Deutschland blickt auf Rekordjahre mit mehr als 15 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung und einer installierten PV-Gesamtleistung von inzwischen 96 Gigawatt zurück. Zwei Drittel dieses Zubaus entfielen dabei bislang auf kleine Aufdachanlagen. Grund zum Jubel, oder? Wir sagen: Nein, so einfach ist die Rechnung nicht. Während andere Länder wie China oder Spanien die enormen Skaleneffekte der
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Statt Heim-PV abzuregeln, kann man auch einfach ne Heizspirale in den Wasserboiler legen. So werden auch im Industriemaßstab Netzspitzen abgefangen, nur dass da dann noch Geld für verlangt wird, den Strom abzunehmen.
Theoretisch immer noch besser als abgeregeln oder in die Erde leiten, dennoch ne recht minderwertige Art der Energienutzung (wenn auch sehr günstig nachrüstbar)… Sache ist halt, was ja auch im Artikel erwähnt wird, dass kaum eine heim-pv überhaupt abregelbar ist. Die 70%-regel ging ja im entfernten Sinne (prinzipielle leistungsspituenabkappung) in eine ähnliche Richtung und auch die wurde abgeschafft
Im Haushalt brauchst du immer Warm bzw. Heißwasser. Es ist eine einfache und zuverlässige Lösung, die die Energie zumindest nutzt.
Das stimmt, aber im Vergleich zur wärmepumpe ist der Wirkungsgrad halt grottig… Klar, eine unedle Nutzung ist besser als keine, aber immer noch schlechter als ne edlere nutzung. Will aber die heizstäbe als Übergangslösung nicht schlechtreden, Brauchwasserwärmepumpen machen aber in 90% der Fälle nen guten job. Wer überschussdirektstrom zum erhitzen wirklich gut brauchen könnte, ist die Industrie, die (wie z.b. lichtbogenöfen bei der metallschmelze, was erdgas bzw. Wasserstoff sparen würde)