Mit einer Entscheidung für oder gegen politische Hintergründe hat das alles nichts zu tun.
Mit einer Entscheidung für oder gegen politische Hintergründe hat das alles nichts zu tun.
Nun doch genehmigt.
Sehr interessant! Bei der Lektüre fiel mir auf, dass ich selten (… bzw.: noch gar nie) von vergleichbaren Untersuchungen zu römischen Statuen oder Friesen gelesen habe. Bin ich da im Bereich römische Archäologie schlicht zu wenig bewandert oder hat es das tatsächlich bislang nicht so oft gegeben?
Sehe ich genauso. Dresden.network könnte etwas mehr Lokalpolitik vertragen, aber das, was schon da ist, ist schon nützlich.
Diese Frage braucht etwas mehr Kontext, wenn sie zu einer interessanten Diskussion führen sollte. Warum stellt sich die Frage für dich? Findest du etwas Bestimmtes am Rubenbauer problematisch? Gibt es Alternativen, die dir als Lerngrammatiken besser gefallen würde?
Für die, die sie womöglich nicht kennen, Hans Rubenbauer und Johann Baptist Hofmanns Lateinische Grammatik wurde zuerst 1928 veröffentlicht; die momentan aktuelle Überarbeitung von Rolf Heine stammt aus den 1970er Jahren (korrigierte Fassung nun 1995); sie ist die am häufigsten benutzte lateinische Grammatik an deutschen Universitäten.
Ich mag Epikur sehr. Lukrez finde ich auch großartig.
Ich lese z. Zt. wieder die Metamorphosen. Ich habe mich in der Vergangenheit häufig etwas schwer getan mit Ovid, aber ein älterer Aufsatz von Eleanor Leach (»Ekphrasis and the theme of artistic failure in Ovid’s Metamorphoses«, hier) brachte mich in letzter Zeit auf die Idee, dass es lohnend sein könnte, noch einmal da reinzuschauen.
Herzlichen Dank! Mal schauen: Zunächst bin ich gespannt, ob überhaupt irgendetwas dort passert. :-)
Erstmal, weil das der Zuschnitt der entsprechenden englischsprachigen subs auf reddit ist und weil das dort m.E. funktioniert: classics, Latin und AncientGreek (um die drei zu nennen) haben im Laufe der Zeit ein eigenes, sich oft überschneidendes Publikum gebildet, so dass man auf Fragen und Diskussionsbeiträge relativ leicht eine (zumindest oft) halbwegs informierte Reaktion kriegt.
Zweitens, weil das der Zuschnitt der entsprechenden Schul- und Universitätsfächer in Deutschland ist. Lateinstudierende in Deutschland müssen alle ein wenig Griechisch können und umgekehrt; recht wenige beschäftigen sich aber zusätzlich dazu mit Sanskrit oder Altpersisch. Mein Eindruck ist, es gibt dadurch eine Interessensgemeinschaft, die homogen genug ist, um erhellende Diskussionen zu erzeugen, ohne dass die Posts ausufern in Beiträgen, zu denen sich niemand äußern kann, weil sie aus einem völlig anderen Fachbereich kommen.
Zugegeben, die historische Beschränkung auf die Griechen und Römer ist auch innerhalb der Altertumswissenschaften in den letzten Jahrzehnten durchaus in Frage gestellt worden, und natürlich gibt es niemand, der behauptet, die Leute hätten damals in einem kulturell luftleeren Raum gelebt. Aber als Bildungs- und Rezeptionsphänomen ist die sogenannte »klassische Antike« durchaus ein Ding, und darüberhinaus eines, bei dem ich mich ein bißchen auskenne. Ich persönlich würde mich nicht imstande fühlen, eine community zu Themen zu modierieren, bei denen das nicht der Fall wäre.
John Rateliffs The History of the Hobbit. Fast tausend Seiten über die Entstehung des Romans, angefangen mit einer akribischen Rekonstruktion der Chronologie des Schreibens und dann Tolkiens so nie publizierte Erstfassung, Kapitel für Kapitel, mit textkritischem Apparat und Kommentar. Bin erst noch relativ am Anfang, aber es ist faszinierend.
Ich gehe gerade einige durch. Dein Feed für Acta Classica ist veraltet: bei mir funktionert https://journals.co.za/action/showFeed?type=etoc&feed=rss&jc=classic. Das BICS erscheint inzwischen nicht mehr bei Wiley, sondern bei Oxford: https://academic.oup.com/rss/site_6244/4043.xml. Die Philologus Supplemente, Graeco-Latina Brunensia (old) und Lustrum antworten anscheinend nicht mehr.
Man könnte auch AWOL (https://ancientworldonline.blogspot.com/feeds/posts/default) hinzufügen.