Der urtümliche Klang des Schofar, des Widderhorns, ruft gläubige Juden zum In-sich-Gehen und zur Buße auf. Das ist der Höhepunkt in der Synagoge zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrsfest, das zwei Tage lang gefeiert wird. Im jüdischen Kalender immer am ersten und zweiten Tischri, die heuer auf den dritten und vierten Oktober fallen.
“Die ganze Familie freut sich drauf, denn zu Rosch ha-Schana gibt es ein traditionelles Essen, das spielt eine große Rolle”, erzählt Anna Zisler, die Vorsitzende der israelitischen Gemeinde im niederbayerischen Straubing.

  • Quittenbrot
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    4 hours ago

    Macht es die Sache denn wirklich besser, wenn es zwar wenige Juden sind, die sich aber trotzdem nicht trauen, offen ihre Religion zu zeigen?

    • leisesprecher
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      4 hours ago

      Was hat das denn miteinander zu tun? Das sind sind jetzt zwei verschiedene Dinge, die man nicht vermischen sollte.

      • Quittenbrot
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        4 hours ago

        Der Ursprungskommentar fand es schade, dass jüdisches Leben in Deutschland so unsichtbar geworden ist, nicht nur wegen des Holocaust, sondern auch wegen der Bedrohungslage, die sich Juden hierzulande ausgesetzt sehen.

        Darauf hast du erwidert, dass es ja auch kaum Juden in Deutschland gebe und die - aus Gründen - “medial und in der öffentlichen Diskussion” überrepräsentiert werden.

        Die Frage, was das beides miteinander zu tun hat, geht also eher an dich.