auszudrücken.

                Das habe ich nicht behauptet. Leg mir keine Worte in der Mund.

                “Wo kommen diese Trends denn her? Unter anderem auch dadurch, dass solche Umfragen den Eindruck erwecken, dass zB Migration ein relevantes Thema ist, wodurch wiederum Politik und Medien dazu motiviert werden, diesen Themenbereich verstärkt zu thematisieren. Deswegen ist es wichtig, sowas zu hinterfragen.”

                Nur doof das du das selber geschrieben hast. Wenn versuchst du hier zu verarschen?

                Zusammengefasst: du möchtest gerne in deiner heilen Welt der normalitaristischen Überheblichkeit bleiben und hast keine Lust oder keine Kapazitäten, mal 2s mitzudenken.

                Zusammengefasst: Polemiker macht Polemik und am ende ist natürlich der Gegenüber der Dumme, weil er dein Spiel nicht mitspielt. Aber jetzt nicht weinen, du findest auf Facebook genug Mitspieler.

                • AggressivelyPassive@feddit.de
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                  1 year ago

                  Nur doof das du das selber geschrieben hast. Wenn versuchst du hier zu verarschen?

                  Unter anderem auch

                  Merkste selbst, oder?

                  Und? Wusste nicht das nur Deutsche in Genuss von Seenotrettung kommen? Hast du das auch nicht behauptet? Dann vielleicht ist es an der Zeit zu lernen sich selber besser auszudrücken.

                  Was soll das überhaupt heißen? Du sagst nichts aus.

                  Zusammengefasst: Polemiker macht Polemik und am ende ist natürlich der Gegenüber der Dumme, weil er dein Spiel nicht mitspielt. Aber jetzt nicht weinen, du findest auf Facebook genug Mitspieler.

                  Weißt du, ich versuche hier darzustellen, warum ich die Darstellung dieser Umfrage für polemisch bis tendenziös halte, weil ich denke, dass dort eine missverständliche Frage auf die schlechtere Art ausgelegt wird, um eine Schlagzeile zu erreichen. Ich versuche hier ein Verständnis dafür zu erzeugen, dass zwischen Anspruch und Realität sowie zwischen intellektueller Interpretation und “auf der Straße” Interpretation ein relativ großer Abstand herrscht.

                  Und was kommt von dir? Kritik, dass die Realität doch gar nicht gegen den Anspruch sein kann, weil Anspruch ja Realität ist. Und dann bin ich der Polemiker, weil ich versuche, den Blick etwas zu weiten.

                  Und dann wird mir implizit auch noch vorgeworfen, rechts zu sein (ich vermute, das meinst du mit Facebook), weil ich finde, dass Seenotrettung bzw. der Mangel derselben im Mittelmeer unseren Ansprüchen nicht gerecht wird?

                  Ich verstehe wirklich nicht, wie man zu diesem Schluss kommt. Ich verstehe es wirklich nicht. Und deine schnippisches Kommentare sind da wirklich keine Hilfe, denn da steht nichts drin.

    • avater@lemmy.world
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      1 year ago

      verdammt jetzt bin ich anscheinend auch radikal weil ich die Rechten für minderbemittelt und nicht mehr normal halte…

      Und so zerbröselt der Keks nun…was mach ich denn da jetzt 🤔

      • Tvkan@feddit.de
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        1 year ago

        Rechtaradikal bist du (deswegen) nicht, aber die Lesekompetenz ist noch ausbaufähig.

    • A2PKXG@feddit.de
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      1 year ago

      Naja, Sterbehilfe bei kranken Menschen, Einschläferungen bei Tieren und auch sonst das Schlachten von Nutztieren impliziert, dass das betroffene Leben nicht wertvoll ist. Wer eine der genannten Praktiken vertretbar findet, und gleichzeitig die Existenz von unwertem Leben leugnet, hat eine kognitive Dissonanz.

      • Holzkohlen@feddit.de
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        1 year ago

        Ja so ein Quatsch. Ich möchte für mich selbst Sterbehilfe bekommen können, damit ich im Zweifelsfall nicht leiden muss. Das eigene Leben nach meinem Willen beenden zu können ist ja wohl mein gutes Recht.
        Und was du mit Tieren willst, wenn es um Menschen geht versteh ich auch nicht. Zu Lebewesen zählen übrigens auch Pflanzen, Pilze, die Stechmücke, die du auf deinem Arm zerquetschst. “kognitive Dissonanz”? Du machst dich lächerlich, wenn du nur mit solchen Schlagwörtern um dich wirfst, ohne auch nur das leisesten bisschen Ahnung zu haben.

  • taladar@feddit.de
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    1 year ago

    Beispielsweise stimmte jeder Vierte folgender Aussage zu: „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet.“

    Ich würde das ja auch schon als rechtsextremes Weltbild werten.

