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Cake day: July 21st, 2024

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  • Ist alles richtig, man muss aber bedenken dass im Management der Bonus gerne mal ~40% des Jahresgehalts ausmacht und dann ändert sich die finanzielle Situation natürlich schon erheblich wenn das wegfällt. Ist aber in Anbetracht der nicht bindend vereinbarten Zahlungen natürlich igendwo persönliches Risiko, welches die betroffenen angesichts ihrer Gehaltsklasse auch wegstecken können sollten. Kann man aber nicht vergleichen mit dem Jahresbonus im tariflichen Bereich von den Relationen her.

    Trotzdem ist eine Gehaltskürzung natürlich immer auch ein hartes Signal wo sicher viele ihre Zukunft im Unternehmen hinterfragen werden, und das sind immer zuerst die die eigentlich engagiert sind und gute Arbeit machen. Da kommen also noch harte Zeiten auf VW zu.





  • Ein Haus ist ein Luxus und der kostet Geld und das muss man einplanen und durchkalkulieren ob man es sich leisten kann. Und selbstverständlich muss man alle ~30 Jahre die Heizung wechseln, das steht seit jeher in jedem Ratgeber zum Thema Hauseigentum und war auch in den 90ern so. Und dafür muss man Rücklagen bilden. Wenn man das nicht kann dann kann man sich ein Haus eben nicht leisten, so leid es mir tut.

    Das man nicht alle Eventualitäten 100% mit der Glaskugel vorhersehen und schon in den 90ern die nächste Heiztechnologie und die damit verbundenen Arbeiten exakt kennen kann, geschenkt. Um so wichtiger, dass man großzügig Rücklagen bildet um die Unsicherheit auszugleichen und einzuplanen.


  • Wohne selbst in NDS und gefühlt ist das ganze Bundesland ein großes Sumpfgebiet das gerade eben so weit entwässert wurde das an der Oberfläche eine menschliche Zivilisation existieren kann. Keller sind hier einfach eine schlechte Idee und müssen wenn dann aus einer einzigen wasserdichten Betonschale gegossen sein um trocken zu bleiben. Schimmel im Kellerarchiv sollte hier also eigentlich niemanden überraschen.



  • Naja netter Gedanke aber für viele Leute ist das seit jeher Realität. Wer im Osten auf dem Land aufgewachsen ist kann praktisch auch nur wegziehen, ist da schon seit Generationen ganz normal. Und auch in vielen anderen Regionen ist das so. Nach der Ausbildung in seiner Heimat bleiben zu können ist ein absolutes Privileg und keine Selbstverständlichkeit. Und der Wohnungsmarkt ist da nur ein Problem von vielen.

    Das das so richtig ist will ich damit nicht sagen, aber wir haben uns als Gesellschaft schon seit Jahrzehnten in diese Richtung entwickelt und es ist einfach für die allermeisten längst ganz normale Realität. Kann man dann wirklich sagen das ist vermessen?




  • Ich verstehe schon die Argumentation, was mir nicht gefällt ist die einseitige Erwartungshaltung. Denn der für den Alltag relevante Aspekt der Lesekompetenz kann von der Gesellschaft frei gestaltet werden. Und wir könnten somit hergehen und die Realität einer Einwanderungsgesellschaft, die wir nunmal sind, akzeptieren und ernst nehmen. Und dann z.B. KiTa Aushänge zweisprachig auf Englisch und Deutsch machen. Irgendwie erscheint mir das sinnvoller als von jedem Einwanderer ein alltagstaugliches Deutschniveau zu erwarten, wie es die Studie ja doch irgendwie suggeriert (ist zumindest meine Lesart).








  • smokeysnilastoich_ielich🐔iel
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    16 days ago

    Wünsche ich mir auch genauso. Habe jahrelang im Studi Wohnheim in einer WG gewohnt und qm mäßig war “mein Bereich” echt knapp. Aber durch die Gemeinschaftsräume wurde das halt echt gut aufgewogen. Jedenfalls hatte ich da keine schlechte Zeit. Und ich würde vielleicht nicht in so ganz beengte Verhältnisse zurück wollen jetzt mit Familie usw. Aber irgendwie eine Bauernhof WG Kommune wo jeder seinen Wohnbereich hat aber eben auch Gemeinschaftsräume existieren wo immer was los ist erscheint mir auch gar nicht so verkehrt.