Und was wäre dann die Alternative? PKW auf der Straße parken, Zulassung nur bei Nachweis eines Stellplatzes oder einfach beten, dass sich die Leute schon kein Auto zulegen werden, wenn es keinen Parkplatz gibt?
Reduzierung der Pflichtparkplätze ist gerade innerstädtisch durchaus machbar und wird in einigen Großstädten auch schon gemacht. Das ist kein Hexenwerk.
Laut impressum ist die Seite von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH betrieben.
Dass ein ÖPNV-Betreiber dagegen ist, dass Parkplätze gebaut werden, ist irgendwie einleuchtend, die Leute sollen ja mit deren Verkehrsmitteln fahren (und diese Bezahlen), anstatt das eigene Auto zu benutzen.
Der könnte leicht gelöst werden. Wie wäre es mit: Kein Auto darf mehr zugelassen werden ohne dass ein Parkplatz nachgewiesen wurde.
Wenn sich Bauherren dann entschließen würden, keine Autos mehr mit Parkplätzen zu unterstützen, ist das ihr Problem, ob sie das Objekt vermieten können oder nicht.
Wie wäre es mit keiner Parkplatzpflicht mehr? Die kosten 30.000€ pro Stück ine einem Parkhaus und 50.000€ in einer Tiefgarage und werden oft gar nicht benutzt.
Und was wäre dann die Alternative? PKW auf der Straße parken, Zulassung nur bei Nachweis eines Stellplatzes oder einfach beten, dass sich die Leute schon kein Auto zulegen werden, wenn es keinen Parkplatz gibt?
Reduzierung der Pflichtparkplätze ist gerade innerstädtisch durchaus machbar und wird in einigen Großstädten auch schon gemacht. Das ist kein Hexenwerk.
Zulassung nur bei Nachweis eines Stellplatz. Gab es früher schon einmal und es wäre heutzutage wirklich sinnvoll um Städte zu entlasten.
Zersiedelung-Autohirn-Propaganda auf deutsch war nicht auf meinem Bingo. Oof.
Induzierte Nachfrage
Englisch (Stellplatzverordnung): Parking mandates
Klingt doch gut. Funktioniert bspw. In Tokio genauso. Autozulassung nur mit Parknachweis im Viertel.
In Tokio ist halb so viel Feinstaub (PM2,5) in der Luft wie in Berlin.
Ohh nein, ich habe keinen Partkplatz in der Innenstadt, was soll ich nur machen?? Oh warte, weder habe ich ein Auto, noch brauche ich eins.
Laut impressum ist die Seite von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH betrieben.
Dass ein ÖPNV-Betreiber dagegen ist, dass Parkplätze gebaut werden, ist irgendwie einleuchtend, die Leute sollen ja mit deren Verkehrsmitteln fahren (und diese Bezahlen), anstatt das eigene Auto zu benutzen.
Ich sehe hier einen Interessenskonflikt.
Der könnte leicht gelöst werden. Wie wäre es mit: Kein Auto darf mehr zugelassen werden ohne dass ein Parkplatz nachgewiesen wurde.
Wenn sich Bauherren dann entschließen würden, keine Autos mehr mit Parkplätzen zu unterstützen, ist das ihr Problem, ob sie das Objekt vermieten können oder nicht.