    So glaubt knapp jeder Dritte, Politiker seien nur Marionetten von dahinterstehenden Mächten.

    Je nachdem was man hier als Mächte bezeichnet ist das entweder stärkste Verschwörungstheorie oder halt nur Erkennen der Existenz von Lobbyisten, also da würde ich sagen Frage ist unklar formuliert.

    Auch ein Rückgang beim Vertrauen in demokratische Institutionen wurde gemessen

    Braucht man sich natürlich auch nicht wundern wenn Regierungen immer mal wieder Gesetze erneut auflegen die bereits vom Bundesverfassungsgericht kassiert wurden und die in der Bevölkerung auch keinen Rückhalt haben (Vorratsdatenspeicherung und andere Überwachungsgesetze im Speziellen). Von der “bedauerlicher Einzelfall” Ausrede natürlich mal ganz abgesehen.

  • tfw_no_toiletpaper@feddit.de
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    1 year ago

    Joa ist mir schon Recht lange klar. Kann über diese Artikel “Wie kommt es, dass so viele Menschen die AfD wählen” immer nur den Kopf schütteln. Diggah weil die Wähler rechts sind. Nicht immer gibt es irgendeinen anderen Grund, Protestwahl, Unzufriedenheit mit der Ampel, yada yada. Viele sind eben einfach rechts, Punkt.

    • SamsonSeinfelder@feddit.de
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      1 year ago

      Ich glaube das nicht. Das ist mir etwas zu einfach. Meine Theorie ist eher, dass durch die extreme Asymmetrie von Wohlstand innerhalb der Bevökerung (aber auch gesamt Europa und teilweise sogar weltweit) es zu einem “Rechtsruck” gekommen ist. Menschen switchen nicht einfach um zu hass und populistischen Aussagen. Es braucht einen Grund und wenn wir uns Gesellschaftliche und Volkswirtschaftliche Entwicklung in den letzten 30 Jahren anschauen, so ist klar erkennbar wie die Scheere aus Arm und Reich jedes Jahr weiter auseinander geht. Profite steigen massiv für unternehmen, aber die Lohnentwicklung ist nicht annähernd gewachsen. Dies führt zu massiver ungleichheit und einem Gefühl von abgehängtheit bei großen Teilen der Bevölkerung und führt zum Phänomen des “entgegen der Rolltroppe gehen” (Running to stand still). Das führt zu Desillusionierung, Erschöpfung, Wut und faktisch nach der Suche der schuldigen. Leider verstehen viele nicht die komplexen zusammenhängen, aber lassen sich sehr schnell aktivieren vom Gedanken, dass wenn man selber sehr wenig hat und immer weniger bekommt, alles was an Fremde/Fliehende an wert fliesst, als ungerechtfertigt zu betrachten. Und man dann positionen einnimmt von “Anti-Ausländer” Sichtweisen. Wie der Artikel von OP es beschrieb: Einige Menschen werden als weniger Wertvoll erachtet.

      Ich behaupte, dass wir kein Problem mit Rechts und Links haben. Sondern ein Problem mit oben und unten und dies wiederum zu Tendenzen von rechts und links führt. Würde man in jedes Sozio-Biotop eines AFD Wählers einzelnd reinschauen, würde - so behaupte ich - einen wirtschaftsfaktor finden. Einen Aspekt, der sich reduzieren lässt auf die gesunkene finanzielle Situation. Würde jeder dieser Menschen in den letzten 30 Jahren seine Lohnsteigerung im Werte der Gewinnsteigerung erhalten haben (jeder der heute 60K/Jahr verdient also schon bei min. 100K/Jahr wäre), dann wären diese Menschen heute nicht “rechts” wie du beschreibst. Sondern hätten ein eigenes Haus, führen drei mal im Jahr im Urlaub, haben eine Ferien-Wohnung im europäischen Ausland und würde Sätze sagen wie “Uns geht es gut, wir müssen den Fliehenden Helfen.” Diesen Menschen geht es aber Finanziell nicht gut. Weltweit wurden in den letzten 35 Jahren 30 Trillionen $ vom unteren drittel ins obere drittel verschoben durch gestohlene/ungestiegene Löhne und eine sozialisierung der Verluste durch Unternehmen. Rettungsschirme für Unternehmen, Schulden für die Bevölkerung.

