Die Duden-Chefin bedauert die aufgeregte Debatte um geschlechtergerechte Sprache. Die Emotionen entstünden, weil bei Rechtschreibung – anders als bei komplexen politischen Themen – einfach jede und jeder mitreden könne. (Politik - Deutschland)
Deine Herleitung ist faktisch und logisch unschlüssig, nur weil im ÖR ein Haufen Leute sitzen die gendern ganz super toll finden, heißt es nicht das dem auch so ist, die Mehrheit lehnt es ab, und die Zahl der ablehner steigt.
14% sind grundsätzlich für Gendern, aber wie viele von denen machen es auch tatsächlich selber? Selbst in meinem sehr progressiven Freundeskreis, bei dem die allermeisten pro Gendern sind, kommt es kaum vor.
Worauf basierst du diese winzige Minderheit und absolute Mehrheit Einschätzung?
Die Häufigkeit und Verbreitung indiziert ja eher das Gegenteil - dass es da durchaus Interesse gibt - auch proaktives.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100297052/gendern-80-prozent-der-deutschen-lehnen-es-ab-exklusive-t-online-umfrage.html
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346091/weder-geschlechtergerecht-noch-gendersensibel/
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mdrfragt-umfrage-ergebnis-deutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html
https://m.focus.de/wissen/ergebnisse-einer-umfrage-deutliche-mehrheit-der-deutschen-lehnt-gendern-ab_id_211237277.html
Deine Herleitung ist faktisch und logisch unschlüssig, nur weil im ÖR ein Haufen Leute sitzen die gendern ganz super toll finden, heißt es nicht das dem auch so ist, die Mehrheit lehnt es ab, und die Zahl der ablehner steigt.
Danke für die Links.
14 % würde ich zwar als klare Minderheit bezeichnen, aber nicht als winzig.
14% sind grundsätzlich für Gendern, aber wie viele von denen machen es auch tatsächlich selber? Selbst in meinem sehr progressiven Freundeskreis, bei dem die allermeisten pro Gendern sind, kommt es kaum vor.