Der urtümliche Klang des Schofar, des Widderhorns, ruft gläubige Juden zum In-sich-Gehen und zur Buße auf. Das ist der Höhepunkt in der Synagoge zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrsfest, das zwei Tage lang gefeiert wird. Im jüdischen Kalender immer am ersten und zweiten Tischri, die heuer auf den dritten und vierten Oktober fallen.
“Die ganze Familie freut sich drauf, denn zu Rosch ha-Schana gibt es ein traditionelles Essen, das spielt eine große Rolle”, erzählt Anna Zisler, die Vorsitzende der israelitischen Gemeinde im niederbayerischen Straubing.

  • leisesprecher
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    2 hours ago

    uff

    Was ist an der Aussage (deren Einschränkung du übrigens rein zufällig gleich gestrichen hast) denn falsch? Das ist doch lediglich eine performative Selbstgeißelung deinerseits.

    Juden sind de facto eine sehr sehr kleine Gruppe. Es gibt mehr Chemnitzer als Juden. Was du hier versuchst, ist genau das, was die Antisemiten als Vorwand nutzen: du hebst Juden auf ein Podest.

    Sehr viel mehr als von Juden. Zeugen sehe ich jeden Tag an ihrem Stand und die ein oder andere Spielart von Buddhisten mindestens bei jeder größeren öffentlichen Veranstaltung im Sommer.

    [x] doubt.

    Schon, aber auch die Juden, die es hier noch gibt, sagen in Umfragen regelmäßig, dass sie sich nicht mit Kippa auf die Straße trauen, weil sie dann regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt sind.

    Schlimm, klar. Aber was ändert das an irgendeiner Aussage? Du vermischt ständig deine normative Position und die deskriptive Realität.