      Menschen werden nicht einfach innerhalb von 4 Jahren rechts. Ihre Wirtschaftssituation veränderte sich aber radikal und das führt dazu den horizont - notgedrungen - zu verengen und auf sich zu schauen und einen Sündenbock zu suchen. Menschen mit geringer Bildung die im unteren Drittel der Erwerbsarbeit schuften, sind nicht in der Lage Makroökonomische Zusammenhänge und Fachgespräche über Reallohnentwicklungen zu verfolgen und sich daraus eine fachliche Meinung zu bilden, wo es schief ging und was zu tuen ist. Diese Menschen neigen zu einfachen Modellen/Parolen/Ideen. Ihr Bildungsrückstand, bedingt durch den finanziellen Rückstand ihrer und der vorgenerationen führt zu einem instabilen Verhalten, bei dem solange Geld da ist und man gut lebt, diese Menschen nicht zu extremen Parteiwählern werden. Verschärft sich die Finanzielle Lager allerdings enorm (z.B. währen der Pandemie und durch Inflation) verfallen diese Bevölkerungsgruppen sehr schnell in Aktionismus und Platitüden um eine einfach Lösung/Feindbild zu skizzieren.

      Der Aufschwung der AFD ist das Resultat von 16 Jahren konservativer Regierung die nicht die Unternehmen zur Kasse gebracht hat und die Löhne gleich der Gewinne wachsen liess (z.B. durch Gewerkschaftsarbeit die eher in einer nicht-konservativen nicht-liberalen Parteiarbeit zu finden gewesen wäre). Der Aufschwung der AFD ist ein Problem von Arm und Reich, nicht von Links und Rechts.

      EDIT: Als Anmerkung noch: Der Aufstieg der Nationalsozialisten ab 1933 war vor allem getrieben durch Finanzielle Sanktionen ggü. Deutschland und der daraus angespannten finanziellen Situation der Bürger. Diese Menschen sahen ein Wirtschaftsversprechen um Aufstieg der NSDAP und sprangen so willentlich auf den Antisemitischen/Rassentheoretischen Wagen auf. Menschen hassen nicht auf einmal andere Menschen wegen Ihrer Abstammung. Es geht Ihnen wirtschaftlich schlechter bis zu einem Punkt, dass sie das Gefühl haben selber und als Staat nichts mehr geben zu können und lassen sich dann von Rattenfängern Instrumentalisieren. Die Reichen lieben es, wenn die untere hälfte der Bevölkerung in den Glauben gebracht werden kann, dass es die Ausländer/Andersaussehenden sind die Ihnen etwas wegnehmen. Die Reichen haben große Angst, dass die Leute erkennen, dass es eben diese Oberschicht ist, die Ihnen die Finanzielle schieflage brachte. Würde sich der Hass dieser Menschen gegen Ihre Villen und Besitztümer richten, würden mehr Probleme gelöst werden als im Kampf zwichen rechts und links. Leider versteht ein großteil der Bevökerung nicht wenn von Ihnen in der Fachpresse gesprochen wird, da Sie nicht diese Schriftstücke lesen. Was Sie aber lesen ist die Boulevard-Presse, die von - tadaa - den reichen Kontrolliert wird. Die Oberschicht macht sich Opaque im Zivilbild. wie Rainald Grebe sang “Die Oberschicht, man sieht sie einfach nicht”. Der reichste Deutsche - Dieter Schwarz - hat keine Bilder von sich online. Die Oberschicht versucht nicht zu zeigen was sie hat, da dies begehrlichkeiten wecken würde. Und Neid. Und Hass. Sie tuen gut daran unter sich zu bleiben und nicht aufzufallen im Zivilbild um die Diskussion zwichen Rechts-Links nicht auf das besagte Oben-Unten zu verschieben. Dies wäre Fatal für die Reichen - und die Lösung für diese Nation.

      • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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        1 year ago

        Die AfD will es aber noch schlimmer für die Menschen machen. Die AfD war gegen Mindestlohn, die AfD ist für Rente mit 70 oder noch später. Die AfD ist gegen soziale Einrichtungen wie Jugendclubs…

        Und trotzdem wählen bzw. wollen die Leute sie wählen. Es ist rin Problem mit links und rechts, weil die Leute anstatt gegen das Problem anzugehen lieber gegen ihre Mitmenschen gehen, obwohl es ihnen dabei noch schlechter geht. Die AfD Wähler wollen, dass es ihnen selbst schlecht geht, solange sie Hass, Verachtung ind Gewalt gegen Minderheiten anwenden können. Dieses Potential and menschenverachtenen Rechtsextremen ear immer da. Sie waren nur eingehegt, weil die politische Klasse sie nicht offen gefördert hat. Inzwischen hat die Politik dazu umgeschwenkt für kurzfristige Machtperspektiven den Rechtsextremismus aus den Menschen herauszukitzeln. Aber der war schon vorher da und geht auch nicht einfach wieder weg, wenn es den Menschen real oder gefühlt besser geht.

