Für Samstag hatten rechte Populisten eine „Großdemo der Landwirtschaft“ am Brandenburger Tor angekündigt, um gegen die Ampel zu protestieren. Die Resonanz war überschaubar.
Wahrscheinlich war der Protest schon weit vor dem Aus der Ampelkoalition für diesen Tag geplant. Die paar Teilnehmer wollten dann auch nicht mehr umdisponieren (Babysitter bereits organisiert, auch jemanden gefunden, der die Tiere an dem Tag versorgt, Trecker bereits vollgetankt, Fahrgemeinschaften gegründet, etc.).
Es waren ja einige Teilnehmer da, nur kaum Traktoren und möglicherweise dann auch wenig Bauern
Hinzu kamen zahlreiche Autos und ein paar Lastwagen, Reisebusse, Wohnmobile – und mehrere Hundert Demonstrierende, die sich auf der Straße des 17. Juni sammelten.
Möglicherweise wollten die Landwirte sich dafür nicht mehr einstehen
Unter den Initiatoren befindet sich nur ein einziger Landwirt, ebenso auf der Rednerliste für die Kundgebung. Stattdessen stehen Verschwörungsideologen und rechte Populisten aus dem Umfeld der Querdenkenbewegung wie Anselm Lenz und Axel Turck auf dem Ankündigungsflyer. Die Bauernverbände hingegen distanzierten sich im Vorfeld von der Demonstration.
Dass Landwirte tendenziell konservativ sind und sich da auch Rechte tummeln, schließe ich damit ja nicht aus. Es darf dennoch auch mal gelobt werden, wenn die Gesamtheit nicht jeden Blödsinn mitmacht. ansonsten gibt man der Gruppe das Gefühl, ohnehin keine akzeptablen Entscheidungen treffen zu können. Und das würde keine konstruktiven Signale senden was nur weiter in die falsche Richtung treibt.
zahlreiche Autos und ein paar Lastwagen, Reisebusse, Wohnmobile
Schon lächerlich irgendwie, dass die Leute möglichst große Gefährte mitbringen müssen, um mehr zu wirken. Vielleicht kann man das ganz noch ein wenig auf die Spitze treiben: Demos mit Zügen, Flugzeugen und Schiffen anyone?
Wahrscheinlich war der Protest schon weit vor dem Aus der Ampelkoalition für diesen Tag geplant. Die paar Teilnehmer wollten dann auch nicht mehr umdisponieren (Babysitter bereits organisiert, auch jemanden gefunden, der die Tiere an dem Tag versorgt, Trecker bereits vollgetankt, Fahrgemeinschaften gegründet, etc.).
Es waren ja einige Teilnehmer da, nur kaum Traktoren und möglicherweise dann auch wenig Bauern
Möglicherweise wollten die Landwirte sich dafür nicht mehr einstehen
Schön, dass sich die Landwirtschaft nicht mehr so leicht von den Rechten benutzen lässt.
Das ist das was sie dich glaube lassen wollen
Dass Landwirte tendenziell konservativ sind und sich da auch Rechte tummeln, schließe ich damit ja nicht aus. Es darf dennoch auch mal gelobt werden, wenn die Gesamtheit nicht jeden Blödsinn mitmacht. ansonsten gibt man der Gruppe das Gefühl, ohnehin keine akzeptablen Entscheidungen treffen zu können. Und das würde keine konstruktiven Signale senden was nur weiter in die falsche Richtung treibt.
Schon lächerlich irgendwie, dass die Leute möglichst große Gefährte mitbringen müssen, um mehr zu wirken. Vielleicht kann man das ganz noch ein wenig auf die Spitze treiben: Demos mit Zügen, Flugzeugen und Schiffen anyone?