• Zement@feddit.nl
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      1 month ago

      Ich finde das gute Ideen durch Labels wie “Sozialistisch” oder “Links” zwar durchaus treffend beschrieben werden, aber von vielen Wählern (durch das konstante Right-Washing der Medien) negativ verknüpft sind.

      Volt ist wie “Die Linke und Grüne 2.0” eben systematisch ähnlich aber ohne ehemalige SED Funktionäre im Kader oder historisch gewachsenen 'Leichen im Keller" (wie z.B. pedo support der Grünen was heute noch aus dem Kontext ausgegraben wird).

      Quasi ein Reboot dem man das Quellmaterial und die damit verbundenen Altlasten nicht mehr ansieht. So real die Linke “Brand Identity” auch sein mag, sie ist leider veraltet und nicht mehr punk.

      • Random_German_Name
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        1 month ago

        Verstehe, was du meinst. Allerdings heißt ein Reboot auch, dass man Strukturen, die die Linke schon hat erst aufbauen muss. Volt hat beispielsweise nicht überall Kreisverbände und ist nicht so tief verwurzelt, wie die Linke in einigen Gegenden.

        Ich schätze mein Hauptproblem mit Volt ist einfach das diese klare Positionierung als links mir manchmal fehlt und ich das Gefühl habe, als ob ich da nur die Grünen in kleiner und hipper wähle

        • Zement@feddit.nl
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          1 month ago

          Stimmt. Aber eben dieses “Abseits von Mainstream” bedeutet auch das die Opportunisten noch nicht da sind (die aber kommen werden… siehe Piraten Partei).

          Die alten Strukturen zählen auch nicht mehr so viel bei den jungen Wählern. Die alten ändern eh nicht mehr ihre Position. Einmal Union immer Union und vergleichbar hirntoter Mist.

          • DetektivEdgar
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            1 month ago

            So gut ich verstehe, dass man sich gerne was Neues aufbauen möchte, so wenig Zeit bleibt uns noch.

            Aus meiner Sicht ist wichtig, dass eine Partei sich nicht erst die 4 % plus x erarbeiten muss. Es ist schon 5 vor 12 und wenn die AFD im nächsten Jahr Sperrminorität hat, schlägt es quasi 12.