Der Rat für deutsche Rechtschreibung besteht seit dem Jahr 2004. Er wird getragen von der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und dem Fürstentum Liechtenstein. Luxemburg ist mit beratender Stimme vertreten.

  • Quittenbrot
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    ·
    6 months ago

    Naja, es gibt schon die Fälle von Punktabzug für Studenten, die in ihren Arbeiten nicht gendern. Oder entsprechende Kommunikations-Leitfäden, die der Arbeitgeber als Vorgesetzter gegenüber seinen Mitarbeitern durchsetzen kann.

    • macniel
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      ·
      6 months ago

      In Dissertationen ist das korrekte Gendern auch wichtig um bspw. Koherte eindeutig zu benennen.

      Beispiel:

      Im Rahmen der Studie wurden 8 Lehrer befragt…

      Im Rahmen der Studie wurden 8 Lehrerinnen und Lehrer befragt…

      Im Rahmen der Studie wurden 8 Lehrer:innen befragt…

      Annahmen:

      Anscheinend nur 8 männliche Personen die Lehrer als Beruf haben;

      oder 8 Männer und 8 Frauen oder doch nur 8 Frauen und 1 Mann;

      Oder 8 Personen vom Beruf Lehrer egal ihres Geschlechts.

      • zaphod@sopuli.xyz
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        3
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        6 months ago

        Wenn in einer wissenschaftlichen Arbeit/Umfrage/… das Geschlecht für relevant gehalten wird, sollte man es explizit nennen, also z.B. “4 Männer, 3 Frauen und eine nicht-binäre Person”.

      • Quittenbrot
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        ·
        6 months ago

        Das Geschlecht kann je nach Kontext relevant sein, muss es jedoch nicht automatisch, diese Regelungen schreiben es meines Wissens aber immer vor. Es ging mir aber auch nicht um die Sinnfrage, sondern um die Aussage, dass es keinen “Zwang” zum Gendern gab/gibt.

    • einklich
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      ·
      6 months ago

      Beim Arbeitgeber sehe ich 0 Probleme.

      • Quittenbrot
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        6 months ago

        Darum geht es mir auch nicht. Sondern darum, dass es die Verpflichtung zum Gender (“Zwang”) eben doch gab bzw. gibt.