Die Unionspolitiker Friedrich Merz und Jens Spahn wollen das Heizungsgesetz zurücknehmen. Die Branche reagiert mit massiver Kritik – und fürchtet Verunsicherung bei allen Beteiligten.
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Heim sagt, gegen die von der CDU beschworene Technologieoffenheit und möglichst effiziente CO₂-Einsparungen könne man nicht sein. Auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie unterstützt die Tendenz der CDU, eine künftige Heizungsförderung an die CO₂-Vermeidung der Heizungen zu knüpfen. Eine Quote für grünes Heizöl aber, wie Spahn sie wiederholt ins Spiel gebracht hat, sorgt eher für Belustigung.
Stiebel-Eltron-Chef Kai Schiefelbein erklärt: „Um eine Ölheizung in Bezug auf die CO₂-Emissionen nur auf das Niveau einer Gasheizung zu bringen, müssten dem Heizöl 24 Prozent CO₂-freien grünen Öls beigemischt werden.“ Und grünes Öl koste zusätzliches Geld. Es stelle sich die Frage, ob der Austausch einer Ölheizung gegen eine Heizung mit erneuerbaren Energien nicht deutlich mehr CO₂ pro eingesetztem Euro spare.
Vaillant-Chef Schiedeck sagt schlicht: „Brennstoffe, mit denen die Quote von 65 Prozent erneuerbare Energie für die Beheizung von Gebäuden eingehalten werden kann, sind bereits heute im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes zulässig.“
Allein die Tatsache, dass Mr. Maskenaffäre immer noch die Schnauze aufreißt … Ich hab schon wieder Puls!
Ich hasse es, dass der Mann immer noch eine Bühne bekommt wo er ununterbrochen seinen geistigen Müll abladen kann, und durch die dadurch ständige Präsenz in den Medien bekommt er wohl wieder einen Ministerposten. Einfach nur durch ewiges Scheißelabern, das von Fritze geduldet wird
Erst verunsichert die Opposition die Unternehmen mit ihrem Aufruf zur Technologieoffenheit beim Automotor, jetzt die Verunsicherung beim Heizen.
Was denken die sich eigentlich dabei?
grünes Heizöl lässt sich aber super in der bayrischen Provinz subventionieren, und damit die CSU ins Boot holen.
Dass es bereits Biogasanlagen gibt, die deutlich effizienter sind, und gerade wegen Förderproblemen reihenweise stillgelegt werden, obwohl sie gerade in Dunkelflauten interessant als CO2 neutrale Grundlast sind, ist da dann zweitrangig.
Außer “ist nunmal schon da” gibt es keinen Grund mehr für Ölheizungen. Der Mist ist teuer, die Sicherheitsvorkehrungen fürs Lagern sind wegen der Gewässergefährdung wesentlich höher und die Anlagen sind weniger flexibel und deswegen oft ohne Warmwasser.
Einziger Vorteil ist, dass man beim Preis etwas spekulieren kann und das Öl dann lagernd hat. Bei “grünem” Öl kann man das aber in die Tonne treten, weil der Preis weit jenseits der jetzigen Preise liegen wird.
