Im Original oder in einer Übersetzung, in der Schule oder an der Uni oder sonst wo.
Ich lese z. Zt. wieder die Metamorphosen. Ich habe mich in der Vergangenheit häufig etwas schwer getan mit Ovid, aber ein älterer Aufsatz von Eleanor Leach (»Ekphrasis and the theme of artistic failure in Ovid’s Metamorphoses«, hier) brachte mich in letzter Zeit auf die Idee, dass es lohnend sein könnte, noch einmal da reinzuschauen.
Ovid ist anstrengend zu lesen - er spielt viel mit Bildern, quasi der Leonard Cohen des Altertums.
Privat (weil Schule und Studium längst vorüber): immer mal wieder Epikur. Ich fröne dem Hedonismus, da ist ein Rückgriff auf seine Anfänge immer mal wieder augenöffnend. Sonst bleibt man stehen.
Ich mag Epikur sehr. Lukrez finde ich auch großartig.
Lukrez wird in der Schulbildung m.E. zu sehr vernachlässigt, ja.