        • taladar@feddit.de
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          1 year ago

          Es ist rin Problem mit links und rechts, weil die Leute anstatt gegen das Problem anzugehen lieber gegen ihre Mitmenschen gehen, obwohl es ihnen dabei noch schlechter geht.

          Vermutlich ist das irgendein primitiver Instinkt aus der prähistorischen Zeit als es ein Vorteil war wenn Menschen ihr eigenes Überleben priorisiert haben wenn die Ressourcen eng wurden. Wenn halt nur genug Pflanzen und Tiere in Reichweite waren um 5 Leute zu ernähren war Mitgefühl mit den anderen 5 wahrscheinlich ein Nachteil weil dann alle verhungert sind. Heute ist das aber nur noch sehr selten der Fall dass die Aktionsfreiheit so eingeschränkt ist wenn irgend etwas knapp wird und die Dinge die knapp werden sind auch nicht so hart überlebensnotwendig.

      • Sodis@feddit.de
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        1 year ago

        Ich würde das anders herum argumentieren: der Mensch ist grundsätzlich xenophobisch veranlagt und wir haben das mit durch den Reichtum der Zivilisation nur überdeckt. Wenn der gefühlte Reichtum jetzt abnimmt, kehren die Menschen zu diesen Urinstinkten zurück.

    • Tvkan@feddit.de
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      1 year ago

      Diggah weil die Wähler rechts sind.

      Damit schiebst du die Frage doch nur einen Schritt weiter: Warum sind sie denn rechts? Offensichtlich gabs ja auch mal andere Wahlergebnisse und es gibt starke regionale Unterschiede. Genetisch wirds wohl nicht sein, also wird es wohl irgendwelche Gründe dafür geben.

      • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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        1 year ago

        Weil es ihnen politisch vorgelebt wird. Menschen sind Rudeltiere und Rechte nochmal stärker. Wenn ihnen Hass und Hetze als gesellschaftlich legitim vorgelebt wird, dann springen sie auch darauf an. Es spricht niedere Instinkte an, die in jedem Menschen vorhanden sind. Wenn sich die letzte Volkspartei hinstellt und sagt “Wir müssen die Ausländer raushalten und der Feind sind die Grünen, und man muss sachlich mit der AfD zusammenarbeiten.” Dann kommt bei Horst an “Die scheiß Ausländer! Die Ökoterroristen! Und das denkt sie Mehrheit, zu der ich ja dazugehöre.” Und dann verprügelt er nach dem Volksfest einen Menschen mit der falschen Hautfarbe und fährt Klimaaktivisten an.

      • tfw_no_toiletpaper@feddit.de
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        1 year ago

        Das stimmt wohl so, die Bevölkerung ist rechter geworden. Für das wie und warum bin ich kein Experte, der Kommentator über mir hat da n’en ganzen Block geschrieben, finanzielle Benachteiligung und gefühlte Übervorteilung spielen da bestimmt eine Rolle. Obwohl ich einige Bekannte (pur anekdotisch) habe denen es finanziell sehr gut geht, die aber gegen Ausländer wettern wie der schlimmste Dresdener.

        Nichtsdestotrotz beschreibt die Umfrage wie rechts Deutsche denn sind / geworden sind und ich hasse es, wenn dieser Umstand schön geredet wird. Wenn der Wahlgrund nicht ist, dass man sich mehr Rente erhofft, sondern sich Massenabschiebungen wünscht, sollte man das Kind beim Namen nennen.

        Aber mal schauen wo das in den nächsten Jahren noch hinführt, vielleicht löst die Ampel ja deutschlandweit Armut, alle leben zufrieden in Eintracht mit ihren Mitmenschen jeglicher Herkunft und Identität und die Bahn kommt endlich pünktlich 🙃

        • Kampfkrapfen@feddit.de
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          1 year ago

          Aber mal schauen wo das in den nächsten Jahren noch hinführt, vielleicht löst die Ampel ja deutschlandweit Armut, alle leben zufrieden in Eintracht mit ihren Mitmenschen jeglicher Herkunft und Identität und die Bahn kommt endlich pünktlich 🙃

          Ich weiß, dass das sarkastisch gemeint war, aber eine progressive, halbwegs linke (und kompetente) Regierung könnte diesbezüglich auf jeden Fall das Ruder rumzureißen.

          Ist halt schwierig, wenn man mit ner Oppositionspartei in der eigenen Koalition geschlagen ist, die auch noch wichtige Ämter wie das des Finanz- oder Verkehrsminister besetzt und die ganze Zeit nur am bremsen, sabotieren und rumheucheln ist.

          Ich sehe eine Rot-Grüne Regierung (mit den Grünen als stärkere Kraft) als unsere einzige Hoffnung, und die Hoffnung hab ich längst aufgegeben…