Hohe Metropolenmieten treiben viel mehr Menschen in die Armut als bekannt. Seit zehn Jahren verschleppen Bund und Länder das Problem. Was es jetzt braucht.
Wenn man aus der Ecke kommt und/oder in München einen Job hat/kriegt, will man vielleicht auch nah der Arbeitsstelle wohnen. Speckgürtel sind auch nicht immer automatisch billig und die Pendelei ist auch fürn Arsch.
Ich finde es vermessen zu verlangen, die gewohnte Umgebung zu verlassen, in der man vielleicht sogar groß geworden ist, weil der Wohnungsmarkt so eine kapitalistisch Höllenlandschaft ist.
Naja netter Gedanke aber für viele Leute ist das seit jeher Realität. Wer im Osten auf dem Land aufgewachsen ist kann praktisch auch nur wegziehen, ist da schon seit Generationen ganz normal. Und auch in vielen anderen Regionen ist das so. Nach der Ausbildung in seiner Heimat bleiben zu können ist ein absolutes Privileg und keine Selbstverständlichkeit. Und der Wohnungsmarkt ist da nur ein Problem von vielen.
Das das so richtig ist will ich damit nicht sagen, aber wir haben uns als Gesellschaft schon seit Jahrzehnten in diese Richtung entwickelt und es ist einfach für die allermeisten längst ganz normale Realität. Kann man dann wirklich sagen das ist vermessen?
Im Osten auf dem Land gibts keine Arbeit, in Großstädten schon, das ist der Unterschied. Es geht darum, da wohnen zu können, wo man Arbeit findet. Stundenlanges Pendeln ist ungesund, und Gesundheit ist ein Menschecht.
Abgesehen davon:
Nach der Ausbildung in seiner Heimat bleiben zu können ist ein absolutes Privileg und keine Selbstverständlichkeit.
Hast du dafür Zahlen, Statistiken? Meine Wahrnehmung ist nämlich genau gegenteilig, insbesondere in der Arbeiterklasse und nach Betriebsausbildungen statt Universitätsausbildungen.
Das das so richtig ist will ich damit nicht sagen, aber wir haben uns als Gesellschaft schon seit Jahrzehnten in diese Richtung entwickelt und es ist einfach für die allermeisten längst ganz normale Realität. Kann man dann wirklich sagen das ist vermessen?
Absolut ist es das. Oder ist es nicht vermessen, eine flächdndeckende, für alle zugängliche Gdsundheitsversorgung oder Bildungsschancen zu fordern, nur weil das den größten Teil der Menschheitsgeschichte nicht der Fall war und in den letzten Jahren teilweise auch wieder rückläufig ist?
Ich gebe zu ich habe da eher aufgrund von persönlichen Erfahrungen im Bekannten- und Familienkreis gesprochen, das war vll beeinflusst von der Uniabschluss Bubble.
Wer „muss“ denn in München leben?
Wer das „will“ ist selbst schuld. Es gibt kein Menschenrecht, dass man in seiner Wunschstadt wohnen darf.
Wenn man aus der Ecke kommt und/oder in München einen Job hat/kriegt, will man vielleicht auch nah der Arbeitsstelle wohnen. Speckgürtel sind auch nicht immer automatisch billig und die Pendelei ist auch fürn Arsch.
Ich finde es vermessen zu verlangen, die gewohnte Umgebung zu verlassen, in der man vielleicht sogar groß geworden ist, weil der Wohnungsmarkt so eine kapitalistisch Höllenlandschaft ist.
Naja netter Gedanke aber für viele Leute ist das seit jeher Realität. Wer im Osten auf dem Land aufgewachsen ist kann praktisch auch nur wegziehen, ist da schon seit Generationen ganz normal. Und auch in vielen anderen Regionen ist das so. Nach der Ausbildung in seiner Heimat bleiben zu können ist ein absolutes Privileg und keine Selbstverständlichkeit. Und der Wohnungsmarkt ist da nur ein Problem von vielen.
Das das so richtig ist will ich damit nicht sagen, aber wir haben uns als Gesellschaft schon seit Jahrzehnten in diese Richtung entwickelt und es ist einfach für die allermeisten längst ganz normale Realität. Kann man dann wirklich sagen das ist vermessen?
Nope. Stimmt so nicht, sry.
48 % der Deutschen leben weniger als 25 Kilometer von ihrem Geburtsort entfernt, 31 % sogar weniger als 10 Kilometer.
https://chrismon.de/artikel/2020/48939/umfrage-wie-weit-von-ihrem-geburtsort-leben-sie-entfernt
Ist jetzt nicht die perfekteste Statistik, das gebe ich vorweg. Wenn du etwas hast das deine Behauptung stürzt nur her damit.
Im Osten auf dem Land gibts keine Arbeit, in Großstädten schon, das ist der Unterschied. Es geht darum, da wohnen zu können, wo man Arbeit findet. Stundenlanges Pendeln ist ungesund, und Gesundheit ist ein Menschecht.
Abgesehen davon:
Hast du dafür Zahlen, Statistiken? Meine Wahrnehmung ist nämlich genau gegenteilig, insbesondere in der Arbeiterklasse und nach Betriebsausbildungen statt Universitätsausbildungen.
Absolut ist es das. Oder ist es nicht vermessen, eine flächdndeckende, für alle zugängliche Gdsundheitsversorgung oder Bildungsschancen zu fordern, nur weil das den größten Teil der Menschheitsgeschichte nicht der Fall war und in den letzten Jahren teilweise auch wieder rückläufig ist?
Ich gebe zu ich habe da eher aufgrund von persönlichen Erfahrungen im Bekannten- und Familienkreis gesprochen, das war vll beeinflusst von der Uniabschluss Bubble.