Wer in Deutschland eine Psychotherapie machen will, muss oft mit langen Wartezeiten rechnen. Dabei gibt es eigentlich genug Therapeuten. Die allerdings müssen für einen Kassensitz viel Geld bezahlen.

Für Katharina Buttkus war der Gipfel erreicht, als sie vor dem Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) belehrt wurde: “Sie müssen doch wissen, dass 100.000 Euro in Köln normale Preise sind!” Das sei ihr gesagt worden, bevor sie als Übernahmekandidatin eines halben psychotherapeutischen Kassensitzes in Köln abgelehnt wurde. Und zwar, obwohl sie nach den offiziellen Kriterien des Zulassungsausschuss geeigneter war als ihre Mitbewerberin, wie sie selbst erzählt.

Mithilfe ihrer Anwältin Caterina Wehage legte sie Widerspruch ein und sagte einem System den Kampf an, das sich in den vergangenen Jahren in einigen Regionen Deutschlands mehr und mehr zuzuspitzen scheint.

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  • jupyter_rain@discuss.tchncs.de
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    5 days ago

    Die Überwindung ist Real. Finde die am Lustigsten, die wollen das man sich regelmäßig meldet um auf der Warteliste zu bleiben. Brudi, kennst du deine Kundschaft? Scheinbar nicht.

    Hab mit ganz viel Glück irgendwann einen Platz bekommen, weil ich zeitlich sehr flexibel bin.

    Die auf jeden Fall viel Erfolg und Durchhaltevermögen noch bei der Suche!

    • NotAnonymousAtAll
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      5 days ago

      die wollen das man sich regelmäßig meldet um auf der Warteliste zu bleiben

      So lässt sich natürlich auch sicherstellen, dass die Verwaltung permanent überlastet und schwer zu erreichen ist. Tolle Idee!